Große Bauprojekte kosten eine Menge Geld und sind nicht selten mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Fast jeden Tag wird in der regionalen wie überregionalen Presse über blockierte Genehmigungen, explodierende Kosten oder gescheiterte Vorhaben berichtet. Streitigkeiten, wie sie sich zurzeit rund um das renommierte Casino Pfäffikon in der Gemeinde Freienbach im Schweizer Kanton Schwyz ereignen, kommen allerdings nicht alle Tage vor. Es geht um 11 Millionen Schweizer Franken und mehr.
Wie BILD.de berichtet, sollen dem Poker-Partner des deutschsprachigen Fernsehsenders Sport1 die Übertragungen von Poker-Sendungen nicht mehr gestattet sein. Aber was sind die Gründe dafür, dass der TV-Sender, der 2010 aus dem Zusammenschluss von Sport1.de und dem Deutschen Sportsehen (DSF) entstand, Poker komplett aus dem Programm geworfen hat?
Regionale Traditionen und Bräuche sind nicht selten speziell. So auch im hessischen Laubach, das zum Kreis Gießen gehört: Hier geraten die Einheimischen zum Jahreswechsel in ein regelrechtes Würfelfieber. Über die ganze Stadt hinweg wird in Cafés, Bäckereien, Restaurants und Gaststätten eifrig gezockt. Jung und Alt sind involviert. Es geht um Spieltische, Croupiers, Einsätze, Glück und (oft schmackhafte) Gewinne. Echtes Gambling für jedermann – oder doch nur eine nette, spaßige Freizeitbeschäftigung?
Im Poker geht es mitunter hitzig her – und bei der Umsetzung der eigenen Strategie scheuen einige nicht davor zurück, auch fragwürdige Mittel einzusetzen. Genau an diese Leute hat der Pokerveteran Phil Ivey vor kurzem eine deutliche Warnung ausgesprochen: Man solle sich mit ihm lieber nicht anlegen, so die Quintessenz, die in der Presse zu lesen war. Interessant ist dabei, dass Ivey tatsächlich selbst Millionengewinne zurückzahlen musste, weil er angeblich in mehreren Casinos betrogen hat.
Professionelles Poker hat haufenweise kuriose, erstaunliche und mitunter unglaubliche Geschichten geschrieben. Meistens geht es dabei um hohe Gewinne. Manchmal, wie im Fall von Vladimir Korzinin, der erst vor einigen Monaten mit dem Spielen begann, braucht es aber gar keinen großen Sieg, um einen echten Sensationsauftritt hinzulegen. Der Newcomer hat die weltweite Pokerelite beim Triton Invitational in Monte Carlo ordentlich ins Schwitzen gebracht.
Was ist für erfolgreiches Glücksspiel immer entscheidend? Natürlich – Glück! Bei allen Strategien, Tricks oder Kniffen bleibt eine ordentliche Portion Glück oft der wichtigste Faktor, um in Slots, Sportwetten, Lotterien etc. richtig abzuräumen. Ohne Glück klappt es nicht – und Glück kommt oft vom Glücklichsein. Oder? Wie ist es um das Glück in Deutschland bestellt? Diese Frage beantwortet Jahr für Jahr der SKL Glücksatlas. In der aktuellen Ausgabe wird tatsächlich ein deutlicher Positivtrend verzeichnet. Die Deutschen kehren offenbar wieder auf das Glücksniveau der 2010er Jahre vor der Pandemie zurück.
Beim professionellen Poker geht es zu guter Letzt um eine ganze Menge Bares. Kein Wunder also, dass die Branche ausführliche Statistiken zu den Erfolgen bzw. Gewinnen ihrer besten Spieler führt. In diesem Zusammenhang gab es Anfang November einen aus deutscher Sicht interessanten Meilenstein: TheHendonMob.com vermeldete, dass der Saarländer Fedor Holz nach einem guten dritten Platz bei der „Triton Poker Super High Roller Series Monte Carlo“ die 40-Millionen-Marke geknackt hat. Es gibt nur wenige Profis in dieser Klasse.
