Bereits vor rund einem Monat hat ein Gericht in Australien den Casino-Betreiber Star Entertainment dazu verurteilt, einen erspielten Jackpot auszuzahlen. Zuvor hatte sich das Casino geweigert, den Jackpot an den körperlich behinderten Spieler auszuzahlen. Aber warum hat das Star Casino den Jackpot-Gewinn nicht direkt ausgezahlt, sondern es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen?
Seit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) gilt in Deutschland grundsätzlich ein anbieterübergreifendes Einzahlungslimit von 1.000 Euro pro Spieler. Vor wenigen Wochen wurde nun auch im Nachbarland Belgien das Einzahlungslimit für das Online-Glücksspiel angepasst. Allerdings gilt das neue Einzahlungslimit nicht anbieterübergreifend, sondern pro Anbieter.
Eigentlich verbietet das thailändische Glücksspielgesetz von 1935 die meisten Arten von Glücksspielen. Allerdings enthält das Gesetz auch einen Absatz, in dem steht, dass die Regierung einzelne Glücksspiele legalisieren und hierfür Lizenzen erteilen kann. Mit der Zielsetzung von höheren Staatseinnahmen erwägt die thailändische Regierung nun, bestimmte Glücksspiele zu legalisieren.
Innerhalb von nur drei Monaten haben die Menschen in Portugal insgesamt knapp 160 Millionen Euro für Online-Glücksspiel ausgegeben. Folglich hat jeder der rund 10,3 Millionen Portugiesen statistisch gesehen im Beobachtungszeitraum jeden Tag 0,16 Euro beim Online-Glücksspiel verloren. Dieser Betrag war in der Vergangenheit noch nie höher. Aber wie kann das gestiegene Interesse der portugiesischen Bevölkerung an Glücksspielen im Internet erklärt werden?
Erst kürzlich berichteten wir darüber, dass es in Liechtenstein nun sechs Casinos für nur rund 40.000 Einwohner gibt. Wie kürzlich bekannt wurde, hat eines dieser sechs Casinos nun schon wieder geschlossen. Im Liechtensteiner Casino 96 in Balzers gingen bereits am 11. Juli die Lichter aus. Waren es doch zu viele Casinos für den EU-Zwergstaat?
Wie bereits vor etwas mehr als zwei Wochen bekannt wurde, soll ein Bauarbeiter in Argentinien zunächst den Casino-Jackpot geknackt haben. Daraufhin sei ihm jedoch die Gewinnausschüttung verweigert worden. Das Casino begründete diese Entscheidung mit einer Fehlfunktion am Gerät. Aber ist so eine Vorgehensweise überhaupt rechtens?
In den Niederlanden ist die Glücksspielbehörde Kansspelautoriteit (Ksa) bereits seit einiger Zeit für ihr strenges Vorgehen gegen illegales Glücksspiel bekannt. Vor rund zwei Wochen erließ die Behörde nun eine Unterlassungsverfügung gegen das Glücksspielunternehmen Gammix Limited, das zahlreiche erfolgreiche Online Casinos betreibt. Aber welche Konsequenzen drohen dem Unternehmen, wenn das Angebot nicht umgehend eingestellt wird?
Ein amerikanisch-griechisches Firmenkonsortium will in Griechenland die größte Spielbank Europas entstehen lassen. Geplant ist der Bau eines Casino-Komplexes auf dem ehemaligen Flughafengelände an der wunderschönen Küste des Saronischen Golfs. Aber worauf dürfen sich die Besucherinnen und Besucher hier freuen und wann kann mit einer Eröffnung gerechnet werden?
Die britische Spielerschutzorganisation GambleAware hat eine neue Studie zum Thema Glücksspiel in Auftrag gegeben. Hierbei sind die Forscher zu dem Ergebnis gekommen, dass Geringverdiener überproportional häufig von exzessivem Online-Glücksspiel und entsprechenden Verlusten betroffen sind. Außerdem zeigt die NatCen-Studie, wie viel Geld jeder Automatenspieler jährlich im Durchschnitt verspielt.
Wie bereits vor rund zwei Wochen bekannt wurde, wird der maximal erlaubte Einsatz pro Spielrunde für Online-Glücksspiele in Griechenland deutlich erhöht. Bislang durften Spielerinnen und Spieler höchstens zwei Euro pro Spielrunde einsetzen – ab sofort soll dieser Wert verzehnfacht werden. Aber woran liegt es, dass das Einsatzlimit so plötzlich von 2 auf 20 Euro angehoben wird?
Für den Casino-Betreiber Crown Resorts gibt es mal wieder schlechte Neuigkeiten. Die Glücksspielbehörde des australischen Bundesstaates Victoria hat das Unternehmen wegen illegaler Finanzgeschäfte zu einer zweistelligen Millionenstrafe verurteilt. Aber was wird der Firma mit Hauptsitz im australischen Melbourne konkret vorgeworfen?
Ursprünglich hat Japan bereits vor vielen Jahren beschlossen, mehrere Casino-Resorts im Land zu erlauben. Das Interesse internationaler Glücksspielunternehmen war anfangs enorm – fast jede große Glücksspielfirma interessierte sich für eine Lizenz. Doch bis heute hat noch nicht ein vollwertiges Casino-Resort nach dem Vorbild von Las Vegas in Japan eröffnet. Waren Japans Casino-Pläne von Beginn an zum Scheitern verurteilt?
Erst vor wenigen Tagen eröffnete mit dem Casino Maximus in Schaan das sechste Casino in Liechtenstein. Innerhalb weniger Jahre hat sich damit der Glücksspielsektor des Landes komplett verändert. Denn seit 1949 gab es ein landesweites Glücksspielverbot, das erst 2010 durch ein Glücksspielgesetz aufgehoben wurde. Aber woran liegt es, dass die Zahl der Casinos in Liechtenstein mittlerweile explodiert?
Der volkswirtschaftliche Schaden durch problematisches Glücksspiel ist enorm. Mehrere Hundert Millionen Euro sind Jahr für Jahr erforderlich, um den Betroffenen zu helfen. Hinzu kommt das persönliche Schicksal eines jeden einzelnen Spielsüchtigen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die durch Spielsucht entstehenden Kosten in Norwegen etwa halb so hoch sind wie die Bruttospielerträge aller legalen Glücksspielanbieter.
Schritt für Schritt nimmt der interkontinentale Reiseverkehr wieder an Fahrt auf. Seit einigen Tagen gibt es wieder eine Direktverbindung von der bayerischen Hauptstadt München in die Glücksspielmetropole Las Vegas. Bereits seit dem Herbst vergangenen Jahres dürfen Europäer unter bestimmten Voraussetzungen wieder in die Vereinigten Staaten einreisen.