Mit dem Palmsonntag haben 2019 am 14. April die Feierlichkeiten zu Ostern begonnen. In der Karwoche (auch stille Woche genannt) gibt es einige Feiertage, an denen Spielhallen und Spielbanken schließen müssen. Am Gründonnerstag, Karfreitag, Ostermontag und Ostersonntag ist nicht überall in Deutschland die Beteiligung am Glücksspiel möglich. Hier eine kurze Übersicht, in welchen Bundesländern man problemlos spielen kann.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden in einem Jahr 3 neue Spielbanken eröffnet. In Stralsund hat vor einem Jahr die Spielbank offiziell den Spielbetrieb aufgenommen. In Neubrandenburg kam im Dezember eine weitere Spielbank hinzu, Schwerin hat seit Ende Februar einen Standort. Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft hat jetzt für Stralsund eine recht positive erste Bilanz gezogen.
Die Rot-Rot-Grüne Regierung in Berlin geht seit Jahren konsequent gegen Spielhallen vor. Aufgrund der neuesten Bestimmungen zur Abstandsregelung mussten 2018 erneut fast 100 Glücksspielbetreiber schließen. Man kommt dem Ziel der Reduzierung auf knapp 300 Spielhallen in Berlin immer näher.
Kreuzfahrten werden bei deutschen Urlaubern immer beliebter. Im Jahr 2017 haben 2,19 Millionen deutsche Kreuzfahrtschiffe im Urlaub genutzt. Damals stellte es eine neue Rekordmarke dar, da auch die Anzahl an Übernachtungen auf 20 Millionen gestiegen ist. Durch neue Kapazitäten hat man sich für 2018 ein größeres Wachstum erhofft. Die Angebote werden immer größer. Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass es mittlerweile auch Kreuzfahrtschiffe mit Spielbanken gibt.
Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt hat eine neue Spielbank erhalten. Nach 5 Jahren Pause hat die Gauselmann-Gruppe als Betreiber das neue Casino dort Ende Februar 2019 offiziell eröffnet. Zur Eröffnung kam der Automaten-König selbst vorbei und hielt eine Rede.
Seit mehreren Jahren haben die Spielbanken in Bayern Probleme mit dem Bruttospielertrag. Teilweise muss der Freistaat Millionen zur Unterstützung der Spielbanken ausgeben. Langsam steigen die Besucherzahlen wieder und der Spielbetrieb normalisiert sich immer weiter.
Zwar sind die goldenen Zeiten der Spielbanken in Deutschland längst Geschichte – dennoch geht man von mehr als 100 Millionen Euro aus, die jährlich durch die Abgabe in die Steuerkassen fließen. Im Folgenden versuche ich einmal zu beleuchten, was mit den Geldern geschieht.
Silvester und Neujahr sollen jedes Jahr etwas ganz Besonderes sein. Ob am Brandenburger Tor in Berlin oder der Domplatte von Köln – es soll unvergesslich sein. Manche Menschen besuchen daher auch Spielbanken oder Spielhallen. Im Folgenden zeige ich, wo man am besten offline am Glücksspiel partizipieren kann.
Es werden immer mehr Spielhallen, Spielotheken oder Automatencasinos in der Grenznähe zur Schweiz errichtet. Die Betreiber und Kommunen zählen dabei auf Schweizer Spieler, um die Einnahmen zu erhöhen. Teilweise setzt die Gastronomie auch auf Geldspielgeräte – nicht zuletzt können sich die Gemeinden über einen Geldsegen freuen.
Es stellt sich immer wieder die Frage, ob Spielbanken oder Spielotheken zu speziellen Feiertagen geöffnet haben. Ich bin der Frage der Öffnungszeiten einmal nachgegangen und möchte diese hier einmal zusammenfassen, damit der Festtagsplanung nichts mehr im Wege steht.
Nachdem 2014 die letzte Spielbank in Mecklenburg-Vorpommern geschlossen hatte, konnte man lange Zeit nur in Spielotheken in dem Bundesland spielen. Im März 2018 eröffnete Spielbanken MV Bewerbergesellschaft GmbH & Co. KG. eine neue Spielbank in Stralsund. Nun soll in den nächsten Wochen eine weitere in Neubrandenburg folgen.
Im Freistaat Bayern haben die Regeln zur Reduzierung der Geldspielgeräte bisher nicht so umfangreich gegriffen wie in anderen Bundesländern. Laut Statistiken gab es vor 2 Jahren rund 21.500 Automaten, die in Spielhallen aufgestellt waren. Trotz der Einführung von Mindestabständen und geplanten Spielhallenschließung sind noch 20.900 Geldspielgeräte aktiv.
Die deutschen Städte und Kommunen versuchen immer mehr Profit aus dem Glücksspiel zu schlagen. Es gibt Berichte über Vergnügungssteuern, die erhöht werden, oder neue Steuern, die für Wettbüros eingeführt werden. Hier ist ein kurzer Bericht über die aktuellen Entwicklungen.
Der Direktor und Richter des Amtsgerichts Schwäbisch Hall prangert das Geschäft mit den Spielhallen an. Laut seiner Ansicht macht die Stadt Gewinn am Glücksspiel durch Steuereinnahmen. Mit den Auswirkungen, den Kosten durch Spielsucht, wird jedoch die Allgemeinheit belastet. Die Städte beschönigen mit dem Glücksspiel folglich ihre Bilanz.
Seit August 2017 haben drei Jugendliche mehrere Spielhallen in Wuppertal-Barmen und Oberbarmen überfallen und ausgeraubt. Vor allem gegen Anfang des Jahres haben sich die Überfälle wiederholt gehäuft. Das Trio hatte dabei die Angestellten mit Waffen bedroht – DNA-Spuren brachten in den Ermittlungen nun den Durchbruch.