Seit dem 1. Juli 2021 gilt in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Wenn es nach dem Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) gehen würde, soll das Online-Glücksspiel allerdings sogar europaweit einheitlich geregelt werden. Die Sorge besteht nämlich darin, dass sich ausländische Glücksspielunternehmen ohne deutsche Lizenz mit ihrem Angebot weiterhin an deutsche Spielerinnen und Spieler richten werden.
Wie das Branchenmagazin “GamesWirtschaft“ bereits vor mehreren Tagen berichtete, fördert der deutsche Staat gleich mehrere Spieleentwickler mit überraschend hohen Summen. Allein seit Herbst 2020 habe das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur demnach Fördergelder in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro bewilligt.
Vor allem unerfahrene Glücksspiel-Fans machen in Online-Spielotheken und Online Casinos häufig dieselben Fehler. Manchmal ist es die scheinbar unkontrollierbare Gier, manchmal das abergläubische Denken. Aber es gibt noch weitere Fehler, die vor allem Glücksspiel-Anfänger begehen. Die größten Fehler und Irrtümer wollen wir heute vorstellen.
Vor einigen Tagen ist der umstrittene Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) trotz massiver Kritik in Kraft getreten. Um die weitreichenden Maßnahmen zum Spielerschutz umzusetzen, wurden bereits vor einigen Wochen detaillierte technische Regularien für die deutschen Lizenznehmer veröffentlicht. Die Vorgaben stammen von der neuen deutschen Glücksspielaufsichtsbehörde aus Sachsen-Anhalt.
An deutschen Flughäfen gibt es aktuell nur vergleichsweise wenige Spielhallen und Casinos. Lediglich an ausgewählten Flughäfen haben Reisende die Möglichkeit, sich die Wartezeit mit Spielautomaten, Blackjack, Roulette und Co. zu vertreiben. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass es hier zumeist deutlich mehr Spielstätten an Flughäfen gibt. Hierzulande drohen Casinos an Flughäfen hingegen auszusterben.
Die schwedische Glücksspielaufsicht Spelinspektionen hat gegen den Glücksspielkonzern Betsson eine rekordverdächtige Strafe in Höhe von 20 Millionen SEK verhängt. Umgerechnet entspricht das einem Betrag von knapp zwei Millionen Euro. Der skandinavische Glücksspielanbieter legte gegen diese Geldstrafe Einspruch ein und bekam nun vor einem schwedischen Verwaltungsgericht Recht.
Die Diskussion darüber, ob Glücksspielwerbung eingeschränkt oder gar komplett verboten werden soll, ist keinesfalls neu. In einer aktuellen Umfrage wollte die britische Glücksspielaufsichtsbehörde herausfinden, ob Werbung in diesem Bereich tatsächlich dazu animiert (mehr) zu spielen. Das Ergebnis der Befragung ist beeindruckend.
Der Las Vegas Strip ist um ein neues Casino- und Hotel-Resort reicher: Am 24. Juni eröffnete nämlich das glamouröse Resorts World Las Vegas. Hierbei handelt es sich um ein hochmodernes Casino mit drei angegliederten Hotels. Ursprünglich sollte das Resort bereits vor mehreren Jahren eröffnet werden. Aufgrund von diversen Umplanungen verzögerte sich die Eröffnung jedoch mehrmals.
Der schwedische Softwareentwickler Evolution Gaming sieht noch viel Potenzial für Wachstum im Online-Glücksspielmarkt. Der Evolution-CEO prognostiziert, dass der Markt sich „verdoppeln und nochmals verdoppeln“ wird. Diese Entwicklung wird zwangsläufig dazu führen, dass das landbasierte Glücksspiel an Bedeutung verliert. Ein Blick auf den Aktienkurs von Evolution Gaming bestätigt die positive Entwicklung im Online-Sektor.
Geldwäsche und niemand ist zuständig? Am 1. Juli 2021 tritt der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft. Damit wird das Online-Glücksspiel endlich liberalisiert. So wirklich vorbereitet ist für diesen bedeutsamen Schritt aber offensichtlich nicht jeder. Die deutsche Bankenaufsicht BaFin jedenfalls sieht sich einem aktuellen Bericht zufolge für die Bekämpfung von Geldwäsche im Online-Glücksspielsektor nicht zuständig.
Die Kritik am neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) ist schon lange nicht zu überhören. Das betrifft nicht nur die strengen Spielerschutzmaßnahmen in Online Spielotheken, sondern auch die Vorgaben für landbasierte Spielstätten. Insbesondere die neuen Vorgaben zu Mindestabständen zwischen einzelnen Spielhallen stoßen nicht nur bei den Unternehmern auf wenig Gegenliebe.
Wie in diesen Tagen bekannt wurde, unterstützt der britische Glücksspielkonzern Entain das Kinderhilfswerk „Chance for Childhood“. Entain ist ein international tätiger Glücksspielkonzern, der zuletzt 2020 einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftete. Aber in welchem Umfang engagiert sich Entain im sozialen Bereich und welche Projekte werden dabei besonders gefördert?
Deutsche Anleger haben nun die Möglichkeit, in einen speziellen „Glücksspiel-ETF“ zu investieren. Hierbei handelt es sich um einen börsengehandelten Indexfonds, der an der Deutschen Börse gelistet ist. Der Fonds investiert dabei zielgerichtet in Unternehmen aus der Glücksspielindustrie. Aber wie empfehlenswert ist ein Investment in die börsennotierten Glücksspielfirmen?
Dem Fußballstar Zlatan Ibrahimovic (39) wurde eine unerlaubte Beteiligung am Wettanbieter Bethard vorgeworfen. Um Wett- oder Spielmanipulationen zu verhindern, verbietet das Regelwerk der UEFA und der FIFA solche Beteiligungen. Bereits vor einigen Wochen berichteten wir darüber, dass dem schwedischen Profifußballer dafür im schlimmsten Fall ein Karriereaus drohen könnte.
Malta gilt bereits seit vielen Jahren als ein Mekka für die europäische Glücksspielwelt. Auf dem südeuropäischen Inselstaat haben nämlich nicht nur 500.000 Malteser, sondern auch hunderte Firmen aus dem Glücksspielsektor ihren Sitz. Dazu gehört auch die Mehrheit der Online Spielotheken und Online Casinos, die auf GambleJoe gelistet ist.