Die dänische Regulierungsbehörde hat ihre Lizenznehmer vor der Verbreitung von unseriösen Bonusangeboten gewarnt. Dabei geht es vor allem um die Formulierung eines kostenlosen oder freien Bonus, wenn Umsatzbedingungen vorhanden sind.
Nach neuesten Medienberichten plant die konservative Regierung in der kanadischen Provinz Ontario, den Online Glücksspielmarkt für private Anbieter zu öffnen. Derzeit gibt es in der Region ein Staatsmonopol in den Bereichen Online Casinos, Sportwetten und Lotto – dies soll sich wahrscheinlich noch in diesem Jahr ändern.
Derzeit untersucht die britische Gambling Commission ein neues Problem bezüglich des Spielerschutzes beim Online Casino LeoVegas. Ein Spieler mit bekannten problematischen Spielverhalten hatte beim Online Casino 20.000 Pfund einzahlen können. Das Geld ist scheinbar von der Mutter gestohlen worden. Vom Glücksspielanbieter soll der Spieler zum Spielen via E-Mail animiert worden sein.
Der staatliche Glücksspielanbieter in Schweden Svenska Spel stellt die Online Werbung für das Casinoangebot ein. Man wird die Werbung auf allen Kanälen für das Internetcasino bis 2019 stoppen. Grund für diesen Schritt sind die anhaltenden Diskussionen im Bereich Spielerschutz bei Online Casino Spielen.
Eine neue Umfrage in Finnland hat ergeben, dass man ein ernstes Problem mit der Spielsucht hat. Das Gesundheitsministerium hatte die neue Studie in Auftrag gegeben. Das finnische Glücksspielmonopol der Firma Veikkaus scheint das Problem der Spielsucht nicht effektiv zu bekämpfen.
Zwei Casino-Angestellte wurden im Kosovo in den letzten Wochen gewaltsam getötet. Zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit hat man kurzerhand ein Gesetz entworfen, welches das Glücksspiel im Kosovo verbietet. Regierungschef Ramush Haradinaj wolle nicht, dass Spielhallen und Wettbüros Schauplätze des Verbrechens werden.
Der Sportwettenanbieter bwin ist seit letztem Jahr in New Jersey aktiv, nachdem dort Online Sportwetten erlaubt wurden. Man hat eine Strafe der dortigen Regulierungsbehörde erhalten, weil man es gesperrten Spielern erlaubt hatte, Wetten auf der Plattform zu tätigen.
Durch die schwedischen Glücksspiel-Handelsverbände Spelbranschens Riksförbund (SPER) und Branschföreningen för Onlinespel (BOS) wurde ein neuer Verhaltenskodex für Glücksspielwerbung festgelegt. Es soll den Bedenken von Verbraucherschützern hinsichtlich übermäßiger Werbung im neuen regulierten Online Glücksspielmarkt vorbeugen.
Die schwedische Regulierungsbehörde geht jetzt streng gegen Verstöße der Lizenzauflagen vor. Die Genesis Global Limited und eine Tochterfirma der finnischen Alands Penningautomatforening (Paf) haben gegen die Regelungen zum Selbstausschluss verstoßen.
In Kanada wurden in einem Müllcontainer intakte Casino-Spielkarten gefunden. Das Grand Villa Casino in Burnaby hatte die Firma ShredWise mit der Entsorgung und Zerstörung der Karten beauftragt. Die zuständige Regulierungsbehörde der Provinz British Columbia Lottery Corporation hat nun Ermittlungen gegen das Casino aufgenommen.
In Dänemark soll ab 1. Juli 2019 ein neuer Verhaltenskodex zur Verbesserung des Spielerschutzes in Kraft treten. Es soll den Verbraucherschutz für dänische Spieler stärken und das Risiko von Spielsucht minimieren.
Das irische Gesundheitsministerium hat eine neue Studie zum Spielverhalten der Einwohner veröffentlicht. Die Ergebnisse gehen zwar auf Umfragen aus den Jahren 2014 und 2015 zurück, zeigen aber dennoch, dass 64,5 % der Befragten wenigstens einmal innerhalb der letzten 12 Monate gespielt haben und 41,4 % sogar regelmäßig spielen.
Das australische Glücksspielunternehmen Tabcorp Holdings Limited präsentierte Ende Februar auf der THINK Conference 2019 in New York eine intelligente Software zur Erkennung problematischen Spielverhaltens und krimineller Aktivität von Spielern. Die Software trägt den Namen IBM i2 Analyst’s Notebook.
Die Nevada Gaming Commission hat eine Strafe gegen das Wynn Casino ausgesprochen. Man habe von den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen den Geschäftsführer gewusst und dennoch nichts unternommen. Die US-Aufsichtsbehörde hat jetzt die höchste je ausgesprochene Strafzahlung im Bereich Glücksspiel verhängt.
Es gibt die schwedischen Lizenzen noch keine zwei Monate, dennoch musste die schwedische Regulierungsbehörde bereits zwei Warnungen an die Glücksspielbetreiber aussprechen. Es wurden Fälle bekannt, bei denen Anbieter gegen die Lizenzauflagen verstoßen hatten. Dabei gab es Probleme in den Bereichen Spielerschutz und Bonus.