Die bekannte US-Studentenverbindung Alpha Kappa Psi ist Opfer eines millionenschweren Betruges geworden. Der ehemalige Finanzchef Curtis D. Anderson (58) hat die Organisation innerhalb eines längeren Zeitraums um insgesamt rund drei Millionen US-Dollar erleichtert. Diesen erheblichen Geldbetrag habe er dazu verwendet, seine Spielsucht zu finanzieren. Bereits im Dezember 2018 wurde der 58-jährige Anderson von seinen Pflichten entbunden. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den Betrüger erhoben. Welche Strafe dem Ex-Finanzchef droht und ob ein derartiger Betrug auch in einer deutschen Organisation möglich wäre, verraten wir im folgenden Artikel.
Bis dato wurde das Angebot illegaler Spiele von Online-Glücksspielanbietern strafrechtlich kaum bis gar nicht verfolgt. Das scheint sich nun zu ändern. Nicht nur ein Anbieter steht derzeit im Fokus der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Konkret sollen sich die Ermittlungen gegen den deutschen Konzern Tipico und das nordeuropäische Unternehmen Lottoland richten. Dabei hat Tipico erst kürzlich sein Online-Casino der neuen Übergangsregelung angepasst.
Wenn die größte Online-Pokerseite der Welt und eines der besten südamerikanischen E-Sports-Teams, Furia, eine zukünftige Partnerschaft ankündigen, dann kann das nur für Schlagzeilen sorgen. Wie PokerStars und Furia ihre jeweiligen Stärken Poker und E-Sports zusammenbringen wollen, erklären wir euch gleich.
Da sich die Woche dem Ende neigt, dachten wir uns, es wäre doch mal ganz spannend, rückblickend zu sehen, was die vergangenen Tage so alles an sonstigen Geschehnissen in der Gaming-Welt gebracht haben. Ganz besonders sticht uns ein Vorfall aus England ins Auge.
Das unendlich erscheinende Thema der Lizenzvergabe im Segment der Buchmacher und Sportwetten nahm erst kürzlich zur Freude vieler Wettfans im Oktober wieder Fahrt auf. Da hatte nämlich das Regierungspräsidium Darmstadt manchen privaten Anbietern tatsächlich die Befugnis für ihre Online Sportwettenportale zugeteilt.
Eine weitere positive Entwicklung in Sachen Sportwettenkonzessionsvergabe zeichnet sich nun auch in Österreich ab. Da hat der beliebte Bookie bet-at-home, der seit Jahren zu den Größen der Branche gehört, jetzt endlich seine Lizenz erhalten.
Erst kürzlich ließ sich Johann Graf, kein Geringerer als der Eigentümer des österreichischen Glücksspiel-Riesens Novomatic, 50 Millionen Euro Dividende ausschütten. Nur zwei oder gar ein Prozent seines Vermögens, das auf rund 6,5 Milliarden Euro geschätzt wird, würden verhindern, dass im Novomatic-Hauptquartier in Gumpoldskirchen nun 120 Jobs abgebaut werden.
Unter Kryptowährungen versteht man digitale Zahlungsmittel, die mehrheitlich auf Blockchains und anderen digitalen Signaturen basieren. Die bekannteste Digitalwährung ist nach wie vor Bitcoin, wobei es inzwischen etliche bekannte Kryptowährungen gibt. Dazu gehören unter anderem Ethereum, Ripple, Litecoin und DASH. Anfangs waren die meisten Kryptowährungen vorrangig als (hochspekulative) Geldanlage bekannt. Inzwischen werden Bitcoin und Co. auch immer häufiger als Zahlungsmittel im Internet verwendet. Die Vorteile dieses innovativen Zahlungsmittels sprechen dabei für sich. Das hat auch der Online-Glücksspielmarkt verstanden und ist bestrebt, in Zukunft legal und schnell Ein- und Auszahlungen über digitale Währungen zu ermöglichen. Inzwischen beträgt der Gesamtwert der Kryptowährungen, die speziell für den Glücksspielsektor entwickelt worden sind, bereits etwa 150 Millionen US-Dollar. Aber ist die Verwendung von Kryptowährungen als digitales Zahlungsmittel in Deutschland eine realistische Option?
Mit der Einführung der Übergangsregulierung für den zukünftigen deutschen Glücksspielvertrag ging Anfang Oktober eine Meldung ein wenig unter. In dem Fall sprechen wir über das Buchmacher- und Sportwetten-Segment. Denn auch dort wurden nun staatliche Lizenzen für das Anbieten von Sportwetten verteilt. Dieses Vergabeverfahren war im Vorfeld immer wieder von Gerichten gestoppt worden, wie wir euch berichtet haben. Nun hat das Regierungspräsidium Darmstadt einigen privaten Anbietern die Erlaubnis für ihr Online Sportwettenportal erteilt. Somit endete ein jahrelanger Streit zwischen den einzelnen Bundesländern und dem Umgang mit den privaten Buchmacher-Angeboten im Netz.
