Die Branchenkritik an den Online Casinos in Großbritannien lässt nicht nach. Die VIP-Programme haben erneut für Diskussionen gesorgt. Recherchen von The Guardian ergaben, dass die Glücksspielanbieter gezielt nach Personal suchen, die VIP-Spieler besonders lange in ihrem Casino halten sollen.
Aus Japan gibt es derzeit zwei große Neuigkeiten. Zum einen plant der Boxstar Floyd Mayweather den Bau eines Casino-Resorts in Japan, zum anderen gibt es immer mehr Einrichtungen für Rentner, die Las Vegas Tage anbieten. Was es mit den News aus Japan auf sich hat, versuche ich im folgenden Artikel kurz zu beschreiben.
Vor mehr als 20 Jahren ist Nguyet “Anna” Nguyen verschwunden, nachdem sie ihr Zuhause in West-Seattle verlassen hat, um ihren Verlobten zu besuchen. Sie wurde danach nicht wiedergefunden, ihren Körper hat man nie entdeckt, obwohl es einige Suchaktionen gab.
In Schweden hat man das Online-Glücksspiel im Januar 2019 liberalisiert. Erste Lizenzen wurden durch die schwedische Glücksspielbehörde vergeben und die Einhaltung der Richtlinien regelmäßig überprüft. Neueste Ergebnisse von Spelinspektionen zeigen, dass die Anzahl der Teilnehmer beim Online-Glücksspiel zurückgegangen ist.
Die niederländische Glücksspielbehörde Kansspelautoriteit hat die Ergebnisse einer Spielsucht-Studie ausgewertet und vorgestellt. Mit Hilfe der Studie soll die Regulierung des Glücksspiels und die Arbeit von Spielsuchthilfsorganisationen effektiver gestaltet werden.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass ein österreichischer Spieler auf Grundlage der Datenschutzgrundverordnung genaue Übersichten über seine Einsätze, Gewinne und Spielzeiten bei WinWin Casinos und Terminals eingefordert hat. Es steht derzeit die Frage im Raum, ob Casinos Austria den Spielerschutz vernachlässigt hat.
Ein Ex-Manager von einem Tochterunternehmen der RTL-Gruppe steht in Los Angeles vor Gericht, weil er 22 Millionen US-Dollar unterschlagen hat und damit im Online Casino mit Kryptowährungen zockte. Laut Staatsanwaltschaft bekannte er sich in allen Anklagepunkten für schuldig.
Im österreichischen Klagenfurt stand ein Beamter der Bezirkshauptmannschaft in der letzten Woche vor dem Landgericht, weil er 260.000 Euro zur Finanzierung seiner Spielsucht veruntreut hat. Vor knapp zwei Monaten wurde vor dem Landgericht der Fall einer spielsüchtigen Buchhalterin verhandelt, die 2,6 Millionen Euro unterschlagen hatte. Hat Kärnten ein größeres Glücksspielproblem?
Ab 7. November 2019 werden Anteile für die staatliche Lotterie Frankreichs (Française des Jeux, oder kurz: FDJ) verkauft. Der Staat möchte 52 % der Anteile der Lotteriegesellschaft am 21. November an die Börse bringen und gibt damit zahlreiche Kompetenzen und Verantwortungen an private Investoren ab.
In Australien soll der Jugendschutz bei Angeboten im Internet verbessert werden. Wie die Nachrichtenagentur Australian Associated Press (AAP) berichtet, gibt es auch Überlegungen, Gesichtserkennungssoftware zu nutzen. Die Gesichtsscans sollen sicherstellen, dass keine Minderjährigen mehr Online Casinos und Pornoseiten nutzen können.
Mit Beginn des Jahres 2019 trat in der Schweiz das neue Geldspielgesetz in Kraft. Dadurch wurden die Bestimmungen für Online Casinos in der Schweiz verändert. Ausländische Internetglücksspielanbieter ohne Glücksspielkonzession sollten eigentlich ab 1. Juli blockiert werden. Teilweise zeigt sich jetzt, dass die Casino Blacklist noch nicht greift.
Google hat in den USA die Sanktionen für das Werben um Online Glücksspiel aufgehoben. Damit orientieren sich die neuen Regeln an der aktuellen Rechtsprechung der Vereinigten Staaten. In einem ersten Modellversuch sollen in den Bundesstaaten Illinois, Indiana, Iowa, Montana, Pennsylvania und Rhode Island Sportwettenanzeigen erlaubt werden.
In Griechenland wird seit Jahren versucht, das Online Glücksspiel zu regulieren. In der letzten Woche hat das griechische Ministerium für Entwicklung und Investition einen neuen Gesetzesentwurf zur Vergabe von Online Glücksspielkonzessionen und zur Besteuerung der verschiedenen Angebote vorgelegt. Zwar sollen die Lizenzkosten für die Glücksspielanbieter gesenkt werden, gleichzeitig steigt aber die Besteuerung des Spielbetriebes.
In der Schweiz gab es neue Umfragen zu den Themen Spielverhalten und Spielsucht. Die Studie mit Daten von 2017 ergab, dass 2,8 % der Befragten ein risikoreiches Spielverhalten aufwiesen, 0,2 % wurden als spielsüchtig erkannt.
Im New Yorker Stadtteil Brooklyn sind vier Männer durch Schüsse getötet worden. Zwei weitere Männer und eine Frau wurden am 12. Oktober gegen 7 Uhr ebenfalls verletzt. Hintergrund für die Tat war vielleicht der Besuch eines illegalen Glücksspiel-Clubs.