Der Lotto-Boom in Deutschland hält weiter an. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnten die Landeslotteriegesellschaften die Einsätze ihrer Spielangebote zum wiederholten Mal steigern. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung vom Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) hervor.
Etwa jeder vierte Deutsche gibt jeden Monat Geld für Glücksspiele aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. Aber welche Glücksspielformen sind am beliebtesten und wie viel Geld gibt die Mehrheit der Befragten für die Freizeitbeschäftigung aus?
Nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Führungskräfte beteiligen sich regelmäßig am Glücksspiel. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie aus Großbritannien, die im Auftrag der Onlinepokerplattform CardsChat durchgeführt wurde. Der Begriff des Glücksspiels wurde hierbei allerdings sehr weit ausgelegt. Aber haben CEOs somit auch häufiger ein problematisches Spielverhalten?
Wie das Branchenmagazin “GamesWirtschaft“ bereits vor mehreren Tagen berichtete, fördert der deutsche Staat gleich mehrere Spieleentwickler mit überraschend hohen Summen. Allein seit Herbst 2020 habe das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur demnach Fördergelder in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro bewilligt.
An deutschen Flughäfen gibt es aktuell nur vergleichsweise wenige Spielhallen und Casinos. Lediglich an ausgewählten Flughäfen haben Reisende die Möglichkeit, sich die Wartezeit mit Spielautomaten, Blackjack, Roulette und Co. zu vertreiben. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass es hier zumeist deutlich mehr Spielstätten an Flughäfen gibt. Hierzulande drohen Casinos an Flughäfen hingegen auszusterben.
Die Diskussion darüber, ob Glücksspielwerbung eingeschränkt oder gar komplett verboten werden soll, ist keinesfalls neu. In einer aktuellen Umfrage wollte die britische Glücksspielaufsichtsbehörde herausfinden, ob Werbung in diesem Bereich tatsächlich dazu animiert (mehr) zu spielen. Das Ergebnis der Befragung ist beeindruckend.
Wie in diesen Tagen bekannt wurde, unterstützt der britische Glücksspielkonzern Entain das Kinderhilfswerk „Chance for Childhood“. Entain ist ein international tätiger Glücksspielkonzern, der zuletzt 2020 einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftete. Aber in welchem Umfang engagiert sich Entain im sozialen Bereich und welche Projekte werden dabei besonders gefördert?
Deutsche Anleger haben nun die Möglichkeit, in einen speziellen „Glücksspiel-ETF“ zu investieren. Hierbei handelt es sich um einen börsengehandelten Indexfonds, der an der Deutschen Börse gelistet ist. Der Fonds investiert dabei zielgerichtet in Unternehmen aus der Glücksspielindustrie. Aber wie empfehlenswert ist ein Investment in die börsennotierten Glücksspielfirmen?
In wenigen Wochen tritt der umstrittene Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft. Die meisten Online-Spieler ärgern sich über das neue Regelwerk, da die neuen Spielbedingungen deutlich unattraktiver sind. Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen (HLS) kritisiert den GlüStV ebenfalls – allerdings aus einem anderen Grund. Hier ist man der Auffassung, dass die Ausweitung des Angebotes mehr Menschen in die Spielsucht ziehen könnte.
Bereits seit 1955 spielen die Menschen in Deutschland Lotto. Jährlich werden beim traditionsreichen staatlichen Glücksspiel bundesweit etwa sieben Milliarden Euro umgesetzt. Im vergangenen „Coronajahr“ war das Spiel mit den sechs Richtigen besonders beliebt. Der Hessische Rundfunk (hr) hat sich in einem aktuellen TV-Bericht gefragt, wohin das Geld der Tipper eigentlich fließt.
Erst vor wenigen Monaten berichteten wir über Millionenspenden für die britische Spielsuchthilfe GambleAware. Insgesamt konnten im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar mehrere Millionen Pfund eingesammelt werden. Doch vergleicht man die Ausgaben der Glücksspielanbieter für Sponsoring, mit denen für den Spielerschutz, so wird einem bei den meisten Anbietern nichts anderes übrig bleiben als ungläubig den Kopf zu schütteln.
Ein WhatsApp-Wurm ging bereits Anfang des Jahres herum. Jetzt wird aber davor gewarnt, dass die Tarnung der Malware immer intelligenter wird und man noch leichter dazu verleitet wird, auf die Nachricht zu klicken. Aktuell wird unter anderem mit falschen Gewinnspielen geködert.
So manch einer hat bestimmt schon einmal davon geträumt, ein professioneller Casino-Spieler zu werden. Die Vision hierbei ist, mit dem Glücksspiel seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Tatsächlich gibt es eine sehr geringe Anzahl an Spielerinnen und Spielern, die es schaffen, über einen längeren Zeitraum kontinuierlich ausreichend Geld mit dem Online-Glücksspiel zu verdienen. Doch gibt es auch in Deutschland tatsächlich erfolgreiche Berufsspieler?
Wieder mal treibt das illegale Glücksspiel sein Unwesen. Diesmal in der Hauptstadt Berlin, wo es gleich zu zwei Razzien im Stadtteil Kreuzberg kam. Waffen, Drogen und Bargeld konnten beschlagnahmt werden.
Und schon wieder haben wir Neuigkeiten zum Thema Betrug in der Glücksspiel-Welt. Diesmal aus Italien. Da hat die italienische Polizei diese Woche Vermögenswerte in Millionenhöhe in Beschlag genommen. Die Betrüger haben anscheinend Insiderwissen genutzt, um wiederholt Millionen-Jackpots in Lotterien zu knacken.