Der Croupier ist der Einzige am Spieltisch, der spielend sein Geld verdient und dabei kein Risiko eingeht. Während die Spieler in jeder Runde einen realen Verlust riskieren, klingelt die Kasse beim Croupier im Grunde genommen jede Minute. Es gibt aber auch Verhaltensweisen, die fast jeden Croupier zur Weißglut bringen. Wir wollen heute 5 Dinge vorstellen, die vermutlich jeder Croupier hasst.
Der US-amerikanische Glücksspielkonzern Caesars hat vor wenigen Tagen ein Update zum geplanten Casino-Projekt in Virginia veröffentlicht. Demnach soll der Bau des pompösen Casino Resorts bereits im Dezember dieses Jahres beginnen. Die Kosten für das Projekt sollen sich auf ca. 500 Millionen US-Dollar belaufen. Aber wann kann mit einer Eröffnung gerechnet werden?
Viele Studierende haben einen Nebenjob, um ihr Studium finanzieren zu können. Häufig arbeiten die jungen Leute im Büro, in der Gastronomie oder als Kassierer. Da wirkt eine Nebentätigkeit als Croupier doch eher exotisch. Doch in Deutschland setzen aktuell immer mehr Spielbanken auf studentische Aushilfskräfte als Croupiers.
Im niedersächsischen Braunschweig soll ein Sachbearbeiter der Stadt von zwei Spielhallenbetreibern bestochen worden sein. Der Stadtmitarbeiter habe daraufhin vorsätzlich die Steuern falsch berechnet, um den Gewinn der Spielhallenbetreiber zu erhöhen. Nun muss sich das kriminelle Trio vor Gericht verantworten.
Rien ne va plus ist die Ansage des Croupiers beim Roulette, um die Platzierungen der Einsätze zu beenden. Übersetzt bedeutet die französische Aussage so viel wie „nichts geht mehr“. Das trifft wohl auch auf die Hochwassergebiete rund um den rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler zu. Unter anderem betroffen ist die Spielbank im Ort. Die Zukunft des Standortes ist fraglich.
Ein Casino-Dealer hat seinen Arbeitgeber um mehrere Hunderttausend Euro betrogen. Nun ist er für seine Tat zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Aber wie gelang es dem kriminellen Baccarat-Dealer, das The Star Casino Sydney um einen derart hohen Geldbetrag zu betrügen?
Vor wenigen Tagen knackte ein Spielbank-Besucher in Baden-Württemberg den Jackpot beim Blackjack und nahm beeindruckende 180.682 Euro mit nach Hause. Den Rekord-Jackpot gewann der junge Mann mit einem Einsatz in Höhe von 2,50 Euro. Zudem gab es in den vergangenen Tagen weitere hohe Gewinne in den landbasierten Spielstätten.
Schon zum Ende dieses Jahres stellt das nördlichste Casino in Deutschland den Spielbetrieb ein. Wie bereits vor einiger Zeit bekannt wurde, endet dann nämlich der langjährige Mietvertrag für das Casino Sylt, welches sich in den Räumen des Rathauses befindet. Zwar habe man sich intensiv um einen neuen Standort bemüht, ist aber leider nicht fündig geworden. Startet nun infolge der weltweiten Coronapandemie auch noch das große „Casino-Sterben“?
Mit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) im Sommer dieses Jahres stehen nicht nur im Bereich des Online-Glücksspiels zahlreiche Neuerungen bevor. Auch der landbasierte Glücksspielsektor steht vor einem historischen Wandel. Konkret geht es um Spielersperrabfragen sowie um eine Alterskontrolle, die in Zukunft auch an den Spielgeräten in der Gastronomie durchgeführt werden sollen.
Wie das US-Magazin Las Vegas Review-Journal unter Berufung auf interne Gerichtsdokumente berichtet, wurde der jahrelange „Casino-Trinkgeldstreit“ zwischen dem Wynn-Casino und seinen Croupiers nun endlich beigelegt. Demnach habe sich die Wynn Resorts Ltd. im Rahmen eines Vergleiches bereit erklärt, einen Betrag in Höhe von 5,6 Millionen US-Dollar an seine Croupiers auszuzahlen. Aber wie konnte es überhaupt zu diesem Trinkgeldstreit in Millionenhöhe kommen?
Bereits mehrfach wurde bei uns von Überfällen auf Spielhallen berichtet. Die Statistik zeigt jedoch, dass die Anzahl der Spielhallenüberfälle seit Jahren stark rückläufig ist. Während es im Jahr 2012 beispielsweise noch über 1.300 derartiger Raubüberfälle gab, waren es 2019 nur noch 373. Trotzdem wurde jetzt ein neues Regelwerk veröffentlicht, welches die Zahl der Spielhallenüberfälle weiter reduzieren soll.
Ursprünglich gab es Casinoschiffe fast ausschließlich in den USA. Mittlerweile gibt es auch an vielen anderen Orten auf der Welt schwimmende Casinos. Schon bald soll auch die argentinische Hafenstadt Puerto Iguazú ein solches Luxuscasino im Wasser bekommen. Dazu soll ein in die Jahre gekommenes Schiff restauriert und in ein Eldorado für Casino-Fans umgebaut werden.
Eine kriminelle Bande soll in 400 Fällen Glücksspielautomaten manipuliert haben. Der Schaden wird auf eine halbe Million Euro beziffert. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ vor einigen Tagen berichtete, konnten inzwischen mehrere Tatverdächtige ermittelt und festgenommen werden. Aber wie konnte es den Kriminellen gelingen, die als sicher geltenden Spielautomaten so zu manipulieren, dass es zu einer unberechtigten „Gewinnsträhne“ kam?
Betreiber von stationären Spielhallen haben es bereits seit längerer Zeit alles andere als einfach. In vielen Bundesländern haben strengere Gesetze zum Zwecke des Spielerschutzes dazu geführt, dass viele Spielhallen schließen mussten. Im vergangenen Jahr ist dann noch die Coronapandemie dazugekommen, die die Branche immer noch stark belastet. Der Profiteur sind die Online Spielotheken.
Nachdem ein britischer High Roller kurze Zeit nach seinem Spielbankbesuch Suizid begangen hat, rückte schnell das Casino in den Fokus der Ermittlungen. Die britische Glücksspielkommission wirft dem Aspers Stratford City Casino schwerwiegende Mängel im Spielerschutz sowie in der Prävention von Geldwäsche vor. Doch kann das Casino für solch einen tragischen Tod eines Gastes zur Verantwortung gezogen werden?