Im Jahr 2018 machte die sogenannte Hagener Spielhallen-Familie Schlagzeilen. Die Brüder Sami und Alican S. sollen gemeinsam mit ihrem Komplizen Aslan H. in zahlreichen Spielotheken in NRW mehrere Zehnmillionen Euro Steuern hinterzogen haben. Allein 7 Tonnen Kleingeld wurden damals sichergestellt. Der Kopf der Bande, Sami S., ist nach seiner Verurteilung untergetaucht und konnte erst jetzt festgenommen werden.
Namhafte Poker-Events werden immer wieder durch den Auftritt von Prominenten bereichert. Boris Becker ist in der Szene kein Unbekannter – er hat in seinem Leben tatsächlich bereits so einige Erfahrungen am Filztisch gesammelt. Nach einer längeren Pause kündigte die World Series of Poker (WSOP) kürzlich sein Comeback an. Becker wird bei der WSOP Paradise 2024 dabei sein. Der Jackpot von 50 Millionen Dollar macht den Wettbewerb zum größten Pokerturnier aller Zeiten.
Beim Profipoker geht es oft um immense Summen – für die Spieler zählt aber weit mehr als Geld: Es sind die Bracelets, die den Triumph bei einem großen Turnier langfristig manifestieren und die immer sofort in einem Atemzug mit den besten Akteuren der Szene genannt werden. Vergleichbar mit den Medaillen bei den Olympischen Spielen, haben sie sowohl materiell als auch emotional einen hohen Wert und strahlen eine besondere Aura aus. Normalerweise bleiben sie im Besitz ihrer Gewinner. Nun hat die deutsche Pokerikone Eddy Scharf jedoch angekündigt, seine WSOP Gold Bracelets zu seinem Karriereende zu veräußern.
Beim Ausparken verursachte ein Mann in Dornstadt bei Ulm einen Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Nachdem der 57-Jährige mehrfach hin und her rangiert hatte, trat er versehentlich auf das Gaspedal und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in eine davor befindliche Spielhalle.
Der Grat zwischen legalem Glücksspiel bzw. Kartenspiel in privatem Umfeld und illegalen Runden ist mitunter schmal. Bei der nun in der bayrischen Landeshauptstadt München aufgedeckten Pokerzusammenkunft dürften die Behörden jedoch nicht lange nachprüfen müssen, ob sie sich in einem Grenzbereich befand oder nicht. Eine üppige Aufmachung mit professionellem Equipment, exquisite Verpflegung und jede Menge Bargeld, die nach langfristigen Ermittlungen ans Licht kamen, lassen kaum Zweifel über einen profitorientierten und letztlich illegalen Hintergrund.
Im niedersächsischen Brake wurde die sogenannte Vergnügungssteuer kürzlich um ein Viertel angehoben. Konkret soll die Steuer für Spielautomaten von 20
% auf 25 % erhöht werden. Die vor Ort ansässigen Spielhallen schäumen vor Wut und beklagen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb bei einer derart hohen Steuerlast nicht möglich sei. Profitieren könnte damit am Ende wieder einmal der Schwarzmarkt.
Weil ein Glücksspielanbieter die Sucht eines Spielers befeuert haben soll, fordert dieser nun einen absurd hohen Schadensersatz in Höhe von 250 Millionen USD. In den Vereinigten Staaten sind derart hohe Forderungen keine Seltenheit. Aber wie gut sind die Erfolgsaussichten des Spielsüchtigen und welche anderen kuriosen Schmerzensgeldforderungen gab es bisher in den USA?
Jeder Pokerfan hat schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, Profi zu sein, das Hobby zum Beruf zu machen und in internationalen Turnieren immer wieder die Chance auf riesige Jackpots zu bekommen. Aber wie sieht eigentlich der Alltag eines solchen Top-Akteurs aus? Wie bereitet er sich auf die Matches vor? Und welche Einstellung ist wichtig? Diese und weitere Fragen hat die Bild dem deutschen WSOP-Spieler Quirin Heinz gestellt und damit einen interessanten Einblick in dessen Leben gewährt.