Vor kurzem äußerte sich die GGL auf einem Kongress in Berlin zu (neuen) Maßnahmen, um den Kampf gegen den Schwarzmarkt in Deutschland voranzutreiben. Im Rahmen dessen ging es auch um den Paragraphen 284 StGB, der unerlaubtes Glücksspiel unter Strafe stellt. Dieser solle, wenn es nach der Behörde geht, schnellstens eindeutig auf Online-Anbieter mit Sitz im Ausland ausgeweitet werden. Tatsächlich könnte eine solche Anpassung für entsprechende Casinos oder Sportwettenplattformen und deren Nutzer erhebliche Konsequenzen haben!
Mehrere deutsche Online Spielotheken waren kürzlich von einem Hackerangriff betroffen. Hierbei sollen sensible Kundendaten zeitweise für Dritte einsehbar gewesen sein. Die drei Online-Glücksspielanbieter, die von der Merkur AG gehören, haben ihre Spielerinnen und Spieler bereits per Mail über die Vorkommnisse in Kenntnis gesetzt. Aber wie sollten Betroffene jetzt am besten reagieren und wer steckt dahinter?
Gemäß Glücksspielstaatsvertrag von 2021 sind Online-Tischspiele in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Die Regulierung erfolgt allerdings nicht wie bei virtuellen Automaten bundesweit, sondern ist Ländersache. Diese uneinheitliche Lösung hat dazu geführt, dass Roulette, Blackjack und Co. bis heute vielerorts nicht online gespielt werden können (zumindest nicht legal). Baden-Württemberg gehört seit kurzem zu den wenigen Regionen, die solche Casino Spiele genehmigen. Allerdings nur von einem staatlichen Anbieter und natürlich ausschließlich innerhalb der Landesgrenzen.
Der Glücksspiel-Survey gilt als wichtigste Datensammlung zur Glücksspielteilnahme in Deutschland. Federführend sind seit 2021 das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) und die Arbeitseinheit Glücksspielforschung der Universität Bremen. Im Vergleich zur letzten Erhebung der zuvor verantwortlichen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) schossen die Zahlen praktisch über Nacht um erstaunliche 550 Prozent in die Höhe! Viele fragten sich daraufhin: Kann das richtig sein? Kann es offenbar nicht, wie jetzt eine neue Forsa-Studie nahelegt. Das Ergebnis dürfte den Verantwortlichen des Glücksspiel-Survey gehörig Bauchschmerzen bereiten.
Im Rahmen des Know-your-Customer-Verfahrens (KYC) überprüfen die Glücksspielanbieter die Identität und das Alter der Spieler. Zu diesem Zweck müssen die User im Regelfall ein gültiges Ausweisdokument vorlegen und je nach Verifizierungsvariante ein Selfie aufnehmen oder dem Anbieter weitere persönliche Dokumente zukommen lassen. Aber welche Optionen der Casino-Verifizierung haben sich in Deutschland inzwischen etabliert?
In der SlotMagie Online Spielothek gibt es ein vielversprechendes Treueprogramm, das bisher kaum einer kennt. Die Rede ist vom SlotMagie Gold Club, einem Programm für Vielspieler. Insgesamt gibt es drei Stufen – Bronze, Silber und Gold. Aber wie attraktiv ist der Gold Club in der Praxis und lohnt sich hier eine Teilnahme?
“Gamechanger“, „bahnbrechend“, „Spieleerfahrung der Zukunft“: Solche Schlagzeilen waren vor einigen Jahren häufiger zu lesen, wenn es um Virtual-Reality (VR) und Glücksspiele ging. Die ersten VR-Slots oder sogar ganze VR-Casinos wurden stolz auf den internationalen Messen präsentiert und machten mächtig Eindruck. Von vielen Seiten prophezeite man eine Revolution. So richtig durchgesetzt hat sich das Ganze aber irgendwie nicht. Insider verrieten kürzlich, woran das liegen könnte und welche Top-Innovation wirklich langfristig bleiben dürfte.
Poker war einst anrüchig und wurde oft in Hinterzimmern gespielt. Diese Zeiten sind heute passé: Das Spiel gehört durch TV-Übertragungen, regelmäßige Berichte in der Allgemeinpresse und nicht zuletzt prominente Persönlichkeiten, die am Filztisch mitmischen oder als Werbegesichter fungieren, schon fast zum Mainstream. Einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hat das Onlinepoker. Eine neue ARD-Doku wirft einen Blick auf dieses Gefüge, wobei interessante Details gezeigt werden.
