Dass die Briten glücksspielbegeistert sind, ist kein Geheimnis: Gerade im Bereich der Sport- oder Pferdewetten hat man eine lange Tradition vorzuweisen. Aber auch andere Angebote werden gerne genutzt. Vor kurzem wurden die Daten der aktuellen Gambling Survey for Great Britain veröffentlicht, die den Markt und die Vorlieben der Engländer beleuchtet. Lotterien liegen in der Gunst der Spieler ganz vorne.
Las Vegas ist eine Stadt der Superlative, die in der Vergangenheit und Gegenwart zahlreiche Ikonen hervorgebracht hat. Zu den Dingen, die fest mit der Zockermetropole assoziiert werden, gehört auch das Mirage: Das Mega-Hotel mit Tropical-Thema und Vulkan war eines der ersten seiner Art - es steht für eine ganze Ära der Stadt und beheimatete die berühmte Raubtier-Show „Siegfried & Roy“ mit den weißen Tigern. Jetzt soll es nach mehr als 30 Jahren ein für alle Mal geschlossen werden.
In Österreich wurden vor einigen Wochen die Ergebnisse der ersten großen Studie rund um In-Game-Käufe veröffentlicht. Dabei kam heraus, dass mehr als 50 Prozent der Jugendlichen bereits entsprechende Features genutzt und dabei erhebliche Summen investiert haben. Oft gäbe es starke Parallelen zu typischen Glücksspielen. Die Debatte zu Lootboxen und Co. dürfte damit erneutes Feuer erhalten.
Laut den kürzlich veröffentlichten Umsätzen für das Jahr 2023 durften sich die Online Casinos in der Schweiz über ein deutliches Umsatzplus freuen. Die landbasierten Casinos mussten hingegen umsatztechnisch einen Rückgang hinnehmen. Aber wird sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen, sodass den terrestrischen Casinos langfristig sogar das Aus drohen könnte?
Vor einigen Tagen kam es in einem mallorquinisch Edelrestaurant zu einer Razzia: Grund war eine Sonderveranstaltung, für die ein sogenanntes mobiles Casino bereitgestellt wurde. Bei dem Event mit Casino-Motto bestand für die spanischen Behörden Verdacht auf illegales Glücksspiel. Gegen die Anbieter, ein deutsches Ehepaar, wurden nun Ermittlungen eingeleitet. Alles nur ein Missverständnis oder liegt doch ein Tatbestand vor?
Eine 72-jährige Rentnerin behauptet, in einem US-Casino mehr als 2,5 Millionen Dollar gewonnen zu haben. Ihrer Aussage zufolge verweigert das betreffende Casino allerdings die Auszahlung des Millionengewinns und bietet letztendlich nur eine Mini-Entschädigung in Höhe von 350 Dollar. Aber warum stellt sich das renommierte Casino bei der Gewinnausschüttung quer und welche Erfolgsaussichten hat die Spielerin?
Die Republik Usbekistan legalisiert ab kommendem Jahr das Online-Glücksspiel. Die rund 37 Millionen Einwohner von Usbekistan dürfen dann voraussichtlich nicht nur in Online Casinos legal spielen, sondern auch Sportwetten online platzieren und an Lotterien teilnehmen. Aber was sind die Gründe dafür, dass der usbekische Präsident vor wenigen Wochen ein entsprechendes Dekret unterzeichnet hat?
In den Niederlanden kam es kürzlich zu einer Koalitionsvereinbarung zwischen vier Parteien. Als Resultat steht nun unter anderem eine Erhöhung der Glücksspielsteuer auf satte 37,8 Prozent im Raum. Bereits jetzt sind die steuerlichen Abgaben bei unseren Nachbarn mit 30,5 Prozent im europäischen Vergleich ziemlich hoch. Vor allem die Industrie und entsprechende Verbände blicken besorgt auf eine mögliche Stärkung des Schwarzmarktes.
Das niederländische Abgeordnetenhaus hat im April über ein Verbot von Online-Werbung für Glücksspiele und sogar über eine komplette Sperre von Slots abgestimmt. Tatsächlich war die Mehrheit der Beteiligten für einen Ausschluss aller Formen von gezielten Promotionen im Internet und ebenso für einen Bann von Spielautomaten. Letztere werden als "Hochrisikospiele" angesehen.
Während der Corona-Pandemie soll ein Schweizer mehrere Bekannte in seinen Hobbyraum eingeladen haben. Das Problem: Hier befanden sich zwei funktionsfähige Spielautomaten. Aufgrund der damals geltenden Kontaktbeschränkungen überprüfte die Polizei die Veranstaltung und löste diese auf. Der Veranstalter erhielt nicht nur eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Vorschriften, sondern auch eine Anzeige, da er die Spielautomaten Dritten bereitstellte.
Eine Software-Panne im renommierten The Star Casino in Sydney hat innerhalb weniger Tage einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Eine hohe zweistellige Anzahl an Gästen hat sich den System-Fehler zunutze gemacht und sich unrechtmäßig Gewinne auszahlen lassen. Nun geht das Casino gegen die betroffenen Spielerinnen und Spieler vor. Aber wie konnte das Casino um einen siebenstelligen Betrag erleichtert werden?
Die Politik in Rumänien will strenger gegen illegales Glücksspiel vorgehen und hat vor rund zwei Wochen ein umfangreiches Verbot von Spielhallen in Dörfern und Kleinstädten beschlossen. Konkret ist es in Zukunft verboten, in Dörfern und Städten mit weniger als 15.000 Einwohnern eine stationäre Spielothek zu betreiben. Aber wie soll das „Spielotheken-Verbot“ auf dem Land dazu beitragen, dass illegales Glücksspiel bekämpft wird?
Die thailändische Regierung hat in den vergangenen Monaten mehr als 25.000 Webseiten mit illegalem Glücksspielbezug sperren lassen. Hinzu kommen weitere 35.000 gesperrte Internetseiten mit anderen verbotenen Inhalten. Hierzulande wird das Instrument des IP-Blockings bislang noch deutlich zurückhaltender von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) eingesetzt.
Gibt es in Kanada ein Problem mit Glücksspielwerbung bei Live-Sendungen der National Hockey League (NHL) und der National Basketball Association (NBA)? Die University of Bristol hat in Zusammenarbeit mit der Canadian Broadcasting Corporation (CBC) eine Studie durchgeführt. Hier kamen einige alarmierende Fakten ans Licht.
Die Behörden haben gegen den in Schweden ansässigen Softwareprovider Yggdrasil eine empfindliche Geldstrafe verhängt. Konkret soll Yggdrasil Software an ein Unternehmen geliefert haben, das in Schweden über keine Lizenz verfügt. Aber wie hoch fällt die festgelegte Strafe aus?