Ein 29 Jahre alter Mitarbeiter eines niedersächsischen Finanzamtes veruntreute über mehrere Jahre insgesamt fast eine Million Euro. Das Geld verlor er daraufhin beim Glücksspiel. Nun musste sich der spielsüchtige Ex-Mitarbeiter vor dem Landgericht Verden für seine Taten verantworten. Der Vorwurf: Untreue und Steuerhinterziehung. Vor wenigen Tagen wurde das Urteil gesprochen.
Um das australische Crown Resorts stand es in letzter Zeit nicht sonderlich gut: Der Glücksspielkonzern sorgte durch einen Lizenzentzug, einen Geldwäscheskandal und den Rücktritt des ehemaligen CEO Ken Barton für Schlagzeilen. Jetzt zeigt sich James Packer, der 37 % an dem Konzern hält, für einen Verkauf des Konzerns offen.
So manch einer hat bestimmt schon einmal davon geträumt, ein professioneller Casino-Spieler zu werden. Die Vision hierbei ist, mit dem Glücksspiel seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Tatsächlich gibt es eine sehr geringe Anzahl an Spielerinnen und Spielern, die es schaffen, über einen längeren Zeitraum kontinuierlich ausreichend Geld mit dem Online-Glücksspiel zu verdienen. Doch gibt es auch in Deutschland tatsächlich erfolgreiche Berufsspieler?
Der britische Glücksspielkonzern Entain erzielt trotz COVID-19-Krise und geschlossenen Wettbüros Erfolge. Jetzt sollen die Mitarbeiter vermehrt am Unternehmenserfolg teilhaben, die künftig auch Unternehmensanteile erwerben können.
Mit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) im Sommer dieses Jahres stehen nicht nur im Bereich des Online-Glücksspiels zahlreiche Neuerungen bevor. Auch der landbasierte Glücksspielsektor steht vor einem historischen Wandel. Konkret geht es um Spielersperrabfragen sowie um eine Alterskontrolle, die in Zukunft auch an den Spielgeräten in der Gastronomie durchgeführt werden sollen.
Der Convention Center Loop ist fertig und in der Testphase. Fahrpreise für das von Elon Musks The Boring Company ins Leben gerufene Tunnelprojekt in Las Vegas wurden jetzt bekannt. Die Teslafahrt im Tunnel scheint ein wettbewerbsfähiges Modell darzustellen. Einen Eröffnungstermin gibt es noch nicht.
Vor einigen Tagen hat die National Council on Problem Gambling (NCPG) als eine der ältesten Organisationen für Glücksspielfragen eine aktuelle Studie zum Glücksspielverhalten veröffentlicht. Konkret ging es dabei um das Spielverhalten der US-Amerikaner, wobei aufgefallen ist, dass die Spielsuchtgefahr besonders für jüngere Menschen sehr hoch ist. Aber woran liegt es, dass Jüngere deutlich häufiger spielsüchtig werden als ältere Menschen?
Wieder mal treibt das illegale Glücksspiel sein Unwesen. Diesmal in der Hauptstadt Berlin, wo es gleich zu zwei Razzien im Stadtteil Kreuzberg kam. Waffen, Drogen und Bargeld konnten beschlagnahmt werden.
Und schon wieder haben wir Neuigkeiten zum Thema Betrug in der Glücksspiel-Welt. Diesmal aus Italien. Da hat die italienische Polizei diese Woche Vermögenswerte in Millionenhöhe in Beschlag genommen. Die Betrüger haben anscheinend Insiderwissen genutzt, um wiederholt Millionen-Jackpots in Lotterien zu knacken.
Vor wenigen Tagen hat der global agierende Glücksspielkonzern Novomatic seinen Jahresfinanzbericht für das zurückliegende Jahr veröffentlicht. Wie dem Konzernabschluss zu entnehmen ist, erwirtschaftete die Novomatic AG im Jahr 2020 ein negatives Jahresergebnis von 262,8 Millionen Euro. Noch ein Jahr zuvor erreichte der österreichische Glücksspielkonzern einen Jahresgewinn in Höhe von 97,3 Millionen Euro.
Der Londoner High Court hat zum Vorteil eines Glücksspielers entschieden: Der Glücksspielkonzern Betfred muss den Gewinn eines Kunden in der Höhe von 1,7 Millionen britischen Pfund plus Zinsen auszahlen. Betfred hatte sich nämlich zuerst geweigert, die Auszahlung vorzunehmen.
Die Mehrheit der Online Casinos und Online Spielotheken bieten nach wie vor nur Bonuszahlungen, wenn zuvor Echtgeld eingezahlt wurde. Noch immer gibt es jedoch einige Bonusangebote, bei denen keine vorherige Spielereinzahlung erforderlich ist. Die Meinungen darüber, welche Bonusart nun besser ist, gehen dabei weit auseinander.
Im ARD-Wirtschaftsmagazin „plusminus“ ging es vor einigen Tagen um die Neuregulierung des Online-Glücksspiels in Deutschland. Konkret wurde der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) vorgestellt und zum Teil heftig kritisiert. Die Moderatorin behauptet, dass der GlüStV „für alles andere als Glücksgefühle sorgt“. Schwerpunktmäßig ging es im rund sechsminütigen Videobeitrag aber vor allem um Spieler mit problematischem Spielverhalten.
Kurz vor der Pension gab es noch mal so richtig Stress für einen Firmenbesitzer in Sydney, Australien: Eine seiner Mitarbeiterinnen, die bereits mehrere Jahre im Unternehmen tätig war, hat ganze 3,7 Millionen australische Dollar von der Firma gestohlen und diese im Glücksspiel verzockt.
Wie das US-Magazin Las Vegas Review-Journal unter Berufung auf interne Gerichtsdokumente berichtet, wurde der jahrelange „Casino-Trinkgeldstreit“ zwischen dem Wynn-Casino und seinen Croupiers nun endlich beigelegt. Demnach habe sich die Wynn Resorts Ltd. im Rahmen eines Vergleiches bereit erklärt, einen Betrag in Höhe von 5,6 Millionen US-Dollar an seine Croupiers auszuzahlen. Aber wie konnte es überhaupt zu diesem Trinkgeldstreit in Millionenhöhe kommen?