Die schwedische Glücksspielaufsicht Spelinspektionen hat gegen den Glücksspielkonzern Betsson eine rekordverdächtige Strafe in Höhe von 20 Millionen SEK verhängt. Umgerechnet entspricht das einem Betrag von knapp zwei Millionen Euro. Der skandinavische Glücksspielanbieter legte gegen diese Geldstrafe Einspruch ein und bekam nun vor einem schwedischen Verwaltungsgericht Recht.
Der Las Vegas Strip ist um ein neues Casino- und Hotel-Resort reicher: Am 24. Juni eröffnete nämlich das glamouröse Resorts World Las Vegas. Hierbei handelt es sich um ein hochmodernes Casino mit drei angegliederten Hotels. Ursprünglich sollte das Resort bereits vor mehreren Jahren eröffnet werden. Aufgrund von diversen Umplanungen verzögerte sich die Eröffnung jedoch mehrmals.
Malta gilt bereits seit vielen Jahren als ein Mekka für die europäische Glücksspielwelt. Auf dem südeuropäischen Inselstaat haben nämlich nicht nur 500.000 Malteser, sondern auch hunderte Firmen aus dem Glücksspielsektor ihren Sitz. Dazu gehört auch die Mehrheit der Online Spielotheken und Online Casinos, die auf GambleJoe gelistet ist.
Es sollte mittlerweile allgemein bekannt sein, dass die Staatskassen bei der Regulierung von Glücksspielprodukten in aller Regel kräftig mitverdienen. Verdeutlicht wird das aktuell am Beispiel Griechenland. Hier ist das Verfahren zur Erteilung von Glücksspiellizenzen gegenwärtig in vollem Gange. Schon jetzt sind allein durch die Vergabe der Lizenzen Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich zusammengekommen.
In Frankreich gibt es seit einigen Wochen das erste Drive-through-Casino. Dazu hat sich das lokale Casino in der Gemeinde La Grande-Motte sogenannte „Glücksspiel-Boxen“ ausgedacht, zu denen die Spielgäste einfach mit dem Auto ranfahren und dann bequem spielen können. Doch hat so eine Idee auch Potenzial, sich in anderen Städten und speziell im deutschsprachigen Raum durchzusetzen?
Die amerikanische Glücksspielindustrie hat sich augenscheinlich bereits von den Folgen der Coronapandemie erholt. Erst vor einigen Tagen veröffentlichte die US-Glücksspielbehörde „American Gaming Association“ (AGA) nämlich die Branchenumsätze für das erste Quartal 2021. Demnach setzte die Glücksspielindustrie allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Betrag von mehr als elf Milliarden US-Dollar um.
Schritt für Schritt kämpft sich die Glücksspielmetropole Las Vegas zurück zur Normalität. Nachdem die Casinos schon länger wieder geöffnet haben, werden nun auch die Schutz- und Hygienemaßnahmen zurückgefahren. Erst vor einigen Wochen wurden die Plexiglasscheiben an den Spieltischen mehrerer Casinos entfernt. Schon bald steht in der Wüstenmetropole auch schon die erste Großveranstaltung wieder an.
Eine 54-jährige US-Amerikanerin hat in einem Casino in Florida mit einem Bombenattentat gedroht. Zuvor hatte die ältere Frau ein paar Hundert US-Dollar an den Spielautomaten verloren. Darüber zeigte sie sich wohl derart erbost, dass sie über ihr Handy mit einer Bombe gedroht hat. Aber welche Strafe hat die glücklose Casinobesucherin nun zu erwarten?
Im australischen Sydney könnte zumindest in den landbasierten Casinos das Bargeld schon bald komplett verschwunden sein. Wie aus entsprechenden Medienberichten hervorgeht, haben führende Glücksspielunternehmen mit der zuständigen Glücksspielaufsicht diesen Schritt beschlossen. Damit könnte in den Casinos der größten Stadt Australiens schon bald ein rein bargeldloser Zahlungsverkehr vorherrschen.
Der neue US-Präsident der Vereinigten Staaten, Joseph „Joe“ Robinette Biden, ist zwar erst am 20. Januar 2021 vereidigt worden, doch schon jetzt bieten einige findige Buchmacher Wettofferten für die nächste US-Wahl im Jahr 2024 an. Dabei scheint ein „Trump-Comeback“ für die Verantwortlichen nicht wirklich ausgeschlossen zu sein. Es lassen sich nämlich tatsächlich schon Wetten darauf platzieren, dass Donald Trump wieder US-Präsident wird.
Welches ist der am stärksten von Spielsucht betroffene US-Bundesstaat? Diese Frage hat sich das US-Scoring-Unternehmen Wallethub in einer aktuellen Studie gestellt. Dazu wurden verschiedene Schlüsselfragen gewichtet und es wurde ein Ranking erstellt mit Plätzen von 1 bis 50. Aber welches ist denn nun der spielsüchtigste US-Bundesstaat in diesem Jahr und wo ist das Risiko an einem problematischen Spielverhalten zu leiden statistisch gesehen am niedrigsten?
Bislang war Glücksspiel jeder Art im islamisch geprägten Dubai strengstens verboten. Das liegt daran, dass Glücksspiel in der Scharia als Todsünde gilt und hart bestraft wird. Gerüchten zufolge könnte es allerdings schon bald zu einer Legalisierung des Glücksspiels in Dubai kommen. Das jedenfalls geht aus einer WhatsApp-Rundnachricht hervor. Bislang dementiert das Medienbüro der Regierung das Gerücht allerdings noch vehement.
Im Fürstentum Liechtenstein leben nicht einmal 40.000 Menschen. Da ist es schon relativ überraschend, dass in diesem Zwergstaat in den vergangenen vier Jahren insgesamt sechs Spielbanken entstanden sind. Aktuell steht die Eröffnung eines weiteren Casinos in den Startlöchern. Aber warum verfügt der winzige Binnenstaat über eine derart bedeutsame Glücksspielindustrie? Ist Liechtenstein auf dem Weg dahin, das europäische Las Vegas zu werden?
Um das australische Crown Resorts stand es in letzter Zeit nicht sonderlich gut: Der Glücksspielkonzern sorgte durch einen Lizenzentzug, einen Geldwäscheskandal und den Rücktritt des ehemaligen CEO Ken Barton für Schlagzeilen. Jetzt zeigt sich James Packer, der 37 % an dem Konzern hält, für einen Verkauf des Konzerns offen.