Betreiber von Spielhallen haben es in Deutschland nicht leicht: Mindestabstände, die Energiekrise und weitere Bestimmungen bzw. Einwirkungen führen zu einer schwierigen Geschäftssituation, die letztlich auch die Spieler zu spüren bekommen. Nun gibt es im Saarland durch ein neues Spielhallengesetz aktualisierte und strengere Regulierungen. Die regierende Partei sagt dabei offen, dass die Bestimmungen dazu gedacht seien, Glücksspielangebote im Bundesland zu reduzieren.
Das Glücksspielunternehmen Merkur bzw. der Gauselmann-Konzern und seine angeschlossenen Firmen sind durchaus bekannt für ihre breiten Sponsoring-Aktivitäten. Nun ist die Marke über ihren Partner Spielbanken Sachsen-Anhalt auch im Frauen-Basketball aktiv geworden. Der Bundesligist GISA LIONS MBC aus Halle kann sich über Unterstützung für die aktuelle Saison freuen.
Der Standort von Wettbüros und Spielhallen sorgt regelmäßig für juristische Auseinandersetzungen und politische Diskussionen. Vor Kurzem wurden die strikten Bestimmungen rund um die Positionierung von Glücksspielen im öffentlichen Raum wieder einmal bestätigt. Der baden-württembergische Verfassungsgerichtshof befand das sogenannte Trennungsgebot für rechtmäßig.
Nachhaltigkeit ist ab sofort auch in den deutschen Spielotheken ein wichtiges Thema. Am 19. Juli hat der Bundesverband Automatenunternehmer einen Leitfaden mit spezifischen Empfehlungen für Maßnahmen zur Umsetzung bzw. Förderung eines größeren Umweltbewusstseins in den Spielhallen der Republik vorgestellt. Was bedeutet das genau?
Die Flutkatastrophe an der Ahr wirkt auch über zwei Jahre später noch stark nach. Längst nicht alle betroffenen Gebäude sind wieder aufgebaut (oder können überhaupt saniert werden). Für die Spielbank Bad Neuenahr bzw. deren Kunden gibt es jedoch gute Nachrichten: Das Haus hat seine Pforten kürzlich wieder geöffnet. Dabei denkt man auch an die vielen Flutopfer, die nach wie vor sorgenvoll in die Zukunft blicken.
Der Betrieb einer Spielbank ist längst keine Garantie für große Umsätze mehr. Krisen, Verbote und nicht zuletzt das Online-Gambling können den oft traditionsreichen Häusern stark zusetzen. So auch in Bayern, wo es rund 15 Jahre lang massive Annahmeprobleme entsprechender Glücksspiele gab. Diese schwierige Phase scheint jetzt allerdings vorbei zu sein.
Die Gauselmann-Gruppe war beim dreitägigen Parookaville-Festival mit einem mobilen Casino vertreten. Die Besucher durften sich unter anderem auf Spielautomaten, Blackjack und Roulette freuen. Aber wie kommt ein milliardenschweres Glücksspielunternehmen auf die Idee, auf einem der europaweit größten Festivals für elektronische Tanzmusik ein Casino zu betreiben?
Nicht nur für die Online-Glücksspielbranche werden die Bedingungen hierzulande immer schlechter. Auch die stationäre Glücksspielbranche hat zunehmend mit den strenger werdenden gesetzlichen Vorgaben zu kämpfen. In Bremen beispielsweise gelten seit wenigen Tagen neue Abstandsregeln für Wettbüros und Spielhallen. Das Wettbüro-Sterben in der Stadt wird also voraussichtlich weitergehen.
Das Verwaltungsgericht Berlin hat vor wenigen Tagen bestätigt, dass Wettbüros in der Hauptstadt einen Mindestabstand von 500 Metern zu Spielhallen einhalten müssen. Damit wurden die Klagen mehrerer Wettanbieter aus Malta abgewiesen. Aber welche Konsequenzen hat das Urteil für die Praxis?
Auch für stationäre Spielstätten scheint das Online-Geschäft immer wichtiger zu werden. Während sich landbasierte Casinos hierzulande noch weitestgehend aus dem Online-Geschäft raushalten, sieht die Lage beispielsweise in der Schweiz schon vollkommen anders aus. Diese These wird bestätigt durch die kürzlich veröffentlichten Einnahmen des Grand Casinos Luzern.
Nach einer umfassenden Kernsanierung feierte die Spielbank Berlin vor wenigen Tagen die Wiedereröffnung ihres Haupthauses am Potsdamer Platz. Die Gäste können hier nun auf sechs Etagen spielen und auf 500 Spielautomaten sowie 40 Spieltische zurückgreifen. Ein Hingucker ist dabei zweifellos auch der 14 Meter hohe Kristalllüster, der direkt am Eingang platziert wurde. Doch wie teuer waren die Modernisierungsmaßnahmen und wie hoch ist jetzt der Eintritt?
Die Deutsche Automatenwirtschaft hat bereits seit längerer Zeit mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Nun warnt der Vorstandssprecher Georg Stecker auch noch vor dem Wachstum des Schwarzmarktes. Die legalen Spielstätten könnten demnach aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben immer weniger mit den illegalen Spielangeboten konkurrieren. Aber wie kann dieses Problem gelöst werden?
Viele Kurstädte in Deutschland haben ihr eigenes Casino. Zu den bekanntesten Orten gehören hier zweifelsohne Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Wiessee und Bad Ems. Aber warum besteht eine so enge Verbindung zwischen solchen Erholungs- oder Badestädten und entsprechenden Glücksspielangeboten? Für die Beantwortung dieser Frage müssen wir einige Zeit zurückgehen.
In Bayern gibt es insgesamt neun Spielbanken. Die erfolgreichste Bayern-Spielbank befindet sich in Bad Wiessee, unmittelbar am Tegernsee bei München. Allein in diesem Casino wurden im vergangenen Jahr rund 33,5 Millionen Euro eingesetzt. Die hohen Umsätze in der Spielbank am Tegernsee lassen sich mit Sicherheit auch durch die tendenziell wohlhabende Bevölkerung im Umkreis erklären.
Die Zahl der illegalen Spielautomaten in Deutschland steigt seit längerer Zeit immer weiter an. Beinahe täglich wird in den Medien über Razzien berichtet, bei denen solche nicht zugelassenen Spielautomaten beschlagnahmt werden. Dabei ist es selbst für die Ermittlungsbehörden oftmals alles andere als einfach, solche manipulierten Geldspielautomaten zu erkennen. Aber was können die Täter mit solchen illegalen Automaten verdienen?