Glücksspiele haben es im arabischen Raum traditionell nicht leicht. Zwar sind sie in der Gesellschaft durchaus beliebt, gelten aber nach islamischem Recht als tabu. Bei diesem heiklen Thema positionieren sich die Vereinigten Arabischen Emirate bereits seit einigen Jahren als Vorreiter mit neuen, pragmatischeren und wirtschaftsorientierteren Betrachtungsweise. Im Sommer dieses Jahres vergab die hiesige Regulierungsbehörde schließlich eine Genehmigung für Lotto an ein lokales Unternehmen. Ende Oktober folgte ein weiterer Meilenstein: Aristocrat Gaming wurde als erster legaler Slot- und Gaming-Technologie-Anbieter des Landes lizenziert.
In Europa gibt es zahlreiche Spielbanken, die auf eine lange Geschichte zurückblicken, dabei aber trotzdem bis heute am Puls der Zeit bleiben. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Gattung des deutschsprachigen Raums gehört zweifelsohne das Grand Casino Baden in der namensgebenden Stadt im Schweizer Kanton Aargau. Hier steht man kurz vor einem bedeutenden Jubiläum. Es gibt jedoch ein schweres bauliches Problem: Die Decke im denkmalgeschützten Kursaalgebäude droht einzustürzen und darf nicht ohne Weiteres erneuert werden.
Auch für Oktober 2024 hat sich die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel wieder die Mühe gemacht, auszuwerten, welches in dem Monat die umsatzstärksten Online-Slots auf den Plattformen JackpotPiraten und BingBong waren. So manch einen Titel kennen wir dabei noch von der Top-Liste aus dem Monat September. Aber haben es im Oktober Halloween Slots oder vielleicht sogar schon Weihnachts-Slots in die DGGS-Liste geschafft?
Die EGR Operator Awards gelten als die Oscars des Glücksspielsektors. Jährlich werden hier innovative Lösungen und marktführende Produkte bzw. Dienstleistungen der Industrie ausgezeichnet. In zahlreichen Kategorien sticht 2024 besonders ein Unternehmen hervor: Kaizen Gaming, der Mutterkonzern von Betano, konnte sich gleich mehrfach durchsetzen. Die Veranstaltung richtet sich zwar primär an die Branche, die Ergebnisse zeigen aber natürlich auch uns Spielern, wo sich ein genauerer Blick lohnen könnte.
Ein bekannter deutscher Rapper berichtete kürzlich darüber, dass er einen lukrativen Casino-Deal abgelehnt haben will. Demnach seien dem Künstler von einem Online Casino für ein wenig Livestreaming knapp 60.000 Euro pro Monat dafür angeboten worden. Aber um welchen Rapper handelt es sich und was sind die Gründe dafür, dass der Deal abgelehnt wurde?
Das Glücksspiel ist ein interessantes und wichtiges Forschungsfeld. Gerade die Verbreitung und (mögliche) Probleme sind regelmäßig Gegenstand spezifischer Erhebungen. So auch in der Schweiz, wo vor kurzem eine Studie veröffentlicht wurde, nach der recht stattliche 67 Prozent der Bürger in ihrem Leben bereits entsprechende Angebote genutzt haben. Präzise auf das Untersuchungsjahr bezogen ist die Menge zwar etwas geringer, aber immer noch erheblich größer als die vergleichbare Zahl in Deutschland. Die Tendenzen für gefährliches Spielverhalten sind in beiden Ländern ähnlich – trotz unterschiedlicher Spielerschutzansätze.
Die britische Spielerschutzorganisation GambleAware hat vor wenigen Tagen ihre Spendenliste für das erste Quartal dieses Jahres veröffentlicht. Demnach profitierte GambleAware in dieser Zeit von Spenden in Höhe von umgerechnet etwas mehr als 350.000 Euro. Aber wie zufriedenstellend ist ein solcher Betrag angesichts der Tatsache, dass mehrere teils milliardenschwere Glücksspielkonzerne spenden könnten?
