Dänemark hat einen regulierten Glücksspielmarkt in allen Bereichen. Am Glücksspielmarkt sieht man die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie massiv. Zwar sind die Umsätze in Online Casinos in Dänemark gestiegen, aber die Umsätze der Spielbanken sind ausgeblieben.
Die Niederlande hatte am 12. August 2020 einen neuen Entwurf zur Regulierung des Glücksspielgesetzes erstellt. Der Entwurf liegt derzeit der Europäischen Kommission vor. Bis 13. November 2020 soll entschieden werden, ob das Gesetz mit dem Unionsrecht im Einklang steht.
Griechenland versucht seit mehreren Jahren, das Glücksspiel neu zu organisieren und auch Online Casinos zu legalisieren. Im griechischen Amtsblatt wurden nun neue Regeln für das Online-Glücksspiel beschrieben. Einsatz-, Gewinn- und Spinzeitlimits sind festgelegt worden. Zudem ist Werbung für die Spiele zum großen Teil verboten.
Die schwedische Glücksspielregulierungsbehörde Spelinspektionen hat Stellung zur Durchsetzung eines zentralen Einzahlungslimits über alle Anbieter hinweg bezogen. Während der Covid19-Pandemie waren teilweise anbieterübergreifende Limits im Gespräch. Das derzeitige System lässt so etwas aber nicht zu.
Die australischen Behörden müssen immer wieder gegen Glücksspielanbieter vorgehen, welche gegen die Auflagen von Glücksspiellizenzen verstoßen. In diesem Fall hat es das The Star Casino im australischen Sydney getroffen. In drei Fällen konnten sich Minderjährige Zutritt zum Casino verschaffen. Die Strafe beläuft sich nun auf 90.000 australische Dollar (rund 55.000 Euro).
Japan versucht seit mehreren Jahren, Casino-Resorts nach dem Vorbild von Las Vegas im eigenen Land zu realisieren. Es kam immer wieder zu Verzögerungen, weil der Rückhalt der Bevölkerung teilweise fehlte. Nun hat sich das französische Unternehmen Partouche aus der japanischen Branche zurückgezogen, obwohl man mit einem japanischen Unternehmen einen Entwurf für ein Casino-Resort entwickeln wollte.
In einem Kartenspiel-Casino in Kalifornien hat eine Dealerin mit ihrem Ehemann den Arbeitgeber um 4 Millionen US-Dollar betrogen. Die Betrugsserie ereignete sich zwischen 2015 und 2017. Im Mai 2020 wurden die beiden in Texas gefasst. Inzwischen müssen sie sich vor einem Gericht verantworten.
China gilt als Ursprungsort für das neue Covid-19-Virus. Die Nachbarstaaten Myanmar, Laos und Vietnam haben für Einreisende aus China eine 14-tägige Quarantänepflicht angeordnet. Zur Umgehung der Quarantäne reisen viele Chinesen nach Laos illegal ein. Das Ziel sind verschiedene Glücksspielstandorte.
Nach einem Bericht von CNBC kommt es in der ganzen Casinobranche zu Entlassungen. Die Covid-19-Krise hat weltweit zur Schließung von Spielbanken, Spielhallen und Casino-Resorts geführt. Betroffen sind dabei vor allem die USA. In Asien und Europa lassen sich aber ebenfalls ähnliche Entwicklungen feststellen.
Ein neuer Bericht der Social Market Foundation fordert in Großbritannien ein monatliches Glücksspiellimit von 100 Pfund. Zudem soll die Glücksspielkommission durch zwei Behörden ersetzt werden.
Ein Mann aus einer Vorstadt von Detroit hat Gesichtsmasken und aufwendige Verkleidungen genutzt, um sich in den Casino Resorts von Detroit als VIP-Spieler auszugeben und die Identitäten von anderen Casinokunden zu stehlen. Das FBI geht davon aus, dass er wenigstens 10 Opfer um 100.000 Dollar betrogen haben soll.
Ein ehemaliger Angestellter des Miccosukee Casinos musste sich vor Gericht verantworten. Durch Spielautomatenmanipulationen konnte er mit mehreren Komplizen das Casino um mehrere Millionen Euro betrügen.
Der Aufsichtsrat von Casinos Austria hat in der letzten Woche ein hartes Sanierungsprogramm beschlossen. Stellen werden gestrichen, Gehälter geschmälert und Betriebspensionen gekürzt.
Die Ukraine möchte das Glücksspielgesetz des Landes ändern. Das Parlament (Werchowna Rada) hat den Entwurf nach der zweiten Lesung des Gesetzes gebilligt. Somit fehlt nur noch die Unterschrift von Volodymyr Zelenskiy, damit es in Kraft treten kann.
In Spanien ist Online-Glücksspiel unter Auflagen erlaubt. Spanien hat eine eigene Lizenz für Online Casinos. Die Regulierungsbehörde möchte die Auflagen für Werbebeschränkungen für die Anbieter verschärfen. Unternehmen sollen teilweise nur noch wenige Stunden in der Nacht werben dürfen.