Das Statistische Bundesamt hat gerade die Steuereinnahmen aus Glücksspielen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Es gab im Zehnjahresvergleich ein Gesamtplus von 51 Prozent, was zweifelsohne mehr als ordentlich ist. Brisante Details sind allerdings weiter im Hintergrund zu finden: So waren virtuelle Automatenspiele, Onlinepoker und Sportwetten steuerlich rückläufig – und das erheblich. Bei Slots ging es sogar unglaubliche 38 Prozent abwärts! Wie kann ein solch drastischer Einbruch erklärt werden?
Selbst in regulierten europäischen Märkte wird die Zuordnung von Betreiber- und Eigentümerstrukturen bei Online Casinos schnell schwierig. Ganz zu schweigen von vielen Offshore-Plattformen, die ihre Daten gezielt verschleiern, um in Regionen, für die sie keine Genehmigung haben, unter dem Radar zu bleiben. Nun verschafft ein großes Datenleck spezifische Einblicke in die Welt solcher Unternehmen. Mehrere Zehntausend interne Dokumente sollen zeigen, wie Gesetze in ganz Europa unterlaufen werden und die Behörden machtlos zusehen müssen.
Das neue Jahr ist ganz frisch und viele haben gute Vorsätze für 2025 geschmiedet. Dem ein oder anderen Glücksspiel-Fan könnte dabei die folgende Idee gekommen sein: „Ich sollte selbst ein Online Casino aufmachen und damit Geld verdienen.“ Tatsächlich ist der deutsche Glücksspielmarkt derzeit so stark wie nie – und Statistiken legen nahe, dass die Umsätze auch in den nächsten Jahren stetig bergaufgehen. Gute Voraussetzungen für Casino-Betreiber. Aber wie realistisch ist ein Einstieg in das Geschäft – was muss man dafür berücksichtigen?
Die GGL hatte als zentrales Glücksspiel-Regulierungsorgan Deutschlands im letzten Jahr so einiges zu tun. In unserer Berichterstattung war sie damit regelmäßig Thema. Ob als ausführende Kraft gegen unerlaubte Machenschaften auf dem hiesigen Markt, mahnende Stimme für bewussteres Zocken – oder aber auch selbst in der Kritik durch Branchenvertreter und Spieler: Es ist eine Menge passiert. Nun hat die Behörde eine Bilanz für 2024 veröffentlicht – und die fällt ziemlich positiv aus. Einige Defizite muss man allerdings einräumen.
Zum bevorstehenden Jahreswechsel veranstalten einige Spielbanken im Land wieder einmal glamouröse Silvesterpartys. Hier können die Gäste das neue Jahr in festlicher Atmosphäre und mit vielen Überraschungen begrüßen. Oftmals halten die Spielbanken auch noch ein kulinarisches Angebot in Form von Buffets oder anderen Speisevariationen bereit. Aber welche Spielbank an Silvester 2024/2025 bietet das attraktivste Event?
Die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel (DGGS) hat eine Studie veröffentlicht, die Aufschluss über die regionalen Unterschiede im Bereich des legalen Online-Glücksspiels in Deutschland gibt. Die Daten zeigen, in welchen Bundesländern überdurchschnittlich häufig in legalen Online Spielotheken gespielt wird. Aber wie hoch ist die prozentuale Beteiligung der Bevölkerung am legalen Online-Glücksspiel in den verschiedenen Bundesländern?
Im November fand die diesjährige „Gaming in Germany“-Konferenz in Berlin statt. Zu diesem Anlass treffen sich jedes Jahr Angehörige der Glücksspielindustrie und diskutieren den deutschen Markt. Dabei stehen immer wieder auch problematische Themen zur Debatte. Während der 2024er-Ausgabe ging es offenbar besonders kontrovers zu. Wie in der internationalen Fachpresse zu lesen ist, übten die zwei großen deutschen Branchenverbände deutliche Kritik an der Entwicklung bzw. Nicht-Entwicklung der hiesigen iGaming-Landschaft: Illegale Angebote sind demnach im Aufwind.