Die GGL hatte als zentrales Glücksspiel-Regulierungsorgan Deutschlands im letzten Jahr so einiges zu tun. In unserer Berichterstattung war sie damit regelmäßig Thema. Ob als ausführende Kraft gegen unerlaubte Machenschaften auf dem hiesigen Markt, mahnende Stimme für bewussteres Zocken – oder aber auch selbst in der Kritik durch Branchenvertreter und Spieler: Es ist eine Menge passiert. Nun hat die Behörde eine Bilanz für 2024 veröffentlicht – und die fällt ziemlich positiv aus. Einige Defizite muss man allerdings einräumen.
Zum bevorstehenden Jahreswechsel veranstalten einige Spielbanken im Land wieder einmal glamouröse Silvesterpartys. Hier können die Gäste das neue Jahr in festlicher Atmosphäre und mit vielen Überraschungen begrüßen. Oftmals halten die Spielbanken auch noch ein kulinarisches Angebot in Form von Buffets oder anderen Speisevariationen bereit. Aber welche Spielbank an Silvester 2024/2025 bietet das attraktivste Event?
Die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel (DGGS) hat eine Studie veröffentlicht, die Aufschluss über die regionalen Unterschiede im Bereich des legalen Online-Glücksspiels in Deutschland gibt. Die Daten zeigen, in welchen Bundesländern überdurchschnittlich häufig in legalen Online Spielotheken gespielt wird. Aber wie hoch ist die prozentuale Beteiligung der Bevölkerung am legalen Online-Glücksspiel in den verschiedenen Bundesländern?
Im November fand die diesjährige „Gaming in Germany“-Konferenz in Berlin statt. Zu diesem Anlass treffen sich jedes Jahr Angehörige der Glücksspielindustrie und diskutieren den deutschen Markt. Dabei stehen immer wieder auch problematische Themen zur Debatte. Während der 2024er-Ausgabe ging es offenbar besonders kontrovers zu. Wie in der internationalen Fachpresse zu lesen ist, übten die zwei großen deutschen Branchenverbände deutliche Kritik an der Entwicklung bzw. Nicht-Entwicklung der hiesigen iGaming-Landschaft: Illegale Angebote sind demnach im Aufwind.
Illegale Online Casinos operieren aus Curaçao, Costa Rica oder anderen Steueroasen der Welt – auf jeden Fall weit entfernt von Deutschland, so die landläufige Auffassung. Nach Recherchen des Bayrischen Rundfunks (BR) stimmt das aber womöglich nicht ganz: Tatsächlich legt der BR nahe, dass ein Software-Unternehmen aus Berlin federführend bei einer ganzen Reihe von unlizenzierten Plattformen ist, die den deutschen Markt fokussieren. Die Journalisten zeichnen komplexe Verbindungen von Firmen auf Malta, Zypern und Curaçao zur Hauptstadt. Wir schauen uns die Sachlage genauer an.
Wie die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) gegen illegale Anbieter vorgeht, blieb bislang weitgehend im Verborgenen. In einem kürzlich veranstalteten Webinar beschrieb die Leiterin der GGL-Abteilung zur Bekämpfung von unerlaubtem Glücksspiel das Prozedere jedoch genauer. Sie ließ damit spannende Einblicke ins Tagesgeschäft zu.
Am vergangenen Montag, den 2. Dezember, wurde im Duisburger Rat eine Anhebung der Spielautomatensteuer auf 24 Prozent beschlossen. Man verspricht sich davon Mehreinnahmen von fast 1 Million Euro pro Monat, was das monatliche Einspielergebnis auf satte 4 Millionen hochtreiben soll. Geldspiele sind in der Stadt klar auf Erfolgskurs. Kritik kommt überraschenderweise weniger aus der Branche und mehr aus der Politik.
Der EuroJackpot ist mit seinen mittlerweile 19 Teilnehmerländern und einem Hauptgewinn von 120 Millionen Euro die größte Lotterie Europas. Genau diese unglaubliche Summe wurde seit nunmehr 17 Ziehungen nicht mehr ausgeschüttet. Am Dienstag gibt es die nächste Chance. Kurios ist, dass durch den so lange nicht geknackten Pot umso mehr Großgewinne entstehen. Hier gibt es alle Infos.
