Die Maskenpflicht wird derzeit heiß diskutiert. In Spielhallen sind sie in allen Bundesländern beim Betreten Pflicht, auch wenn sie vor den Spielautomaten teilweise abgenommen werden können. Seitdem in den USA ein Casino von einem Räuber mit Schutzmaske ausgeraubt wurde, gibt es auch vermehrt in Deutschland Meldungen über Spielothekenräuber mit Mund-Nasen-Bedeckung.
Vor dem Landgericht Waldshut ist ein Prozess um gewerbsmäßigen Computerbetrug beendet worden. Angeklagt waren drei Männer, die Spielautomaten manipuliert haben sollen. Über einen längeren Zeitraum hatten die Männer so mehr als 10.000 Euro unrechtmäßig aus Geldspielgeräten erbeutet.
Berlin geht seit mehreren Jahren entschieden gegen die Spielhallen in der Stadt vor. Durch Abstandsregelungen der Spielhallen untereinander und zu Einrichtungen für Kinder und Jugendliche soll die Anzahl massiv reduziert werden. Während 2016 noch 496 Spielotheken Bestandsschutz beantragt haben, soll sich bis Ende des Jahres die Zahl auf 120 Spielhallen für ganz Berlin verringern.
Die Spielbanken von Nordrhein-Westfalen haben Bilanz für das letzte Jahr gezogen und veröffentlicht, welche Aktionen im Bereich des Spielerschutzes angestellt wurden. Laut eigenen Aussagen erreicht man derzeit 80 % der Problemspieler nicht adäquat.
Die Einschränkungen der Coronapandemie werden langsam deutschlandweit zurückgenommen. Die einzelnen Bundesländer sind für den genauen Ablauf der Lockerungen verantwortlich. In Deutschland hat sich dadurch ein Flickenteppich an Verboten und Lockerungen gebildet. Ich habe einmal versucht darzustellen, wie es in den einzelnen Bundesländern für die Spielhallen und Spielbanken aussieht.
Die Gauselmann-Gruppe ist stark von den Einschränkungen der Coronakrise betroffen. Alle Spielbanken und Spielhallen mussten schließen. Zudem sind gastronomische Betriebe ebenfalls geschlossen, sodass sich nicht einmal dort die Walzen der Merkur-Spielautomaten drehen können. Trotzdem blickt die Gauselmann-Gruppe positiv in die Zukunft und bereitet sich auf das Ende des Lockdowns vor.
Die Coronakrise hatte zur Schließung aller Spielhallen, Spielotheken und Spielbanken geführt. Am 15. April hatte sich die Politik auf Leitlinien zur Lockerung der verordneten Beschränkungen verständigt. Spielhallen und Spielbanken bleiben geschlossen. Der Dachverband „Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.“ versucht aber mit einem verschärften Infektionsschutz an die Politik zu appellieren, damit eine baldige Öffnung möglich ist.
Napoleon Bonaparte wird der Welt nicht nur als großer Stratege in Erinnerung bleiben, sondern als maßgeblicher Wegbereiter des Glücksspiels in Europa. Und wer hätte gedacht, dass eine junge Prinzessin mit Unternehmergeist an der Spitze eines genuesischen Adelshauses dank eines Kasinos nicht nur sich, sondern ein ganzes Land vor dem Staatsbankrott gerettet hat? Das alles erfahrt ihr in diesem Artikel!
Sportereignisse, Schulen, Kitas, Museen und auch Spielbanken müssen aufgrund des neuartigen Coronavirus (COVID-19) schließen. Hier ein kurzer Bericht über die aktuelle Glücksspielsituation in Deutschland.
Die Kommunen und vor allem die Automatenwirtschaft hatten durch die neuen Abstandsregeln von Spielhallen untereinander und zu Kinder- und Jugendeinrichtungen mit sinkenden Glücksspielumsätzen gerechnet. Die Stadt Nettetal in Nordrhein-Westfalen rechnet für 2020 mit Glücksspielsteuereinnahmen von 1 Million Euro durch Spielhallen. Die Einnahmen seien konstant.
In Frankfurt am Main soll ab dem 1. Juli 2020 eine neue Spielautomatensteuer erhoben werden, die Umsätze von Spielhallen und Geldspielgeräten in der Gastronomie betreffen soll. Die Stadt möchte damit zusätzliche Einnahmen generieren.
In der vergangenen Woche wurde auf den Shetlandinseln ein Kino mit Spa und Casino versteigert. 3 Jahre war der Standort im Besitz eines Magiers gewesen. Er musste aus beruflichen Gründen die Insel verlassen, sein Besitz wurde in der Folge für einen Richtpreis von 75.000 Pfund Sterling (rund 90.000 Euro) verkauft.
Von 2011 bis 2019 ist die Zahl der Spielhallen von 584 auf 305 gesunken. Alleine 2019 mussten 80 Spielhallen schließen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Automaten in der Gastronomie um 1.700 Geräte gesunken. Der regierende Senat in Berlin aus SPD, Linke und Grünen sieht die Entwicklung als Erfolg.
Am Samstagvormittag rückte die Linzer Polizei zu einem Großeinsatz in den Schillerpark aus. Das Gebäude vom Casino Linz und dem angeschlossenen Hotel hatte Feuer gefangen. Rund 120 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der deutsche Spielbankenverband (DSbV) hat in diesen Tagen die Geschäftszahlen für 2019 veröffentlicht. Voller Stolz präsentierte man, dass der Bruttospielertrag von 2018 zu 2019 um 25,6 % gestiegen ist. Die Einnahmen liegen demzufolge auf dem Niveau von 2007.