Las Vegas ist zweifelsohne die berühmteste Glücksspiel-Metropole der Welt. Hier kann sinnbildlich an fast jeder Ecke gezockt und dementsprechend ordentlich abgeräumt werden. Allerdings senken die Verantwortlichen die Gewinnchancen inzwischen erheblich. Gleichzeitig sind die Einnahmen durch erhöhte Einsätze und die Verluste der Spieler so üppig wie seit rund 15 Jahren nicht mehr. Was hat es mit dieser Entwicklung auf sich?
Tausende Kraftfahrzeuge im US-Bundesstaat Maryland werben seit einiger Zeit ungewollt für eine Online-Glücksspielseite. Genauer gesagt befindet sich auf den entsprechenden PKW-Nummernschildern ein Hinweis auf eine einschlägige Glücksspiel-Domain aus den Philippinen. Aber warum ist auf den offiziellen Nummernschildern ein Werbehinweis für ein Online Casino zu finden?
Der Handel mit Kryptowährungen ist laut dem Finanzausschuss von Großbritannien derart risikoreich, dass man ihn als Glücksspiel einstufen und regulieren sollte. Diese Einschätzung bzw. das damit zusammenhängende Vorhaben steht in starkem Kontrast zur sonst sehr kryptofreundlichen Haltung der Regierung. Das Land soll, wenn es nach Premierminister Rishi Sunak geht, zu einem globalen Hub für Krypto-Asset-Technologien werden.
Online Casinos oder Sportwettenanbieter, die ihre Dienste ohne deutsche Genehmigung bereitstellen, sind dem Gesetzgeber und nicht zuletzt dem Fiskus seit Jahren ein Dorn im Auge. Die Thematik ist aber auch in anderen europäischen Ländern ein heiß diskutiertes Problem. In Finnland beklagt man Millionen an Steuereinbußen und viele Glücksspielsüchtige. Kann eine Reform helfen?
Der US-amerikanische Rapper Jay-Z plant laut aktuellen Medienberichten zufolge, die Eröffnung eines eigenen Casinos in New York City. Genauer gesagt will der Rap-Milliardär sein Casino mit zwei Partnern am legendären Times Square eröffnen. Dafür benötigt er jedoch zunächst eine Glücksspiellizenz der Stadt. Aber wie kommt Jay-Z überhaupt auf die Idee, ein Casino eröffnen zu wollen?
Spiele um Geld sind nirgendwo auf der Welt so alltäglich wie in Asien. Viele asiatische Länder haben eine Glücksspielkultur, die Menschen aus Mitteleuropa oft kaum fassen können. Es wird zu jeder Zeit und nahezu überall gezockt. Die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Spaß, Entspannung oder gar Glamour sind – zumindest für Einheimische – kaum mit entsprechenden Spielaktivitäten verbunden.
Glücksspiele sind auch in der Schweiz überaus beliebt. Im Trend liegen vor allem Online Casinos, Sportwetten, Finanzmarktwetten, Rubbellose und Lotto. Der Markt wurde durch das Geldspielgesetz von 2019 neu reguliert – auch beim Spielerschutz. Dennoch sind jüngst steigende Problemzahlen in puncto Suchtgefahr und Ausgaben registriert worden. Das, obwohl die Neuregelung von 2019 die Bevölkerung eigentlich ausdrücklich vor exzessivem Geldspiel schützen wollte!
Die kambodschanische Stadt Sihanoukville hat viel investiert bzw. investieren lassen, Einheimische vertrieben, Anwohnern den Zugang zu Stränden entzogen, der chinesischen Mafia die Türen geöffnet und Zwangsarbeit sowie Betrug im großen Stil toleriert: Alles, um eine Glücksspielmetropole - ein zweites Las Vegas - zu werden. Mit diesem Ziel ist man offensichtlich krachend gescheitert. Was bleibt, sind hunderte Bauruinen, eine hohe Arbeitslosigkeit und eine sehr fragwürdige Sicherheitslage.
Es kommt nicht selten vor, dass im Kontext von Wahlen und Wahlkämpfen von „Koalitions-Glücksspiel“, „Zocken um die letzten Stimmen“ oder „gefallenen Würfeln“ gesprochen wird. All das sind in den meisten Fällen bloße Floskeln von Politikern und Presse. Ein kleiner Ort im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin hat derartige Redewendungen allerdings in die Tat umgesetzt. Die Wahl zum nächsten Dorfpräsidenten wurde dort durch Würfeln entschieden!
In Großbritannien könnte auf die Glücksspielanbieter schon bald eine sogenannte Gesundheitssteuer zukommen. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen insbesondere dazu genutzt werden, die glücksspielbezogenen Behandlungen im Gesundheitswesen zu finanzieren. Aber ist die geplante Gesundheitssteuer für britische Glücksspielanbieter fair und könnte es sich hierbei um ein Vorbild für Deutschland handeln?
Woran denken die meisten Menschen zuerst, wenn Las Vegas zur Sprache kommt? Richtig: Casinos, Spielautomaten, Shows und jede Menge ausschweifende Partys. Das soll, wenn es nach den Stadtverantwortlichen geht, jedoch möglichst schnell Geschichte sein. Man möchte weg vom Image der Sin City oder dieses zumindest relativieren. Sport und atemberaubende Sport-Events sollen das neue Aushängeschild der Glücksspiel-Metropole werden.
Das ist schon ein echter Hammer: Noch nie musste ein Glücksspielanbieter mit britischer Lizenz eine höhere Strafe hinnehmen, als jüngst dem Buchmacher William Hill aufgebrummt wurde. Aufgrund von Lizenzverstößen – genauer im Spielerschutz und in den Anti-Geldwäsche-Richtlinien - ist William Hill dazu verurteilt worden, ein Strafgeld von 19,2 Millionen Pfund zu zahlen. Das sind umgerechnet rund 21,83 Millionen Euro!
Das Crown London Aspinalls ist ein privater Glücksspielclub mit bestem Ruf. Hier soll im Jahr 2016 ein Spieler ca. 600.000 GBP beim Baccarat verloren haben. Das Problem: Das Geld hatte der High Roller nicht in bar dabei. Stattdessen wurde dem Casino ein Scheck ausgestellt. Doch diesen ließ der Spieler platzen. Nun soll die Justiz klären, ob der Spieler das Geld tatsächlich zahlen muss. Dieser beruft sich darauf, zu stark alkoholisiert gewesen zu sein.
Erst Anfang des Monats berichteten wir darüber, dass ein Chinese ein Wiener Casino am Roulettetisch betrügen wollte. Dabei habe der Täter gemeinsam mit zwei anderen Komplizen eine Beute in Höhe von 118.000 Euro gemacht. Nun wurden weitere Details zu der filmreifen Roulette-Abzocke bekannt. Wie es den Tätern gelang, das City-Casino in der österreichischen Hauptstadt zu betrügen, verraten wir in diesem Artikel.
Die niederländische Glücksspielbehörde geht weiterhin rigoros gegen Glücksspielanbieter ohne gültige Lizenz vor. Wie bereits vor einigen Wochen bekannt wurde, verhängte die Kansspelautoriteit gegen sieben Online-Glücksspielanbieter Strafen in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro. Nun hat die Behörde auch mitgeteilt, welche Glücksspielunternehmen welche Strafen zu erwarten haben.