Der TV-Traum ist geplatzt: Nachdem die Einschaltquoten seiner Late-Night-Show „Täglich frisch geröstet“ über einen längeren Zeitraum nicht überzeugen konnten, zieht RTL die Notbremse und setzt die von Jens Knossalla („Knossi“) moderierte TV-Show nach der zweiten Staffel ab. Nun kehrt der selbst ernannte „König des Internets“ in das Streaming-Geschäft zurück. Aber werden dann auch bald wieder Glücksspiel-Streams folgen?
Dem schwedischen Profifußballer Zlatan Ibrahimovic (39) wird vorgeworfen, dass er über seine private Firma zu zehn Prozent beim Sportwettenanbieter Bethard beteiligt sein soll. Das Regelwerk der UEFA und der FIFA verbietet derartige Beteiligungen an Wettunternehmen, um Wett- und Spielmanipulationen zu verhindern. Nun droht dem Stürmer des AC Mailand ein abruptes Ende seiner Profikarriere sowie eine hohe Strafzahlung.
Im ARD-Wirtschaftsmagazin „plusminus“ ging es vor einigen Tagen um die Neuregulierung des Online-Glücksspiels in Deutschland. Konkret wurde der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) vorgestellt und zum Teil heftig kritisiert. Die Moderatorin behauptet, dass der GlüStV „für alles andere als Glücksgefühle sorgt“. Schwerpunktmäßig ging es im rund sechsminütigen Videobeitrag aber vor allem um Spieler mit problematischem Spielverhalten.
Einem milliardenschweren Unternehmer aus Taiwan wird vorgeworfen, ein illegales Netzwerk aus mehreren Hundert Glücksspielseiten betrieben zu haben. Nachdem der Mann Anfang letzten Jahres in den Fokus der Behörden geriet, flüchtete dieser und konnte erst im November verhaftet werden. Nun muss er sich wegen Betreiben der illegalen Glücksspielseiten sowie wegen Geldwäsche vor Gericht verantworten.
Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft hat sich ein unglaublicher Betrugsfall im US-Bundesstaat Houston, Texas abgespielt: Der Betreiber einer Apotheke soll Krankenversicherungen in Millionenhöhe betrogen haben. Genauer gesagt geht es dabei um eine Summe von über 100 Millionen US-Dollar. Davon flossen 15 Millionen in das Glücksspiel.
Im Jahr 1995 hat es in Amerika einen schrecklichen Casino-Mord gegeben, bei dem die 34-jährige Donna Meagher getötet wurde. Für kurze Zeit freuten sich die Behörden über einen Ermittlungserfolg: Zwei Verdächtigte wurden gefasst und für die Tat zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Jetzt, nach 23 Jahren im Gefängnis, wurden die beiden Männer doch wieder freigesprochen. Sie erhalten Entschädigungszahlungen von insgesamt 12 Millionen US-Dollar.
Als Gruppenchef der Bereitschaftspolizei nahm ein Beamter zunächst mehrere Tausend Franken an Bußgeldern ein. Anstatt das Geld ordnungsgemäß abzugeben, nutzte er dies für private Zwecke, vor allem für Geldspiele im Casino. Nun stand der Ex-Polizist unter anderem wegen qualifizierter Veruntreuung in der Schweiz vor Gericht.
Pünktlich zum Jahresbeginn verkündete der deutsche Entertainer „Knossi“ das Ende seines beliebten Casino-Streams. Über die Jahre ist seine Fanbase gewaltig gewachsen. Zuletzt zählte „Knossi“ auf der Streaming-Plattform Twitch beispielsweise mehr als 1,6 Millionen Follower. Nachdem er seine Casino-Stream-Karriere beendet hatte, übernahm der 34-Jährige die Moderation der Late-Night-Show „Täglich frisch geröstet“.
Eine junge Mutter aus Niedersachsen hat beim Blick auf ihre Kreditkartenabrechnung wohl nicht schlecht gestaunt. Zunächst konnte sie sich die Forderung von Google in Höhe von knapp 2.700 Euro nämlich nicht erklären. Bis ihr klar wurde, dass ihr siebenjähriger Sohn für das Dilemma verantwortlich ist. Über den Fall berichtet in diesen Tagen die Verbraucherschutzzentrale Niedersachsen.
Ein ehemaliger Bankmitarbeiter hat sich an den Geldern seiner Kunden zu schaffen gemacht und so etwa 500.000 Euro ergaunert. Das Geld nutzte er, um seine schwere Spielsucht zu finanzieren. Der 31-Jährige wurde jetzt in Österreich für seine Tat verurteilt.
Können nur Menschen eine Neigung zum Glücksspiel entwickeln? Nein, haben jetzt italienische Wissenschaftler in einer kürzlich veröffentlichten Studie herausgefunden. So sei bei verschiedenen Affen eine ähnliche Glücksspielneigung festgestellt worden wie beim Menschen. Ursächlich hierfür sei die Tatsache, dass Gene von Schimpansen und Menschen größtenteils identisch sind.
Einer ehemaligen Mitarbeiterin wird vorgeworfen, ein Feuer in einer Spielhalle gelegt zu haben. Nun muss sie sich vor dem Landgericht Ulm wegen neunfachen versuchten Mordes verantworten. Aber warum handelt es sich hierbei um einen Mordversuch und welche Strafe hat die 42-jährige Angeklagte im Falle einer Verurteilung zu erwarten?
Im österreichischen Salzburg wird einem Gastronomen vorgeworfen, dass er rund 900.000 Euro Steuern hinterzogen habe. Genauer gesagt geht es dabei um die Gewinne, die er mit seinen Spielautomaten aus vier verschiedenen Lokalen erzielt haben soll. Nun steht der 45-jährige türkische Staatsbürger vor Gericht.
Wie kann das möglich sein? Eine Einzahlung in der Höhe von 100.000 Britischen Pfund eines Betfair-Kunden verschwand einfach: Der Einzahlungsbetrag wurde zwar von seinem Bankkonto abgebucht, aber nicht auf den Spieler-Account transferiert. Die britische Zeitung The Guardian berichtet nun, dass Betfair sich nach ganzen drei Monaten dafür entschuldigt.
In Österreich hat ein Mann drei Banken um mehr als 130.000 Euro erleichtert, um das Geld anschließend für seine Spielsucht zu nutzen. Nun wurde der 42-Jährige vom Landesgericht Salzburg verurteilt – wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Urkundenfälschung. Ob der spielsüchtige Betrüger ins Gefängnis muss und wie die Banken auf den Kriminellen hereinfallen konnten, erklären wir im Artikel.