In der Schweiz muss sich ein mutmaßlicher Drahtzieher einer landesweiten Glücks- und Wettspielorganisation vor Gericht verantworten. Es handelt sich um einen 53-jährigen Türken. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Insgesamt soll er 20 Millionen Franken unrechtmäßig erwirtschaftet haben.
Die österreichische Polizei versucht immer noch vehement gegen illegale Spielautomaten vorzugehen. Die neue Casino- und Lotterien-Generaldirektorin fordert weiterhin ein hartes Vorgehen, während man in Wien über die Einführung des kleinen Glücksspiels nach festen Regeln nachdenkt.
Am 30. April hatte die niederländische Glücksspielkommission Kansspelautoriteit (Ksa) in einer Pressemitteilung offiziell vor drei angeblichen Inkassobüros gewarnt, bei denen es sich um Betrüger handelt. Sie sollen mit fiktiven Glücksspielschulden versuchen, Geld einzutreiben.
Die Malta Gaming Authority hatte am 24. April 2019 mit sofortiger Wirkung die Glücksspiellizenz des Unternehmens Wish Me Luck Limited ausgesetzt. Bereits im März 2019 hatte man mehrere Glücksspielanbieter abgestraft. Derzeit wartet die Regulierungsbehörde auf die Kontaktaufnahme des Glücksspielanbieters.
Die Abstimmung über das Geldspielgesetz in der Schweiz ist nun gut ein Jahr her. Sechs Glücksspielbetreiber haben sich für den Ausbau des Angebots auf Online Casinospiele entschieden. Vier Bewerber wurden jetzt zugelassen, zwei Anbieter müssen noch einmal nachbessern.
In Neuseeland hat man derzeit ein Problem mit ungefähr 13 ausländischen Online Casino Webseiten. Sie nutzen neuseeländische Domains und versuchen teilweise Vertrauen bei den Spielern mit dem Landeswappen Neuseelands zu erwerben. Für unwissende Spieler soll das Online Glücksspielangebot legitimer erscheinen.
Die dänische Regulierungsbehörde hat ihre Lizenznehmer vor der Verbreitung von unseriösen Bonusangeboten gewarnt. Dabei geht es vor allem um die Formulierung eines kostenlosen oder freien Bonus, wenn Umsatzbedingungen vorhanden sind.
Nach neuesten Medienberichten plant die konservative Regierung in der kanadischen Provinz Ontario, den Online Glücksspielmarkt für private Anbieter zu öffnen. Derzeit gibt es in der Region ein Staatsmonopol in den Bereichen Online Casinos, Sportwetten und Lotto – dies soll sich wahrscheinlich noch in diesem Jahr ändern.
Derzeit untersucht die britische Gambling Commission ein neues Problem bezüglich des Spielerschutzes beim Online Casino LeoVegas. Ein Spieler mit bekannten problematischen Spielverhalten hatte beim Online Casino 20.000 Pfund einzahlen können. Das Geld ist scheinbar von der Mutter gestohlen worden. Vom Glücksspielanbieter soll der Spieler zum Spielen via E-Mail animiert worden sein.
Der staatliche Glücksspielanbieter in Schweden Svenska Spel stellt die Online Werbung für das Casinoangebot ein. Man wird die Werbung auf allen Kanälen für das Internetcasino bis 2019 stoppen. Grund für diesen Schritt sind die anhaltenden Diskussionen im Bereich Spielerschutz bei Online Casino Spielen.
Eine neue Umfrage in Finnland hat ergeben, dass man ein ernstes Problem mit der Spielsucht hat. Das Gesundheitsministerium hatte die neue Studie in Auftrag gegeben. Das finnische Glücksspielmonopol der Firma Veikkaus scheint das Problem der Spielsucht nicht effektiv zu bekämpfen.
Zwei Casino-Angestellte wurden im Kosovo in den letzten Wochen gewaltsam getötet. Zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit hat man kurzerhand ein Gesetz entworfen, welches das Glücksspiel im Kosovo verbietet. Regierungschef Ramush Haradinaj wolle nicht, dass Spielhallen und Wettbüros Schauplätze des Verbrechens werden.
Der Sportwettenanbieter bwin ist seit letztem Jahr in New Jersey aktiv, nachdem dort Online Sportwetten erlaubt wurden. Man hat eine Strafe der dortigen Regulierungsbehörde erhalten, weil man es gesperrten Spielern erlaubt hatte, Wetten auf der Plattform zu tätigen.
Durch die schwedischen Glücksspiel-Handelsverbände Spelbranschens Riksförbund (SPER) und Branschföreningen för Onlinespel (BOS) wurde ein neuer Verhaltenskodex für Glücksspielwerbung festgelegt. Es soll den Bedenken von Verbraucherschützern hinsichtlich übermäßiger Werbung im neuen regulierten Online Glücksspielmarkt vorbeugen.
Die schwedische Regulierungsbehörde geht jetzt streng gegen Verstöße der Lizenzauflagen vor. Die Genesis Global Limited und eine Tochterfirma der finnischen Alands Penningautomatforening (Paf) haben gegen die Regelungen zum Selbstausschluss verstoßen.