Schon bald bricht in Deutschland ein neues Zeitalter in der Glücksspiel-Gesetzgebung an. Am 1. Juli 2021 tritt nämlich der umstrittene neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft. In diesem Zusammenhang ist seit einiger Zeit auch von der Einführung einer Online-Spielautomatensteuer die Rede. Die Online-Anbieter sehen sich jedoch benachteiligt und haben nun eine EU-Beschwerde gegen die geplante Online-Automatensteuer eingereicht.
Tipico ist heute der größte Anbieter von Sportwetten in ganz Europa. Doch der Weg dahin war steinig und schwer. Die Nachrichtenplattform „Business Insider“ beschäftigt sich in einem aktuellen Bericht mit der Erfolgsgeschichte des Sportwetten- und Casino-Anbieters Tipico. Dabei geht es nicht nur um begangene Gesetzesverstöße, sondern auch um die Gründer und die Entwicklung des Unternehmens seit der Gründung im Jahr 2004.
Die wohl bekannteste europäische Glücksspielaufsichtsbehörde, die Malta Gaming Authority (MGA), hat vor einigen Tagen eine für Gambler unschöne Nachricht verkündet. Genauer gesagt hat die Aufsichtsbehörde die Mindestauszahlungsquote für Online Casino-Spiele reduziert – und zwar gleich um sieben Prozent. Aber was sind die Beweggründe für diese Entscheidung gewesen und ist das Spielen in Online Casinos mit einer MGA-Lizenz nun überhaupt noch attraktiv?
Der etablierte Online-Buchmacher pferdewetten.de will sich ein weiteres Standbein aufbauen, indem man ins Casino-Geschäft einsteigt. Bislang hat der Wettanbieter sein Angebot ausschließlich auf Pferdewetten beschränkt. Das berichtet aktuell die Börsen-Zeitung.de. Demnach könnte der Buchmacher mit Sitz in Düsseldorf sein Casino-Angebot bereits innerhalb der nächsten Wochen an den Start bringen.
Kryptowährungen sind bereits seit Längerem nicht nur am Online-Glücksspielmarkt auf dem Vormarsch. Immer häufiger wird im Internet mit digitalen Währungen wie Bitcoin oder Ethereum bezahlt. In diesen Tagen hat beispielsweise der umstrittene Casino-Software-Anbieter SOFTSWISS mitgeteilt, dass inzwischen rund ein Viertel des Umsatzes mit Kryptogeld erwirtschaftet wird.
Ob ein Glücksspielangebot im Internet erlaubt ist, hängt nicht allein von der vorhandenen Lizenz ab. In diesen Tagen hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH München) die Klage eines maltesischen Online Casinos abgewiesen, welchem bereits von den Vorinstanzen der Spielbetrieb in Deutschland untersagt wurde.
Vor wenigen Tagen ist eine ehemalige Polizeibeamtin wegen Bestechlichkeit zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Die 45-Jährige soll dem kriminellen Peter Mike Wappler („Milliarden-Mike“) unerlaubt interne Informationen aus dem polizeilichen Informationssystem übermittelt haben. Der inzwischen aus dem Dienst entlassenen Polizistin sei ein Betrag von 100.000 Euro versprochen worden, den sie jedoch nie erhalten habe.
Nicht nur beim Online-Shopping gewinnen Smartphones immer mehr an Bedeutung. Auch für den Online-Glücksspielmarkt werden mobile Endgeräte seit einigen Jahren immer wichtiger. Schon jetzt wird laut Statista fast die Hälfte der weltweiten Bruttospielerträge im Online-Glücksspielmarkt mit dem Mobilgerät platziert – Tendenz steigend.
Ein Netzwerk aus Kriminellen soll in Malta ein Glücksspielunternehmen gegründet und in Italien Spieler hierfür angeworben haben. Auf diversen Plattformen haben die Betrüger den italienischen Nutzerinnen und Nutzern Hunderte Casino Spiele und Sportwetten bereitgestellt. Über einen längeren Zeitraum hinweg erwirtschafteten sie dadurch Einnahmen in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro.
Der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) wird aller Voraussicht nach am 1. Juli 2021 in Kraft treten. Spätestens ab diesem Tag ist das Spielen in lizenzierten Online Spielotheken nur noch unter strengen Voraussetzungen möglich. Bereits jetzt setzen viele Glücksspielanbieter das neue Regelwerk im Rahmen der sogenannten Übergangsregelung um. Die gesetzlichen Vorschriften sehen unter anderem ein monatliches Einzahllimit in Höhe von 1.000 Euro vor.
Nach einer längeren Durststrecke wurde der legendäre Mega Moolah Jackpot am 27. April 2021 endlich wieder geknackt. Der glückliche Gewinner durfte sich über einen beeindruckenden Betrag in Höhe von mehr als 19,4 Millionen Euro freuen. Damit handelt es sich um den höchsten einzelnen Slot-Gewinn in der Geschichte des Internets. Aber woher stammt der Glückspilz und in welchem Online Casino hat er die Walzen glühen lassen?
Erst vor einiger Zeit berichteten wir über die Reform des Geldwäschegesetzes in Deutschland. Nun meldet sich die schwedische Polizei zum Thema Geldwäsche zu Wort. Die Behörde hat darauf hingewiesen, dass von Online Casinos die höchste Geldwäsche-Gefahr ausgehen soll. Aber ist die Gefahr für Geldwäsche bei Online-Glücksspielen tatsächlich so hoch wie behauptet wird und welche Instrumente zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität gibt es?
Der Gesetzgeber plant bereits seit einiger Zeit eine neue Steuer für Onlinepoker und virtuelle Automatenspiele. Diese soll 5,3 % der getätigten Spieleinsätze betragen. Etliche Fachleute zweifeln jedoch am Nutzen der geplanten „Sondersteuer“. Häufig wird eine Abwanderung der Spielerinnen und Spieler zu den illegalen Glücksspielangeboten befürchtet, bei denen keine Steuer erhoben wird. Inzwischen nimmt das Projekt „Online-Glücksspielsteuer“ Fahrt auf.
Die Gestaltung eines Spielautomaten hat maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines Spiels. Die etablierten Softwareanbieter sind darum bemüht, die Spielerinnen und Spieler möglichst lange an ihr Game zu fesseln. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzen sie unter anderem Designtricks, die die Nutzer konditionieren sollen. Aber welche Designtricks werden konkret angewendet, damit die entwickelten Spielautomaten von den Kunden gut angenommen werden?
Vor wenigen Tagen hat der global agierende Glücksspielkonzern Novomatic seinen Jahresfinanzbericht für das zurückliegende Jahr veröffentlicht. Wie dem Konzernabschluss zu entnehmen ist, erwirtschaftete die Novomatic AG im Jahr 2020 ein negatives Jahresergebnis von 262,8 Millionen Euro. Noch ein Jahr zuvor erreichte der österreichische Glücksspielkonzern einen Jahresgewinn in Höhe von 97,3 Millionen Euro.