Der britische Glücksspielkonzern Entain erzielt trotz COVID-19-Krise und geschlossenen Wettbüros Erfolge. Jetzt sollen die Mitarbeiter vermehrt am Unternehmenserfolg teilhaben, die künftig auch Unternehmensanteile erwerben können.
Der Convention Center Loop ist fertig und in der Testphase. Fahrpreise für das von Elon Musks The Boring Company ins Leben gerufene Tunnelprojekt in Las Vegas wurden jetzt bekannt. Die Teslafahrt im Tunnel scheint ein wettbewerbsfähiges Modell darzustellen. Einen Eröffnungstermin gibt es noch nicht.
Der Londoner High Court hat zum Vorteil eines Glücksspielers entschieden: Der Glücksspielkonzern Betfred muss den Gewinn eines Kunden in der Höhe von 1,7 Millionen britischen Pfund plus Zinsen auszahlen. Betfred hatte sich nämlich zuerst geweigert, die Auszahlung vorzunehmen.
Kurz vor der Pension gab es noch mal so richtig Stress für einen Firmenbesitzer in Sydney, Australien: Eine seiner Mitarbeiterinnen, die bereits mehrere Jahre im Unternehmen tätig war, hat ganze 3,7 Millionen australische Dollar von der Firma gestohlen und diese im Glücksspiel verzockt.
Lange zogen sich die Verkaufsverhandlungen der World Poker Tour hin. Zuerst legte Element Partners ein Angebot auf den Tisch. Dann funkte aber der Casinobetreiber Bally’s Corporation mit einem Kaufangebot von 100 Millionen US-Dollar dazwischen und überbot Element kurzfristig. Jetzt wird die World Poker Tour doch von Element Partners für 105 Millionen US-Dollar übernommen.
Betrugsfall im Hause Ladbrokes: Ein ehemaliger Mitarbeiter des Glücksspielanbieters Ladbrokes, der angeblich unter einer schweren Spielsucht litt, hat sein internes Wissen dafür eingesetzt, um sich bei EuroMillions einen Gewinn von 1500 Euro zu sichern. Der Betrugsfall wird nun bei einem Gericht in Irland genauer unter die Lupe genommen.
Die Casinos Austria Chefin Bettina Glatz-Kremsner wird ihren Vertrag, der im April nächsten Jahres ausläuft, wohl nicht verlängern. Die Casinos Austria AG (CASAG) muss sich schon bald nach einem neuen CEO umsehen. Bislang liegen keine genaueren Details über diese Entscheidung vor.
Die Hoffnung besteht, dass die World Series of Poker (WSOP) dieses Jahr in Las Vegas abgehalten wird. Doch ob das Event trotz der noch immer vorhandenen COVID-19-Pandemie überhaupt stattfinden wird, ist nicht bestätigt. Somit bleiben viele Fragen rund um das Turnier ungeklärt: Wo würde die WSOP ausgetragen werden, nachdem das Rio von Caesars gekauft wurde?
Einige britische Glücksspielunternehmen, darunter Größen wie BetVictor, betway und die 888 Holdings, setzen sich jetzt für Windhunde ein. Genauer gesagt jene Glücksspielkonzerne, die Mitglieder des Betting and Gaming Council (BGC) sind, wollen dem British Greyhound Racing Fund (BGRF) finanziell unter die Arme greifen.
Die Casinos Austria AG befindet sich nun in der engeren Auswahl für ein Casino Resort in der japanischen Stadt Nagasaki. Dass das österreichische Glücksspielunternehmen tatsächlich nach Japan expandieren könnte, wird also immer realistischer und könnte schon bald Lizenznehmer für das zukünftige Integrated Resort (IR) in Nagasaki werden.
Kurz nachdem gegen die Untergrund-Glücksspiel-Mafia in Wien vorgegangen wurde, hat die Salzburger Polizei gleich vier Razzien im Kampf gegen das illegale Glücksspiel durchführen müssen. Insgesamt wurden 69 Spielautomaten beschlagnahmt und Geldstrafen in der Höhe von ungefähr 500.000 Euro verteilt.
Die Forderung eines Spielsüchtigen an die BML Group, das ist ein Tochterunternehmen des Glücksspielunternehmens Betsson AB, hat sich als nicht erfolgreich erwiesen. Der Kläger wollte seine hohen Einsätze zurückbekommen. Das zuständige Gericht gab dem 54-Jahre alten Spieler aber nicht recht.
Der Casinobetreiber Bally’s Corporation möchte die World Poker Tour (WPT) für 100 Millionen US-Dollar übernehmen. Wird das Kaufangebot von Element Partners dadurch scheitern? Die Aktionäre müssen eine Entscheidung fällen.
Und schon wieder haben wir Neuigkeiten zum Thema Glücksspiel-Mafia. Diesmal nicht aus Italien oder Deutschland, sondern aus Österreich. In der österreichischen Hauptstadt scheint sich das illegale Glücksspiel rasant zu verbreiten. Dabei spielen die Untergrund-Casinos eine ganz große Rolle.
Die Vermutungen, die sich im Februar verbreiteten, dass sich der kürzlich verstorbene Casino-Tycoon Sheldon Adelson für einen Käufer des Venetian Resort Las Vegas umsehen würde, haben sich nun bestätigt. Apollo Global Management und VICI Properties haben das Venetian und das Sands Expo and Convention Center für satte 6,25 Milliarden Dollar gekauft.