Die Videospielsucht wurde offiziell von der WHO als Krankheit anerkannt. Sie wurde als eine weitere stoffungebundene Verhaltensabhängigkeit neben der Glücksspielsucht klassifiziert. Die Krankenkasse DAK Gesundheit hatte in der letzten Woche in einer neuen Studie den Medienkonsum während des Corona-Lockdowns untersucht. Bei Minderjährigen sei die Nutzung von Videospielen extrem gestiegen.
Die Social Casino App Coin Master hatte die Debatte um Glücksspielmechaniken in Videospielen angeheizt. Die USK erweitert jetzt ihre Kriterien bei der Altersfreigabe für die Prüfung von Spielen. Glücksspiel ist ab sofort ein eigenes Kriterium bei der Prüfung.
Atari ist aus den 70er Jahren durch die Spielekonsolen und Videospiele bekannt. Games wie Pong, Asteroids, Pac-Man, Space Invaders und Missile Command wurden zu echten Klassikern. Der Software- und Konsolenentwickler möchte im Bereich der Blockchain-Technologie zu einem neuen Pionier werden. Eigene Echtgeld-Casinospiele mit eigener Kryptowährung sind geplant.
Der Landesrechnungshof hat bei Lotto Sachsen-Anhalt Entscheidungen zum Personal und zu den Förderungen als kritikwürdig befunden. Man habe nicht nur zu hohe Fördersummen vergeben, sondern ebenfalls fragwürdige personelle Entscheidungen getroffen.
Der Glücksspielkonzern Evolution Gaming möchte den Softwarehersteller für umgerechnet 1,9 Milliarden Euro übernehmen. Der Marktführer im Bereich der Live-Casinospiele gab das in einer Pressemitteilung bekannt. Durch den Zusammenschluss würde Evolution Gaming zum größten Anbieter im Online-Glücksspielbereich werden.
Während das Verwaltungsgericht Darmstadt Ruhestellungen bei Eilverfahren um Untersagungsverfügungen im Bereich Online-Glücksspiel beschließt, hat die Hamburger Innenbehörde Strafanzeige gegen namhafte Glücksspielanbieter gestellt. Der Vorwurf lautet, dass unerlaubtes Glücksspiel angeboten wird. Diesmal geht es bei Tipico und bwin nicht um Sportwetten, sondern deren Online Casino ist Streitpunkt.
Durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag soll das Online-Glücksspiel legalisiert werden. Der Umsetzung steht eigentlich nicht mehr viel im Weg. Jetzt hat sich jedoch herausgestellt, dass die Politik und die Behörden teilweise eine Blockadehaltung eingenommen haben.
In Deutschland versuchen verschiedene Interessenverbände seit Jahren die Werbung für Glücksspiel einzudämmen. Die Coronakrise hat dafür gesorgt, dass die Vertreter der deutschen Glücksspielbetreiber mehr Gehör finden. Erste Landesmedienaufsichten haben sogar bereits Untersagungsverfügungen gegen Glücksspielwerbung mit Schleswig-Holstein-Lizenz erlassen.
Der Chef eines Tiroler Rettungsdienstes hat das Finanzamt um 3,5 Millionen Euro betrogen. Das Geld nutzte er zur Finanzierung seiner Spielsucht. Er wurde jetzt zu 6 Jahren Haft verurteilt.
Der Glücksspielstaatsvertrag wirft seine Schatten voraus, im Sommer 2021 soll er ratifiziert werden. Das stellt Spielehersteller, die sich auf die Zeit nach dem Inkrafttreten des Glücksspielvertrages vorbereiten, vor neue Herausforderungen.
Forscher aus der ganzen Welt widmen sich dem Phänomen der Spielsucht. An der University of British Columbia in Vancouver ist man erneut der Frage nachgegangen, ob Spielsucht vielleicht in den Genen liegt. Dafür hat man verschiedene Geschwisterpaare mit einigen psychologischen Tests konfrontiert. Es handelt sich zwar lediglich um eine erste kleine Studie, die Ergebnisse wurden vom Forscherteam in der Form aber nicht erwartet.
Wir kennen alle die euphorisierende Wirkung von 3 Büchern bei Book of Dead und die damit verbundene Vorfreude auf Freispiele! Dieses elektrisierende Gefühl, welches uns betört und die wohlige Wärme, die es in uns auslöst, ist einer der wesentlichen Gründe, warum wir vom Spielen angezogen sind. Aber Vorsicht vor den “Fast-Gewinnen”, diese sind trügerisch, denn sie stimulieren die gleichen Gehirnareale wie die tatsächlichen Gewinne!
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat das Indizierungsverfahren für die Coin Master App abgeschlossen. In der offiziellen Mitteilung heißt es, dass die Apps „Coin Master“, „Coin Trip“ und „Coin Kingdom“ das Glücksspiel nicht verharmlosen und daher nicht gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen.
Der Gründer der Wohltätigkeitsorganisation Action 4 Bullying musste sich in der vergangenen Woche wegen schweren Betrugs vor Gericht verantworten. John F. soll von Konten der Wohltätigkeitsorganisation rund 75.000 britische Pfund gestohlen haben.
Der 51-jährige Finanzberater, der von Investoren 15 Millionen Pfund gestohlen hat, erschien in der letzten Woche nicht bei einem Gerichtstermin. Sein Anwalt behauptete, er habe Angst vor nicht koscherem Essen, das er sich in einem anderen Gefängnis vielleicht nicht zubereiten könne.