Die Dokumentation „Angriff auf den Amateurfußball – Die Gier der Wettindustrie“, die am 19. August 2024 nach der Übertragung des DFB-Pokals im Programm der ARD gezeigt wurde, hat erhebliche Wellen geschlagen: Sowohl Teile der Wettindustrie als auch der Sport haben Konsequenzen gezogen. Nun bewegt sich die Kontroverse auf eine neue Ebene: Der Deutsche Sportwettenverband wirft der Reportage vor, die Zuschauer in die Irre geführt zu haben.
Der Gründer der britischen Fluggesellschaft easyJet hat kürzlich eine neue Sportwetten-Marke auf den Markt gebracht. Das Angebot richtet sich dabei vorerst nur an Spielerinnen und Spieler aus Großbritannien. Aber was sind die Gründe, die den easyJet-Gründer dazu veranlasst haben, ins Wettgeschäft einzusteigen und wann können sich deutsche Wettkunden bei EasyBet registrieren?
Illegales Glücksspiel scheint praktisch allgegenwärtig zu sein. Im Internet gibt es haufenweise unregulierte Casinos oder Wettanbieter – und auch in der realen Welt werden fast täglich neue Berichte über geschobene Sportbegegnungen, schwarz betriebene Casinos oder manipulierte Geldspiele veröffentlicht. Die Polizei in Frankfurt am Main reagierte vor kurzem mit einer speziellen Aktion auf die immer häufiger werdenden unerlaubt betriebenen Spielautomaten in der Stadt. Sie vernichtete nicht weniger als 45 solcher gehackten Geräte, um ein deutliches Zeichen zu setzen.
Eines der erklärten Hauptziele eines jeden Glücksspiellizenzsystems liegt darin, möglichst viele Nutzer dazu zu bringen, genau die Casinos, Wettanbieter, Lotterien etc. in Anspruch zu nehmen, die im jeweiligen Land genehmigt sind. Damit ist die sogenannte Kanalisierungsquote oder –rate, die zeigt, wie hoch dieser Anteil ausfällt, einer der wichtigsten Indikatoren für den Erfolg oder eben Misserfolg eines Regulierungsvorhabens. So auch in den Niederlanden, wo aktuell neue Zahlen herausgegeben wurden, nach denen mehr als ordentliche 87 Prozent der Spieler legal zocken.
Vor wenigen Tagen kam es im beschaulichen Ostfriesland und im Friesland zu einer großangelegten Razzia, an der Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft beteiligt waren. An dem Einsatz waren insgesamt rund 400 Einsatzkräfte beteiligt. Aber kam es bei der Großrazzia auch zu Festnahmen und was für Beweismittel konnten hier beschlagnahmt werden?
US-Glücksspielkonzerne sind bekannt für einen großen Auftritt – gerade wenn sie aus Las Vegas stammen. BetMGM, digitaler Buchmacher und Online Casino, dessen Plattform zur legendären MGM Resorts International mit zig Entertainment-Hotels in den USA und weltweit gehört, ist zweifelsohne ein Paradebeispiel dieser Gattung. Dabei hat man seit einiger Zeit auch europäische Märkte im Blick. Vor kurzem ging die Marke in Schweden mit einem breiten, teils innovativen Angebot live. Damit soll aber noch nicht Schluss sein. Tatsächlich ist das Unternehmen in etwas anderer Form auch in Deutschland aktiv.
Beim Ausparken verursachte ein Mann in Dornstadt bei Ulm einen Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Nachdem der 57-Jährige mehrfach hin und her rangiert hatte, trat er versehentlich auf das Gaspedal und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in eine davor befindliche Spielhalle.
Schon jetzt ist die World Series of Poker (WSOP) ein internationales Phänomen. Die Turniere werden auf der ganzen Welt verfolgt und die Profis haben hunderttausende Fans. Bislang fanden die Events jedoch vorwiegend auf US-amerikanischem Boden statt, was sich nun offenbar ändert. Wie berichtet wird, strebt die WSOP eine groß angelegte Expansion an, die sie auch in Europa stärker verankern soll. Für Spieler bedeutet das eine einfachere Teilnahme und neue Match-Formate. Pokerenthusiasten bekommen umso mehr spannende Unterhaltung.