Die Wohltätigkeitsorganisation GamCare hat erneut vor einem großen Anstieg der Spielsucht bei Frauen gewarnt. Die Anzahl der von Spielsucht betroffenen Frauen nimmt derzeit in Großbritannien schneller zu als die Anzahl der Männer. Man stützt sich auf die Berichte der Beratungsangebote rund um das Glücksspiel und das pathologische Spiel.
In Österreich gibt es immer wieder Meldungen, dass Vermittler von Sportwetten Insolvenz anmelden müssen. In den ersten Tagen des Jahres 2020 musste die Wigena GmbH mit Sitz in Graz ein Sanierungsverfahren beantragen. Verschiedene Sportwetten-Cafés sind von der Pleite betroffen.
Die Zeitungen „The Times“ und „The Guardian“ berichten, dass die britische Glücksspielbehörde eine Empfehlung ausgesprochen hat, Kreditkartenzahlungen beim Online-Glücksspiel zu verbieten. Das Verbot soll ab 14. April 2020 in Kraft treten.
Macau ist heute als Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China und Zockerparadies für Chinesen und Leute aus Hongkong bekannt. Im Jahr 2019 konnte die Sonderverwaltungszone einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Beim Glücksspiel verzeichnete man aber eher Umsatzeinbußen.
Die Malta Gaming Authority ist für die Glücksspiellizenzvergabe auf Malta verantwortlich. In der Vergangenheit wurde immer wieder kritisiert, dass man nicht streng genug gegen schlechte Glücksspielanbieter vorgeht. In einem Rechtschaffensbericht hat man nun veröffentlicht, dass zwischen Januar und Juli 2019 elf Lizenzen ausgesetzt und sieben Lizenzen annulliert wurden.
Online Casinos und Sportwettenanbieter sollen in Australien ein einheitliches Sperrsystem vorgeschrieben bekommen. Ein australischer Spieler soll sich zeitgleich bei allen Glücksspiel-Webseiten des Landes sperren können. Die Regierung erhofft sich dadurch eine Verbesserung des Spielerschutzes.
Die Branchenkritik an den Online Casinos in Großbritannien lässt nicht nach. Die VIP-Programme haben erneut für Diskussionen gesorgt. Recherchen von The Guardian ergaben, dass die Glücksspielanbieter gezielt nach Personal suchen, die VIP-Spieler besonders lange in ihrem Casino halten sollen.
Aus Japan gibt es derzeit zwei große Neuigkeiten. Zum einen plant der Boxstar Floyd Mayweather den Bau eines Casino-Resorts in Japan, zum anderen gibt es immer mehr Einrichtungen für Rentner, die Las Vegas Tage anbieten. Was es mit den News aus Japan auf sich hat, versuche ich im folgenden Artikel kurz zu beschreiben.
Vor mehr als 20 Jahren ist Nguyet “Anna” Nguyen verschwunden, nachdem sie ihr Zuhause in West-Seattle verlassen hat, um ihren Verlobten zu besuchen. Sie wurde danach nicht wiedergefunden, ihren Körper hat man nie entdeckt, obwohl es einige Suchaktionen gab.
In Schweden hat man das Online-Glücksspiel im Januar 2019 liberalisiert. Erste Lizenzen wurden durch die schwedische Glücksspielbehörde vergeben und die Einhaltung der Richtlinien regelmäßig überprüft. Neueste Ergebnisse von Spelinspektionen zeigen, dass die Anzahl der Teilnehmer beim Online-Glücksspiel zurückgegangen ist.
Die niederländische Glücksspielbehörde Kansspelautoriteit hat die Ergebnisse einer Spielsucht-Studie ausgewertet und vorgestellt. Mit Hilfe der Studie soll die Regulierung des Glücksspiels und die Arbeit von Spielsuchthilfsorganisationen effektiver gestaltet werden.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass ein österreichischer Spieler auf Grundlage der Datenschutzgrundverordnung genaue Übersichten über seine Einsätze, Gewinne und Spielzeiten bei WinWin Casinos und Terminals eingefordert hat. Es steht derzeit die Frage im Raum, ob Casinos Austria den Spielerschutz vernachlässigt hat.
Ein Ex-Manager von einem Tochterunternehmen der RTL-Gruppe steht in Los Angeles vor Gericht, weil er 22 Millionen US-Dollar unterschlagen hat und damit im Online Casino mit Kryptowährungen zockte. Laut Staatsanwaltschaft bekannte er sich in allen Anklagepunkten für schuldig.
Im österreichischen Klagenfurt stand ein Beamter der Bezirkshauptmannschaft in der letzten Woche vor dem Landgericht, weil er 260.000 Euro zur Finanzierung seiner Spielsucht veruntreut hat. Vor knapp zwei Monaten wurde vor dem Landgericht der Fall einer spielsüchtigen Buchhalterin verhandelt, die 2,6 Millionen Euro unterschlagen hatte. Hat Kärnten ein größeres Glücksspielproblem?
Ab 7. November 2019 werden Anteile für die staatliche Lotterie Frankreichs (Française des Jeux, oder kurz: FDJ) verkauft. Der Staat möchte 52 % der Anteile der Lotteriegesellschaft am 21. November an die Börse bringen und gibt damit zahlreiche Kompetenzen und Verantwortungen an private Investoren ab.