Immer wieder kommt es vor, dass Lotto-Gewinner Tausende oder sogar Millionen von Euro nicht beanspruchen, weil sie ihren Gewinnschein verloren oder einfach nicht daran gedacht haben, die Ziehung zu verfolgen. Dass ein Millionenlos vom Personal der Annahmestelle gestohlen wird, wie es jüngst unter anderem der Stern berichtete, ist dagegen deutlich weniger „alltäglich“. Wie kam es zu dem Vorfall?
Trotz eines eindeutigen Verstoßes gegen die geltenden Glücksspielgesetze verhängt die Glücksspielbehörde in Litauen keine Geldstrafe gegen den Anbieter Betsafe. Der Grund: Betsafe habe bereitwillig an der Aufklärung des Sachverhaltes mitgewirkt und der Verstoß sei „unerheblich“. Doch welcher Verstoß wird dem Anbieter, der zur milliardenschweren Betsson Group gehört, vorgeworfen?
Kryptowährungen sollen, wenn es nach dem britischen Finanzausschuss geht, künftig als Glücksspiel eingestuft werden. Nun hat der Wirtschaftssekretär des Finanzministeriums, Andrew Griffith, ein Veto eingelegt. Er ist überzeugt, dass ein solches Gesetz zum einen nicht bei der Prävention von Risiken helfe und zum anderen massive Probleme mit anderen Gerichtsbarkeiten schaffe.
Die National Football League (NFL) ist in den vergangenen Wochen und Monaten hart gegen mehrere Spieler vorgegangen und hat diese gesperrt. Die US-amerikanische Profiliga im American Football wirft den betroffenen Spielern Verstöße gegen die Glücksspiel-Regeln vor. So manch ein Profi erkennt im Regelwerk der Liga allerdings eine gewisse Doppelmoral. Könnte dieser Vorwurf zutreffend sein?
In einer kürzlich herausgegebenen Pressemitteilung veröffentlicht die Österreichische Lotterien Gesellschaft m.b.H. den Plan zu einer durchaus markanten Umstellung ihrer Geschäftspolitik: Die Altersgrenze für den Verkauf von Wettscheinspielen und Sofortlotterien soll mit Stichtag Montag, 10. Juli, heraufgesetzt werden. Ziel ist es, den Spieler- und Jugendschutz zu verbessern.
In der jüngeren Vergangenheit berichteten wir bereits mehrfach über den boomenden Glücksspielmarkt in Liechtenstein. Es ist dabei kein Geheimnis, dass sich die steigende Anzahl an Casinos im 40.000 Einwohner-Staat positiv auf die Finanzsituation des Landes auswirkt. Doch wird hier mit Blick auf die Steuereinnahmen in Millionenhöhe der Spielerschutz vernachlässigt?
Glücksspielwerbung ist in Deutschland seit jeher ein heikles Thema. Aber auch bei unseren Nachbarn in den Niederlanden wurde nach anfänglichem Laufenlassen jüngst heiß darüber diskutiert. Im Zuge einer drastischen Zuspitzung der Werbeaktivitäten machte man schnell Nägel mit Köpfen: Das Anpreisen von Glücksspielen ist mittlerweile fast komplett verboten.
Eine Frau aus Kanada dachte, dass sie mit einem von ihr gekauften Rubbellos 2.000 US-Dollar gewonnen hat und freute sich natürlich. Aber dann kam der Schock: Statt wie angenommen 2.000 US-Dollar gewann die kalifornische Lotteriegewinnerin satte zwei Millionen US-Dollar. Aber wie konnte es zu dem Irrtum kommen und was hat die Gewinnerin mit dem Millionengewinn vor?
Las Vegas ist zweifelsohne die berühmteste Glücksspiel-Metropole der Welt. Hier kann sinnbildlich an fast jeder Ecke gezockt und dementsprechend ordentlich abgeräumt werden. Allerdings senken die Verantwortlichen die Gewinnchancen inzwischen erheblich. Gleichzeitig sind die Einnahmen durch erhöhte Einsätze und die Verluste der Spieler so üppig wie seit rund 15 Jahren nicht mehr. Was hat es mit dieser Entwicklung auf sich?
Tausende Kraftfahrzeuge im US-Bundesstaat Maryland werben seit einiger Zeit ungewollt für eine Online-Glücksspielseite. Genauer gesagt befindet sich auf den entsprechenden PKW-Nummernschildern ein Hinweis auf eine einschlägige Glücksspiel-Domain aus den Philippinen. Aber warum ist auf den offiziellen Nummernschildern ein Werbehinweis für ein Online Casino zu finden?
Der Handel mit Kryptowährungen ist laut dem Finanzausschuss von Großbritannien derart risikoreich, dass man ihn als Glücksspiel einstufen und regulieren sollte. Diese Einschätzung bzw. das damit zusammenhängende Vorhaben steht in starkem Kontrast zur sonst sehr kryptofreundlichen Haltung der Regierung. Das Land soll, wenn es nach Premierminister Rishi Sunak geht, zu einem globalen Hub für Krypto-Asset-Technologien werden.
Online Casinos oder Sportwettenanbieter, die ihre Dienste ohne deutsche Genehmigung bereitstellen, sind dem Gesetzgeber und nicht zuletzt dem Fiskus seit Jahren ein Dorn im Auge. Die Thematik ist aber auch in anderen europäischen Ländern ein heiß diskutiertes Problem. In Finnland beklagt man Millionen an Steuereinbußen und viele Glücksspielsüchtige. Kann eine Reform helfen?
Der US-amerikanische Rapper Jay-Z plant laut aktuellen Medienberichten zufolge, die Eröffnung eines eigenen Casinos in New York City. Genauer gesagt will der Rap-Milliardär sein Casino mit zwei Partnern am legendären Times Square eröffnen. Dafür benötigt er jedoch zunächst eine Glücksspiellizenz der Stadt. Aber wie kommt Jay-Z überhaupt auf die Idee, ein Casino eröffnen zu wollen?
Spiele um Geld sind nirgendwo auf der Welt so alltäglich wie in Asien. Viele asiatische Länder haben eine Glücksspielkultur, die Menschen aus Mitteleuropa oft kaum fassen können. Es wird zu jeder Zeit und nahezu überall gezockt. Die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Spaß, Entspannung oder gar Glamour sind – zumindest für Einheimische – kaum mit entsprechenden Spielaktivitäten verbunden.
Glücksspiele sind auch in der Schweiz überaus beliebt. Im Trend liegen vor allem Online Casinos, Sportwetten, Finanzmarktwetten, Rubbellose und Lotto. Der Markt wurde durch das Geldspielgesetz von 2019 neu reguliert – auch beim Spielerschutz. Dennoch sind jüngst steigende Problemzahlen in puncto Suchtgefahr und Ausgaben registriert worden. Das, obwohl die Neuregelung von 2019 die Bevölkerung eigentlich ausdrücklich vor exzessivem Geldspiel schützen wollte!