Poker ist ein Millionengeschäft – aber nicht nur an den Tischen der großen Turniere geht es um enorme Summen – auch hinter den „Kulissen“ steckt natürlich eine Menge Geld. Letzteres wurde gerade erst wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als zwei der größten Unternehmen der Branche einen Mega-Deal bekanntgaben: Die Marke „World Series of Poker“ ging vom Besitzer Caesars Entertainment für die mehr als stattliche Summe von 500 Millionen US-Dollar an die NSUS Group Inc., die vor allem für ihre Online-Poker-Plattform GGPoker bekannt ist. Was bedeutet das genau?
TV und Printmedien berichten regelmäßig über Retouren großer Online-Versender, für die die Unternehmen keine Verwendung mehr finden und die infolgedessen einfach vernichtet werden. Mit den Mystery-Pack-Automaten gibt es nun einen weiteren Lösungsansatz für das Problem, der noch dazu so innovativ und spannend erscheint, dass die Geräte regelrechte Kundenmagneten sind. Die zurückgeschickten Waren werden dort für eine gewisse „Einsatzsumme“ nach dem Zufallsprinzip ausgegeben.
Erst zwei Tage vor dem Start der zweiten Bundesliga, am 2. August, gab der SSV Ulm 1846 einen neuen Unterstützer bekannt, der – wie bei so vielen Fußballclubs – aus dem Glücksspielbereich stammt: Der Automatenspieleanbieter Jokerstar wird den Spatzen in der Saison 2024 / 25 unter die Arme greifen und erhält dafür einige prominente Werbemöglichkeiten. Was das bedeutet und ob auch für die Jokerstar-Kunden etwas herausspringt? Hier gibt’s alle Details!
Der Fußballzirkus in Deutschland rollt langsam, aber sicher wieder an. Am vergangenen Wochenende ging es auch für Borussia Dortmund los – der BVB schlug den FC Phönix Lübeck im DFB-Pokal mit 4:1. Mit den Borussen ging ein neuer Sponsor an den Start: StarGames unterstützt die Dortmunder als „Premium Partner“. Dabei sollen auch die Glücksspieler nicht leer ausgehen. Was bedeutet das?
Die deutsche E-Commerce-Unternehmensgruppe ZEAL Network SE hat vor wenigen Tagen erneut äußerst erfreuliche Konzernumsätze vermeldet. Demnach konnte der Online-Anbieter von Lotterieprodukten allein im ersten Halbjahr 2024 den Umsatz um beeindruckende 40 % erhöhen. Aber woran liegt es, dass sich ZEAL aktuell über derart gute Geschäftszahlen freuen kann?
Der VfB Stuttgart hat vor wenigen Tagen einen weiteren neuen Sponsor aus dem Glücksspielsektor präsentiert. Hierbei handelt es sich um das Krypto-Casino Lucky Block, das in Deutschland über keine gültige Glücksspiellizenz verfügt. Der Deal soll sich jedoch auf den asiatischen Markt beschränken, sodass die nicht vorhandene Lizenz keine allzu große Relevanz haben dürfte. Kritik an den baden-württembergischen Sportverein gibt es trotzdem.
So gut wie alle Spieler kennen es: Online Casinos oder digitale Sportwettenanbieter, die im Ausland ansässig sind, stellen ihre Programme über internationale Lizenzen auch in Deutschland zur Verfügung und rühren dabei kräftig die Werbetrommel. Das ist vor allem der GGL ein scheinbar immerwährender Dorn im Auge. Die Behörde hat nun jedoch zumindest in Sachen Glücksspielwerbung einen Erfolg erzielt, der richtungsweisend sein könnte, aber auf die gesamte Glücksspiellandschaft nur schwer übertragbar ist. Hier die ganze Story und mögliche Konsequenzen.