Das Glücksspiel ist ein interessantes und wichtiges Forschungsfeld. Gerade die Verbreitung und (mögliche) Probleme sind regelmäßig Gegenstand spezifischer Erhebungen. So auch in der Schweiz, wo vor kurzem eine Studie veröffentlicht wurde, nach der recht stattliche 67 Prozent der Bürger in ihrem Leben bereits entsprechende Angebote genutzt haben. Präzise auf das Untersuchungsjahr bezogen ist die Menge zwar etwas geringer, aber immer noch erheblich größer als die vergleichbare Zahl in Deutschland. Die Tendenzen für gefährliches Spielverhalten sind in beiden Ländern ähnlich – trotz unterschiedlicher Spielerschutzansätze.
Die digitale Welt hat immer mehr Einfluss auf unser aller Leben. Allein die Tatsache, dass Smartphones für die meisten Menschen ein nicht mehr wegzudenkendes Alltags-Tool sind, verdeutlicht diese Entwicklung eindrucksvoll. Dabei vermischen sich Offline und Online zunehmend. Diese Multidimensionalität zeigt sich auch im Zahlungsmittel OKTO.CASH, das Bargeldtransaktionen für Online-Glücksspiele ermöglicht. Die Idee ist nicht neu, aber in Deutschland bislang nur wenig verbreitet. Interwetten führte kürzlich entsprechende Bargeld-zu-Digital-Zahlungen ein.
In den vergangenen Wochen häuften sich die Schlagzeilen um den bekannten Sänger Pietro Lombardi. Nach einem Streit mit seiner Freundin Laura Maria Rypa musste sogar die Polizei anrücken und es stand zwischenzeitlich der Vorwurf der häuslichen Gewalt im Raum. Nun sprach Lombardi in „bild.de“ über seine Leidenschaft für Casino-Besuche.
Das Geschäft mit den Social Casinos scheint vielen eingefleischten Slot-Fans verrückt: Man zockt, kann nichts gewinnen und trotzdem muss sich die Sache für die Betreiber wohl irgendwie lohnen. Das tut sie tatsächlich – und zwar in beträchtlichem Ausmaß, wie Insider jüngst gegenüber der internationalen Fachpresse durchblicken ließen. Im Rahmen eines umfassenderen Berichts eines großen Branchenportals gaben mehrere Involvierte erstaunliche Einblicke zu Umsätzen bzw. Werten und Spielermotivationen.
In der Vergangenheit berichteten wir bei GambleJoe häufig kritisch über die lizenzierten Online Spielotheken in Deutschland. Auch unsere Community sieht bei den Spielbedingungen der legalen Online-Anbieter vorsichtig formuliert oftmals noch etwas Optimierungspotenzial. Heute haben wir uns aber gezielt auf die Suche nach Argumenten gemacht, die für die deutschen Online Spielotheken sprechen.
Vor kurzem gab das schleswig-holsteinische Innenministerium bekannt, dass vier Glücksspielunternehmen eine Genehmigung bekommen haben, um im Bundesland klassische Casino Spiele bereitzustellen. Dass es bei diesem Thema nicht lange dauern würde, bis eine Debatte entbrennt, war abzusehen. Jetzt hat sich die SPD, die in Schleswig-Holstein in der Opposition ist, kritisch zur Lizenzierung geäußert. Der Plan, den die Landesregierung damit verfolge, sei zynisch, die Gefahr einer weiter wachsenden Spielsuchtquote würde unterschätzt und es ginge vornehmlich um Steuereinnahmen. Der Vorschlag: Die Anbieter sollten sich an Therapiekosten beteiligen.
Verkehrte Welt in Norwegen: Weil ein Online Casino einem Spieler einen zu hohen Gewinn ausgezahlt hat, wurde der Betreiber nun zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Hätte das Online Casino dem Spieler also besser die Auszahlung verweigern sollen und würde dadurch finanziell besser dastehen?