Im Gespräch mit der Hessenschau warnt eine Suchtexpertin vor den Gefahren des Glücksspiels. Unter anderem weist sie darauf hin, dass beim Spielen am Automaten fast das Gleiche passiere, wie wenn jemand Alkohol trinke oder Speed konsumiere. Außerdem werde eine beachtliche Anzahl an Automatenspielern früher oder später spielsüchtig.
Bis Ende Dezember 2021 haben sich mehr als 22.000 Personen neu bei der zentralen Sperrdatei OASIS sperren lassen. Seit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) ist die Sperrdatei spielformübergreifend und einheitlich strukturiert. Damit müssen sich die Spieler nicht mehr bei jedem Anbieter einzeln sperren lassen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Bristol ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Kinder und Jugendliche auf Social Media immer häufiger mit getarnter Glücksspielwerbung konfrontiert werden. Ein nicht unerheblicher Anteil beschreibt diese Art der Werbung als „ansprechend“, was mit Blick auf die Gefahren des Glücksspiels gefährlich ist.
Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, sollen sich aktuell wohl immer mehr Krypto-Händler an Spielerschutz-Organisationen wenden. Demnach seien die Bitcoin-Händler immer häufiger „spielsüchtig“, da sie ihre Investitionen nicht mehr kontrollieren können. Aber wie gefährlich ist der Krypto-Handel und können Trader wie beim Glücksspiel wirklich süchtig danach werden?
Vor rund zwei Wochen fand der bundesweite Aktionstag gegen das Glücksspiel statt. Die Diakonie in Niedersachsen war unter anderem an Raststätten präsent, um LKW-Fahrer anzusprechen. Diese sind nämlich aus verschiedenen Gründen besonders gefährdet für ein problematisches Spielverhalten. Aber warum spielen viele Fernfahrer an Spielautomaten und sind teilweise sogar spielsüchtig?
Wie vor einigen Tagen bekannt wurde, hat der Wettanbieter betway versehentlich eine nicht unerhebliche Anzahl an Spielern über das Sperrsystem OASIS gesperrt. Die Folge: Die betroffenen Spieler konnten bei vielen Anbietern keine Einsätze mehr vornehmen. Aber wie konnte es zu solch einer schwerwiegenden Panne kommen?
Am 1. Juli 2021 ist bundesweit der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft getreten. Während viele Glücksspielanbieter zu strenge Vorgaben im Spielerschutz bemängeln, beklagen Suchtexperten massive Defizite bei der Umsetzung und Kontrolle der Maßnahmen. Ein aktueller BR Podcast zieht eine verheerende Bilanz nach drei Monaten GlüStV.
Am 1. Juli 2021 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft getreten. Seitdem kann an virtuellen Spielautomaten zwar legal gespielt werden, Tisch- und Kartenspiele wie Roulette oder Blackjack bleiben aber tabu. Bedeutet das etwa, dass Blackjack, Roulette und Co. süchtiger machen und gefährlicher sind als Slot Machines? Die Antwort lautet Nein.
In vergangenen Jahren haben die Iren insgesamt 1,36 Milliarden Euro beim Glücksspiel verloren. Das entspricht ungefähr einem Betrag in Höhe von 300 Euro pro erwachsenem Bürger. Irland liegt damit beim europäischen Ranking der Spielverluste auf dem vierten Platz. Haben die Iren also ein Glücksspielproblem?
In Deutschland sind mehrere Hunderttausend Menschen von Glücksspielsucht oder zumindest von einem problematischen Glücksspielverhalten betroffen. Ein Großteil der Betroffenen befindet sich dabei nicht in professioneller Behandlung. Dabei gibt es eine Vielzahl kostenloser und gut zugänglicher Hilfsangebote. Doch wie lässt sich Spielsucht zuverlässig erkennen und effektiv bekämpfen?
Vor allem unerfahrene Glücksspiel-Fans machen in Online-Spielotheken und Online Casinos häufig dieselben Fehler. Manchmal ist es die scheinbar unkontrollierbare Gier, manchmal das abergläubische Denken. Aber es gibt noch weitere Fehler, die vor allem Glücksspiel-Anfänger begehen. Die größten Fehler und Irrtümer wollen wir heute vorstellen.
Wer regelmäßig Glücksspiel betreibt, der trifft andere Entscheidungen als jemand, der mit Glücksspiel nichts am Hut hat. Zu dieser Erkenntnis sind die Forscher der Universität zu Köln in einer aktuellen Studie gekommen. Nicht-Glücksspieler sind demnach offener für neue Strategien, während geübte Glücksspieler sich eher an vergangenen Erfolgen orientieren. Welche weiteren interessanten Erkenntnisse die Studie liefert, erklären wir im folgenden Artikel.
Wie eine aktuelle Studie der britischen Organisation „Internet Matters“ ergeben hat, sind viele Eltern über das Spielverhalten ihres Nachwuchses besorgt. Hinzu kommt, dass nur ein geringer Anteil der Erziehungsberechtigten mit ihren Kindern über PC-Spiele, Glücksspiel sowie allgemein über das Bezahlen im Internet spricht. Aber woher rührt die Angst der Eltern und warum machen sie sich überhaupt Sorgen?
Vor einigen Tagen hat die National Council on Problem Gambling (NCPG) als eine der ältesten Organisationen für Glücksspielfragen eine aktuelle Studie zum Glücksspielverhalten veröffentlicht. Konkret ging es dabei um das Spielverhalten der US-Amerikaner, wobei aufgefallen ist, dass die Spielsuchtgefahr besonders für jüngere Menschen sehr hoch ist. Aber woran liegt es, dass Jüngere deutlich häufiger spielsüchtig werden als ältere Menschen?
Im Netz reden alle vom verantwortungsvollen Spielen. Aber wie spielt man eigentlich verantwortungsvoll? Hat man ein problematisches Spielverhalten, wenn man mehrmals pro Woche oder gar täglich spielt? Oder ist man nur gefährdet, wenn man um zu viel Geld spielt? Es gibt keine allgemeingültige Definition für ein verantwortungsvolles Spielverhalten. Stattdessen kommt es auf die individuellen Umstände des einzelnen Spielers an.