Für den international tätigen Glücksspielanbieter Tipico hat die Bandenwerbung im Münchner Fußballstadion nun ein Nachspiel. Was ist passiert? Bei einer Begegnung zwischen dem FC Bayern München und dem Hertha BSC wurden auf der Bande am Spielfeldrand unerlaubte Werbesprüche eingeblendet. Aber um welche unerlaubten Werbeschriftzüge hat es sich konkret gehandelt und welche Konsequenzen hat Tipico zu befürchten?
Sportwetten sind ein riesiges Geschäft, vor allem natürlich für die Buchmacher, aber auch für die Kunden. Unter Letzteren sind laut einem aktuellen Bericht des Deutschlandfunks immer mehr Kriminelle. Diese versuchen nicht „nur“, die Bookies übers Ohr zu hauen, sondern beeinflussen darüber hinaus zunehmend Spiele für ihren Wettbetrug. Die Schweizer Analytiker von Sportradar haben im vergangenen Jahr 1.150 manipulierte Spiele erfasst. Das ist ein Allzeithoch!
…aber doch anders. Wetten auf Sportereignisse sind in den Vereinigten Staaten so beliebt wie nie. Seitdem entsprechende Glücksspiele ab 2018 zunehmend legalisiert wurden, kann man mittlerweile in 29 Staaten mehr oder weniger frei daran teilnehmen. Die Verantwortlichen haben sich hier am Vorgehen in Europa orientiert, die Angebote aber regional stärker eingeschränkt.
Mitte April beschlossen die Verantwortlichen der Teams in der englischen Premier League fast einstimmig ein Verbot von Wettanbietern als Hauptsponsoren und entsprechender Brust-Werbung auf den Spielertrikots. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) nimmt diese Entscheidung nun zum Anlass, eine Diskussion zum generellen Ausschluss von Werbung für Sportwetten bei Werder und im gesamten Fußball anzustoßen.
Gerade im Fußball ist das Glücksspiel fast allgegenwärtig. Sportwettenanbieter treten als Team-Sponsoren auf, machen großflächig Bandenwerbung oder sind sogar Teil der Berichterstattung (unter anderem bei Skys tipico Countdown). So ist es in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas. Die englische Premier League schiebt der Omnipräsenz der Buchmacher nun (zunächst teilweise) einen Riegel vor. Trikotwerbung für Wettanbieter wird zumindest eingeschränkt.
Brasilien ist zweifelsohne eine der größten Fußballnationen überhaupt. Wenn es um Fußballleidenschaft geht, fällt vielen Deutschen das südamerikanische Land sogar zuvorderst ein. Andererseits zählt Brasilien aber leider auch zu den Staaten, die für eine sehr hohe Kriminalitäts- und Korruptionsrate bekannt sind. Diese Negativfaktoren zeigen sich ebenso im Fußball. Spielmanipulationen und Wettbetrug sind fast an der Tagesordnung.
Bei einer aktuellen Marktanalyse der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) kam heraus, dass mehr als 95 Prozent der Umsätze auf dem deutschen Sportwettenmarkt von legalen Anbietern generiert werden. Das zeichnet ein konträres Bild zu erst kürzlich veröffentlichten Marktzahlen des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV). Hier beklagte man einen massiven Rückgang der Umsätze im Vergleich zu den Vorjahren. Einer der zentralen Gründe: der große Schwarzmarkt.
Während die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar in die K.o.-Phase geht, ist die deutsche Nationalmannschaft schon längst wieder in der Heimat angekommen. Spätestens seit dem bitteren Vorrunden-Aus der DFB-Elf interessiert sich hierzulande kaum noch jemand für das ohnehin umstrittene Turnier in der Wüste. Auch die Online-Wettanbieter sind mit dem bisherigen Verlauf der Fußball-WM alles andere als zufrieden. Aber warum?
Vor etwa zwei Wochen gewann ein älterer Mann aus Amerika mit Sportwetten einen Rekordbetrag in Höhe von 75 Millionen US-Dollar. Beim risikofreudigen Wettkunden handelt es sich allerdings nicht um irgendeinen älteren Mann, sondern um Jim McIngvale, besser bekannt als „Matratzen Mack“. Aber mit welchem Tipp gelang dem 71-Jährigen der beeindruckende Gewinn?
In wenigen Tagen startet die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 im arabischen Golfstaat Katar. An der Endrunde des Turniers nehmen insgesamt 32 Nationalmannschaften teil. Das Finale findet am 18. Dezember statt. Bereits seit der WM-Vergabe an den Wüstenstaat sind hitzige Diskussionen wegen der Arbeitsbedingungen vor Ort sowie der Menschenrechte entbrannt. Aber wie ist die WM-Stimmung wenige Tage vor Turnieranpfiff in Deutschland?
Nachdem der Sport-Streamingdienst DAZN in das lukrative Wettgeschäft eingestiegen ist, zieht nun auch der deutsche Fernsehsender Sport1 nach. Wie der TV-Sender mit Sitz in Ismaning vor kurzer Zeit bekannt gegeben hat, will man gemeinsam mit Magic Sports Media und Better Collective den Zuschauern einen separaten Wettbereich zur Verfügung stellen. Aber wann wird der Online-Wettbereich von Sport1 eröffnen und worauf dürfen sich die User hier freuen?
Bereits seit vielen Jahren wird das Thema Werbung für Online Casinos und Sportwetten heiß diskutiert. Während manch einer ein generelles Werbeverbot für alle Glücksspielaktivitäten fordert, wünschen sich wiederum andere deutlich liberalere Regeln. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ist nun zu dem Ergebnis gekommen, dass Sportwetten-Werbung dazu führt, dass Wettfans höhere Einsätze vornehmen.
Der Markt für Sportwetten in Deutschland wird in den kommenden Jahren exponentiell wachsen. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens BtoBet. Demnach soll innerhalb weniger Jahre ein Milliardenwachstum verzeichnet werden. Aber was sind die Gründe für die steigende Beliebtheit von Sportwetten im Internet?
Am 14. Februar 2022 findet der 56. Super Bowl im SoFi Stadium in Inglewood (Kalifornien) statt. Hierbei handelt es sich um das Endspiel der Saison 2021 der National Football League (NFL) in der Sportart American Football. Aber welche Mannschaften treten in diesem Jahr gegeneinander an und wo können Football-Interessierte das Spiel live verfolgen?
Seit wenigen Tagen sind Online-Sportwetten im US-Bundesstaat New York offiziell legal. Die zuständige Glücksspielbehörde hat den ersten vier Sportwettenanbietern eine entsprechende Lizenz erteilt, mit der Sportwetten ab sofort im Internet angeboten werden dürfen. Aber welche Wettanbieter haben sich eine der begehrten Sportwettenlizenzen sichern können?