Der 19. Juli 2024 hat uns eindrucksvoll gezeigt, wie abhängig wir alle von der weltweiten IT-Infrastruktur sind. Durch einen Blackout, der offenbar aus einem Update resultierte, konnten zahlreiche Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Medien nicht mehr auf einige ihrer wichtigsten Systeme zugreifen. Betroffen waren auch große Glücksspielplattformen von Entain, einem der führenden Anbieter von Sportwetten und Online Casinos in Europa. Was war passiert und welche Konsequenzen drohen bei solchen Problemen?
Das Land Baden-Württemberg hat zum 1. Juli 2024 den Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) übernommen. Um eine ausgewogene Verteilung der Verantwortung zu gewährleisten, übernimmt jedes Bundesland einmal die Führung für den Zeitraum von einem Jahr. Aber ist der jährliche Führungswechsel wirklich notwendig und sinnvoll? Und welche Aufgaben nimmt der Verwaltungsrat überhaupt wahr?
Der FC Barcelona hat seine Zusammenarbeit mit dem Glücksspielunternehmen 1xBet um mehrere Jahre verlängert. Der Glücksspielanbieter, der über eine Lizenz aus Curacao verfügt, ist bereits seit 2019 Sponsoringpartner des spanischen Rekordpokalsiegers. Aber wie viel Geld bezahlt 1xBet für den mehrjährigen Sponsoringvertrag und was sagen Kritiker zu dem Deal?
Die Bekämpfung illegaler Glücksspielaktivitäten ist eine ziemlich kostspielige Angelegenheit. Aus dem Abschlussbericht des Landeskriminalamtes in NRW, der der Rheinischen Post vorliegt, geht hervor, dass es den Behörden in dieser Angelegenheit an „Ausstattung und fachlicher Expertise“ mangelt. Dem Staat entstehe gerade durch nicht genehmigte Spielautomaten ein jährlicher Schaden in Millionenhöhe. Der Rekord für ein einzelnes illegal aufgestelltes Gerät liegt bei einem Umsatz von 423.000 Euro im Jahr. Oft seien gut organisierte Clans die Strippenzieher.
Im Fußball sind finanzstarke Partner bekanntlich sehr gefragt. Selbst der DFB-Pokal ist hier offenbar keine Ausnahme. So hat man beim Deutschen Fußballbund kürzlich einen neuen Kompagnon bekannt gegeben – und der kommt tatsächlich aus der Sportwettenbranche: Tipico wird den Verband bzw. das Turnier sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen bis 2026 unterstützen und darf dafür bei den Spielen und weiteren zusammenhängenden Gelegenheiten Präsenz zeigen. Das schmeckt nicht jedem.
Schon heute kommt kaum ein Bundesligist ohne einen Sponsor aus dem Glücksspielsektor aus. Laut Statista haben nämlich allein über 70 % der Klubs in der 1. Liga einen Wettanbieter als Sponsoren. Weitere Vereine haben Spielotheken oder Lotterien auf der Sponsorenliste. Der 1. FC Kaiserslautern und der VfB Stuttgart haben inzwischen sogar Glücksspielanbieter als Hauptsponsoren. Aber woran liegt es, dass solche Sponsoren im Fußball so aktiv sind?
Die Deutsche Stiftung Glücksspielforschung wurde erst im März 2024 gegründet und meldete sich vor kurzem in einem Pressestatement zu ihren Zielen zu Wort. Im Großen und Ganzen möchte man das Verständnis für Glücksspielverhalten vertiefen, den Verbraucherschutz fördern und nicht zuletzt Präventivmaßnahmen gegen Glücksspielsucht unterstützen. Das zentrale Mittel dafür bilden Preise, die für im Sinne der Ziele besonders nützliche Forschungen vergeben werden.
Die nordrhein-westfälische Kleinstadt Lübbecke darf sich über einen Geldregen von einem millionenschweren Unternehmer freuen. Genauer gesagt hat Paul Gauselmann zusammen mit der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung eine Spendenvereinbarung in Höhe von fünf Millionen Euro zugunsten der Stadt Lübbecke unterzeichnet. Aber was hat den deutschen Unternehmer und Vorstandssprecher der Merkur Group zu solch einer großzügigen Geste veranlasst?