Woran denken die meisten Menschen zuerst, wenn Las Vegas zur Sprache kommt? Richtig: Casinos, Spielautomaten, Shows und jede Menge ausschweifende Partys. Das soll, wenn es nach den Stadtverantwortlichen geht, jedoch möglichst schnell Geschichte sein. Man möchte weg vom Image der Sin City oder dieses zumindest relativieren. Sport und atemberaubende Sport-Events sollen das neue Aushängeschild der Glücksspiel-Metropole werden.
Das ist schon ein echter Hammer: Noch nie musste ein Glücksspielanbieter mit britischer Lizenz eine höhere Strafe hinnehmen, als jüngst dem Buchmacher William Hill aufgebrummt wurde. Aufgrund von Lizenzverstößen – genauer im Spielerschutz und in den Anti-Geldwäsche-Richtlinien - ist William Hill dazu verurteilt worden, ein Strafgeld von 19,2 Millionen Pfund zu zahlen. Das sind umgerechnet rund 21,83 Millionen Euro!
Das Crown London Aspinalls ist ein privater Glücksspielclub mit bestem Ruf. Hier soll im Jahr 2016 ein Spieler ca. 600.000 GBP beim Baccarat verloren haben. Das Problem: Das Geld hatte der High Roller nicht in bar dabei. Stattdessen wurde dem Casino ein Scheck ausgestellt. Doch diesen ließ der Spieler platzen. Nun soll die Justiz klären, ob der Spieler das Geld tatsächlich zahlen muss. Dieser beruft sich darauf, zu stark alkoholisiert gewesen zu sein.
Erst Anfang des Monats berichteten wir darüber, dass ein Chinese ein Wiener Casino am Roulettetisch betrügen wollte. Dabei habe der Täter gemeinsam mit zwei anderen Komplizen eine Beute in Höhe von 118.000 Euro gemacht. Nun wurden weitere Details zu der filmreifen Roulette-Abzocke bekannt. Wie es den Tätern gelang, das City-Casino in der österreichischen Hauptstadt zu betrügen, verraten wir in diesem Artikel.
Die niederländische Glücksspielbehörde geht weiterhin rigoros gegen Glücksspielanbieter ohne gültige Lizenz vor. Wie bereits vor einigen Wochen bekannt wurde, verhängte die Kansspelautoriteit gegen sieben Online-Glücksspielanbieter Strafen in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro. Nun hat die Behörde auch mitgeteilt, welche Glücksspielunternehmen welche Strafen zu erwarten haben.
Bereits Anfang Februar hat ein Mann in einem österreichischen Casino versucht, am Roulettetisch ein falsches Spiel zu spielen. Das Ziel soll darin bestanden haben, das Casino zu betrügen. Doch der Betrug flog auf und die Polizei nahm den Verdächtigen fest. Doch mit welcher Masche hat der Mann versucht, das Casino beim Roulette zu betrügen?
Australien gilt bereits seit vielen Jahren als Zocker-Hochburg. In keinem anderen Land auf der Welt verlieren die Menschen statistisch gesehen mehr Geld pro Kopf als in dem dünn besiedelten Staat auf der Südhalbkugel. Es ist daher schon lange kein Geheimnis mehr, dass Australien ein massives Spielproblem hat. Doch wie gehen die Entscheidungsträger mit diesem Problem um und warum wird hier überhaupt so viel gespielt?
Andorra ist ein winziger Staat mit nur rund 77.000 Einwohnern, der zwischen Spanien und Frankreich liegt. Bereits im März dieses Jahres soll in Andorra das erste Casino eröffnen. Das teilte der Casino-Betreiber Jocs SA auf einer internationalen Tourismusmesse in Spanien mit. Aber wie sinnvoll ist ein Casino in Andorra und wie attraktiv wird das Spielangebot hier?
Die Karibikinsel Curacao äußert bereits seit über zwei Jahren das Vorhaben, ihre Glücksspielgesetzgebung ändern zu wollen. Passiert ist seither relativ wenig. Wie nun bekannt wurde, wird sich die Neuordnung des Glücksspiels auch noch weiter verzögern. Aber warum will Curacao überhaupt seine vergleichsweise laxen Glücksspielgesetze ändern? Ohne Druck von außen wäre das nämlich wahrscheinlich überhaupt nicht passiert.
Der Wassermangel in Las Vegas scheint ein immer größeres Ausmaß anzunehmen. Bereits seit mehreren Monaten versuchen die Behörden, mit strengen Wassersparmaßnahmen gegen die Dürre vorzugehen. Besteht nun trotzdem die Gefahr, dass die Glücksspielmetropole austrocknet?
Im islamisch geprägten Katar herrscht bekanntermaßen ein komplett anderes Wertesystem als im europäischen Raum. Im Emirat am Persischen Golf ist nicht nur Homosexualität, sondern unter anderem auch Glücksspiel fast komplett verboten. Aber wie passt diese Einstellung zu der Tatsache, dass bei der Fußball-Weltmeisterschaft viele Sponsoren aus der Glücksspiel- und Kryptobranche aktiv waren?
Glücksspiel ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) streng verboten. Doch um in Zukunft für Touristen ein attraktives Reiseziel zu bleiben, soll am Persischen Golf im Emirat Dubai nun das erste Casino überhaupt eröffnet werden. Der Hotel- und Casinobetreiber Wynn Resorts bestätigte vor wenigen Tagen offiziell entsprechende Pläne.
Ein augenscheinlich glückloser Gast hat in einem Londoner Casino randaliert und das Interieur zerstört. Innerhalb kurzer Zeit beschädigte der Mann gleich mehrere Spielautomaten mit einem Feuerlöscher erheblich. Die Tat geschah dabei vor den Augen eines Security-Mitarbeiters. Im Internet kursiert nun ein Video von dem Ausraster des Casino-Gastes.
Bereits vor etwa zehn Jahren hat Dänemark den Online-Glücksspielmarkt liberalisiert. Seither nutzen mehr Dänen die zur Verfügung stehenden Glücksspielangebote. Jedoch soll die Kanalisierung inzwischen bei über 90 % liegen. Das bedeutet, dass ein Großteil der Spielerinnen und Spieler ausschließlich auf legale Online-Glücksspielangebote zurückgreift. Aber wie ist die große Beliebtheit der legalen Glücksspielanbieter in Dänemark zu erklären?
Eine kürzlich veröffentlichte Studie ist zu dem Ergebnis gekommen, dass mehr als jeder vierte Schwede regelmäßig im Online Casino aktiv ist. Genauer gesagt sollen demnach 28 % der Schweden mindestens einmal pro Quartal aktiv online spielen. Aber woran liegt es, dass Online-Glücksspiel in Schweden so verbreitet ist und ist diese Entwicklung schon ein Warnsignal?