In Spanien ist Glücksspiel in breiten Teilen der Bevölkerung akzeptiert. Eine neue Studie hat nun gezeigt, dass für die meisten Spanier das Glücksspiel eher eine Form des Entertainments ist. Das Ziel ist also nicht primär, Geld zu gewinnen, wenn man spielt.
Die Niederlande wollte eigentlich eine vernünftige Regulierung für das Online Glücksspiel auf den Weg bringen. Die Verantwortlichen haben jetzt aber Bescheid gegeben, dass man nicht vor dem 1. Januar 2021 offiziell mit der Vergabe von Glücksspiellizenzen starten kann.
Die schwedische Glücksspielbehörde Spelinspektionen hat im Juni 2019 noch einmal deutlich gemacht, dass man gegen Betreiber vorgeht, die sich nicht an die Lizenzauflagen halten. In diesem Monat gab es vor allem Probleme mit dem Umgehen von Bonusbeschränkungen.
Die Schweizer Post hatte zur Kompensation der rückläufigen Nachfrage 2004 mit dem Verkauf von Lotto-Scheinen und Rubbellosen begonnen. Am letzten Apriltag 2020 wird man die Kooperation mit den Lotteriegesellschaften komplett einstellen. Das Geschäft mit dem Verkauf der Lottolose galt als nicht kostendeckend.
Die beiden Glücksspielanbieter Platinum Gaming und Gamesys haben gegen den Spielerschutz und die Geldwäscherichtlinien verstoßen. Anfang Juni 2019 hat die Regulierungsbehörde Großbritanniens Millionenstrafen gegen beide Glücksspielanbieter verhängt.
Bei Slotty Vegas hat die Betreibergesellschaft gewechselt. Durch die Übernahme hat die UK Gambling Commission dem Betreiber MaxEnt, die Lizenz zeitweise widerrufen – das wurde von der Regulierungsbehörde in der letzten Woche bekannt gegeben.
In Österreich wurde Poker bis 2014 nicht als Glücksspiel angesehen. Ab 2014 galt es als Glücksspiel – bis 2020 sollen nur noch Spielbanken das beliebte Kartenspiel anbieten. Der größte private Pokerraumanbieter soll zudem mehrere hundert Millionen Euro Steuerschulden haben. Ein Insolvenzverfahren wurde eröffnet.
In Campione d’Italia war einst Europas größtes Casino. Seit letztem Jahr ist die Spielbank insolvent. Der Spielbetrieb wurde eingestellt, die Mitarbeiter entlassen und die italienische Exklave Campione d’Italia in der Südschweiz macht seitdem viele Schulden. Grund: Das Casino war die einzige Einnahmequelle der Gemeinde.
In Massachusetts wurde das erste Casino-Resort MGM Springfield zu einer Geldstrafe von 100.000 Dollar verurteilt. Der Glücksspielbetreiber hat einige Verfehlungen beim Jugendschutz. So konnten Personen zwischen 18 und 20 Jahren nicht nur dort spielen, ihnen wurde auch noch Alkohol vom Servicepersonal gebracht.
In der Schweiz muss sich ein mutmaßlicher Drahtzieher einer landesweiten Glücks- und Wettspielorganisation vor Gericht verantworten. Es handelt sich um einen 53-jährigen Türken. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Insgesamt soll er 20 Millionen Franken unrechtmäßig erwirtschaftet haben.
Die österreichische Polizei versucht immer noch vehement gegen illegale Spielautomaten vorzugehen. Die neue Casino- und Lotterien-Generaldirektorin fordert weiterhin ein hartes Vorgehen, während man in Wien über die Einführung des kleinen Glücksspiels nach festen Regeln nachdenkt.
Am 30. April hatte die niederländische Glücksspielkommission Kansspelautoriteit (Ksa) in einer Pressemitteilung offiziell vor drei angeblichen Inkassobüros gewarnt, bei denen es sich um Betrüger handelt. Sie sollen mit fiktiven Glücksspielschulden versuchen, Geld einzutreiben.
Die Malta Gaming Authority hatte am 24. April 2019 mit sofortiger Wirkung die Glücksspiellizenz des Unternehmens Wish Me Luck Limited ausgesetzt. Bereits im März 2019 hatte man mehrere Glücksspielanbieter abgestraft. Derzeit wartet die Regulierungsbehörde auf die Kontaktaufnahme des Glücksspielanbieters.
Die Abstimmung über das Geldspielgesetz in der Schweiz ist nun gut ein Jahr her. Sechs Glücksspielbetreiber haben sich für den Ausbau des Angebots auf Online Casinospiele entschieden. Vier Bewerber wurden jetzt zugelassen, zwei Anbieter müssen noch einmal nachbessern.
In Neuseeland hat man derzeit ein Problem mit ungefähr 13 ausländischen Online Casino Webseiten. Sie nutzen neuseeländische Domains und versuchen teilweise Vertrauen bei den Spielern mit dem Landeswappen Neuseelands zu erwerben. Für unwissende Spieler soll das Online Glücksspielangebot legitimer erscheinen.