Sowohl eine Gesetzesänderung aus dem Jahr 2014 als auch die Zunahme der Präsenz internationaler Buchmacher auf dem russischen Markt lassen Russlands Sportwetten-Industrie langsam, aber sicher aufblühen.
Gemessen an den Einwohnern ist Brasilien der sechstgrößte Staat der Erde. Das Land fasziniert die Menschen dabei nicht nur aufgrund der beeindruckenden Landschaften und exotischen Tierwelten. Vielen ist gar nicht bewusst, dass Glücksspiel (bislang) bis auf wenige Ausnahmen im gesamten Land verboten ist. Zuletzt gab es allerdings immer mehr Initiativen, die die Legalisierung des Glücksspielsektors im südamerikanischen Staat fordern.
Vor nur ein paar Tagen sah für bet-at-home die Welt noch ganz anders aus. Da hat die Aktie noch einen guten Sprung in die Höhe gemacht, als der Konzern die langersehnte Sportwetten-Lizenz am 2. November vom Regierungspräsidium Darmstadt erhalten hat. Doch nachdem das Sportwetten- und Glücksspielunternehmen diese Woche seine Geschäftszahlen von Januar bis Anfang Oktober der Öffentlichkeit preisgegeben hat, kam da ein weitaus negativeres Bild zum Vorschein.
Wieder einmal berichten wir an dieser Stelle über nicht allzu erfreuliche Nachrichten aus dem Ausland. Diesmal melden Medien in Australien, dass der australische Lotterie- und Wettanbieter Tabcorp am Wochenende durch einen Serverausfall Verluste in Millionenhöhe hinnehmen musste.
Bereits vor mehreren Monaten wurde bekannt, dass die Volksrepublik China deutlich strenger gegen illegale Online-Glücksspielanbieter vorgehen will. Nun wurde bekannt, dass die Regierung das nationale Glücksspielgesetz weiter anpassen will, sodass den Verantwortlichen in Zukunft auch Haftstrafen drohen. Das soll nicht nur für die Anbieter von Glücksspielseiten, sondern auch für die Betreiber landbasierter Spielstätten gelten.
Die US-Präsidentenwahl dieses Jahres ließ so manchen von uns den Atem anhalten. Der Wahlkampf zwischen dem Republikaner Donald Trump und dem Demokraten Joe Biden blieb bis zur letzten Sekunde spannend. Ganz besonders aufregend war das Kopf-an-Kopf-Rennen ganz klar für diejenigen, die auf einen bestimmten Wahlausgang getippt und viel Geld gesetzt haben.
Die Wahl des zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ließ so manche ihren Atem in den letzten Tagen anhalten. Der Wahlkampf zwischen dem Republikaner Donald Trump und dem Demokraten Joe Biden sorgte für Schlagzeilen. Wusstet ihr aber, dass nicht nur über den nächsten US-Präsidenten, sondern auch über die Zukunft von Sportwetten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten abgestimmt wurde?
Da sich die Woche dem Ende neigt, dachten wir uns, es wäre doch mal ganz spannend, rückblickend zu sehen, was die vergangenen Tage so alles an sonstigen Geschehnissen in der Gaming-Welt gebracht haben. Ganz besonders sticht uns ein Vorfall aus England ins Auge.
Erst kürzlich ließ sich Johann Graf, kein Geringerer als der Eigentümer des österreichischen Glücksspiel-Riesens Novomatic, 50 Millionen Euro Dividende ausschütten. Nur zwei oder gar ein Prozent seines Vermögens, das auf rund 6,5 Milliarden Euro geschätzt wird, würden verhindern, dass im Novomatic-Hauptquartier in Gumpoldskirchen nun 120 Jobs abgebaut werden.
In Las Vegas eröffnete ein neuer Stern der Spielbank-Unterhaltung seine Pforten. Trotz der aktuell herrschenden Pandemiesituation, eröffnete hier vor ein paar Tagen das neue Circa Hotel & Casino Resort. Und hier erwartet Glücksspieler eines der größten Angebote unserer Zeit. Nicht nur Casinospieler werden hier abgeholt, sondern auch Sportwettenfans aus den USA. Wir sprechen über das einzige Resort, das seit 40 Jahren neu gebaut wurde. Und obwohl aktuell die Unterhaltungsindustrie auch in den USA aufgrund der Pandemie Einschränkungen erlebt, sind die Erwartungen der Verantwortlichen an das neue XXL-Glücksspielangebot hoch.
In nur zwei Nächten hat ein 31-jähriger Mann aus Großbritannien mehrere Millionen Schweizer Franken verspielt. Geschehen ist das in zwei Nächten des vergangenen Jahres im Casino Zürich. Nun will der junge Mann gegen das Casino vorgehen, da die Verantwortlichen der Spielbank ihn trotz explizitem Wunsch nicht davon abgehalten haben, weiterzuspielen. Die Eidgenössische Spielbankenkommission, die mit der Aufsicht der Spielbanken in der Schweiz betraut ist, fühlt sich nicht zuständig. Es geht um die Frage, ob der Mann von einer Art Spielwahn getrieben wurde und ob man ihn hätte vorzeitig vom Spielbetrieb ausschließen müssen. Auch in Online Casinos wurde der Ruf nach Einsatz- und Verlustlimits in der jüngeren Vergangenheit immer lauter.
Las Vegas ist nicht nur die größte Stadt im US-Bundesstaat Nevada, sondern der wohl weltweit bedeutsamste Ort für Glücksspiel. In der schillernden Großstadt wohnen mehr als 600.000 Menschen und Jahr für Jahr kamen Millionen Touristen nach Las Vegas. Doch in diesem Jahr ist aufgrund der Covid-19-Pandemie alles anders.
Casinos Austria ist als Betreiber der Spielbanken in Österreich sehr bekannt. Das Unternehmen hatte aufgrund der Coronakrise herbe Verluste einstecken müssen. In der Folge hatte man die Unternehmensstrukturen verändert und auch Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat von Casinos Austria ist jedoch der Meinung, dass die Kündigungen nur den Aktionären dienen und eigentlich nicht notwendig wären.
Ein High Roller aus Schottland, der mehr als 400.000 britische Pfund pro Woche einsetzt, verklagt den Sportwettenanbieter Ladbrokes. Der Mann hat die Wetten telefonisch aus einem Urlaubssitz in Spanien abgegeben. Für Spanien hat Ladbrokes aber keine Glücksspiellizenz. Der Schotte fordert aus dem Grund seine Verluste zurück.
Der Bundesstaat Andhra Pradesh in Indien möchte zukünftig Gefängnisstrafen für die Teilnahme am Online-Glücksspiel aussprechen. Online-Glücksspiel ist in Indien illegal. Die Regierung des Bundesstaates möchte Spieler von Rommé und Poker im Internet stärker verfolgen.