Anfang Dezember eröffnet eine neue Größe im Online Buchmachersegment. Ohne die Spannung zu nehmen: Global Player BetVictor eröffnet gemeinsam mit der Bild-Zeitung ein Buchmacherportal speziell für den deutschen Markt. D.h., es kooperieren zwei nennenswerte Größen. Traditionsbuchmacher BetVictor, der lange Zeit in Familienhand geführt wurde, gehört in meinen Augen mit zu den Topanbietern im Segment. Die Verantwortlichen wissen recht genau, worauf wir Tipper Wert legen. Bei der Bild-Zeitung ist davon auszugehen, dass die in erster Linie ihren guten Namen für das Projekt hergibt. Die Tageszeitung mit den vier Buchstaben kennt in Deutschland wahrscheinlich jedes Kind.
In Las Vegas eröffnete ein neuer Stern der Spielbank-Unterhaltung seine Pforten. Trotz der aktuell herrschenden Pandemiesituation, eröffnete hier vor ein paar Tagen das neue Circa Hotel & Casino Resort. Und hier erwartet Glücksspieler eines der größten Angebote unserer Zeit. Nicht nur Casinospieler werden hier abgeholt, sondern auch Sportwettenfans aus den USA. Wir sprechen über das einzige Resort, das seit 40 Jahren neu gebaut wurde. Und obwohl aktuell die Unterhaltungsindustrie auch in den USA aufgrund der Pandemie Einschränkungen erlebt, sind die Erwartungen der Verantwortlichen an das neue XXL-Glücksspielangebot hoch.
Seit knapp zwei Wochen verändert sich etwas im Online Glücksspielsegment. Viele Online Casinos ändern ihre Namen und schrauben an deren Portfolios und Features. Fragen sich Spieler zu Recht, was Sache ist? Wir bringen hier jetzt mal etwas Licht ins Dunkel. Hintergrund der Veränderung ist die Einführung einer Übergangsregelung zum 15. Oktober dieses Jahres. Diese bietet Online Anbietern für Glücksspiel die Möglichkeit, ihre Angebote dem zukünftigen deutschen Glücksspielvertrag anzupassen, um so für eine entsprechende Lizenz infrage zu kommen.
Greentube, ein Tochterunternehmen von Novomatic, plant eine Lizenzbeantragung für 2021 und weitere deutsche Sportwetten-Lizenzen wurden für ODDSET, NetX Betting und tipster vergeben. Wir geben einen aktuellen Einblick in die derzeitigen Entwicklungen rund um die deutschen Glücksspiel-Lizenzen.
Heutzutage gibt es kaum eine Online-Spielothek, die nicht mit einem vermeintlich attraktiven Willkommensbonus wirbt. Das oberste Ziel der Glücksspielanbieter besteht darin, die Mitgliederzahlen langfristig zu erhöhen. In Anbetracht der stetig steigenden Anzahl an Online-Spielotheken ist dies wahrlich kein leichtes Unterfangen. Die Anbieter müssen sich entweder mit einem exklusiven Spielportfolio oder eben mit lukrativen Bonusangeboten von der Konkurrenz abheben, um am Markt überleben zu können. Als potenzieller Spieler genießt man dann das Privileg, sich seinen Lieblingsanbieter aussuchen zu können und deutlich höhere Boni zu erhalten als noch zu Zeiten, in denen es weniger virtuelle Spielotheken gab. Aber Vorsicht: Es gibt eine Reihe an Fallstricken, die vor allem eher unerfahrenen Spielern schnell zum Verhängnis werden können.
Am vergangenen Mittwoch haben Bund und Länder in Deutschland wieder massive Einschnitte in das Alltagsleben beschlossen. Schon ab kommender Woche treten hierzulande wieder strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft. Darüber hinaus müssen zahlreiche Institutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen, wieder komplett schließen. Auch Spielbanken bleiben vom Teil-Lockdown nicht verschont. Vorerst gelten die neuen Beschränkungen bis Ende November. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Maßnahmen bei weiter steigenden Infektionszahlen noch einmal verlängert werden.
In nur zwei Nächten hat ein 31-jähriger Mann aus Großbritannien mehrere Millionen Schweizer Franken verspielt. Geschehen ist das in zwei Nächten des vergangenen Jahres im Casino Zürich. Nun will der junge Mann gegen das Casino vorgehen, da die Verantwortlichen der Spielbank ihn trotz explizitem Wunsch nicht davon abgehalten haben, weiterzuspielen. Die Eidgenössische Spielbankenkommission, die mit der Aufsicht der Spielbanken in der Schweiz betraut ist, fühlt sich nicht zuständig. Es geht um die Frage, ob der Mann von einer Art Spielwahn getrieben wurde und ob man ihn hätte vorzeitig vom Spielbetrieb ausschließen müssen. Auch in Online Casinos wurde der Ruf nach Einsatz- und Verlustlimits in der jüngeren Vergangenheit immer lauter.