Schon bald könnten Schülerinnen und Schüler im US-Bundesstaat Maryland ein zusätzliches Schulfach bekommen. Aktuell wird nämlich darüber diskutiert, ob als neues Unterrichtsfach „Gefahren des Glücksspiels“ eingeführt wird. Hier sollen die jungen Menschen für die Risiken des Glücksspiels sensibilisiert werden und so einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Thema lernen.
Bereits im vergangenen Monat hat die Ruhr-Universität Bochum (RUB) vor den Folgen einer zusätzlichen „Online-Glücksspielsteuer“ gewarnt. Nun kommt Kritik auch von anderen Seiten. So sieht auch die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf (NRW) die Kanalisierung in den legalen Glücksspielmarkt durch die geplante Sondersteuer stark gefährdet.
Es heißt, dass Spielautomaten-Apps Apple Provisionszahlungen in Milliardenhöhe einbringen und illegales Glücksspiel fördern. Nun wurde eine Sammelklage gegen den Tech-Giganten Apple in den USA eingereicht.
Können nur Menschen eine Neigung zum Glücksspiel entwickeln? Nein, haben jetzt italienische Wissenschaftler in einer kürzlich veröffentlichten Studie herausgefunden. So sei bei verschiedenen Affen eine ähnliche Glücksspielneigung festgestellt worden wie beim Menschen. Ursächlich hierfür sei die Tatsache, dass Gene von Schimpansen und Menschen größtenteils identisch sind.
Casinos Austria und die österreichischen Lotterien haben bekannt gegeben, Partner der Kampagne „Österreich impft” des österreichischen Roten Kreuzes zu sein und Aufklärung über die Impfung gegen den COVID-19-Virus zu geben. Somit gehören die Konzerne zu den circa 95 Unternehmen und Organisationen (darunter auch die Fluglinie Austrian Airlines, die Österreichische Post und Nestlé Österreich), die die Vorteile einer solchen Impfung hervorheben wollen.
Einem amerikanischen Immobilienmakler wird ein millionenschwerer Betrug vorgeworfen. Insgesamt habe er Anleger um einen Betrag von umgerechnet 22 Millionen Euro betrogen. Damit habe er seine „Lotterie-Sucht“ finanziert. Teilweise habe der Mann pro Woche für eine Million US-Dollar etliche Lotterielose gekauft. Ob er damit wenigstens den Jackpot knacken konnte?
Einer ehemaligen Mitarbeiterin wird vorgeworfen, ein Feuer in einer Spielhalle gelegt zu haben. Nun muss sie sich vor dem Landgericht Ulm wegen neunfachen versuchten Mordes verantworten. Aber warum handelt es sich hierbei um einen Mordversuch und welche Strafe hat die 42-jährige Angeklagte im Falle einer Verurteilung zu erwarten?
Schon bald könnte das Las Vegas Sands neue Ufer betreten. Derzeit wird berichtet, dass der Nachfolger des kürzlich verstorbenen CEO Sheldon Adelson, großes Potenzial für den Konzern auf dem Markt des Online-Glücksspiels und der Sportwetten sieht.
Während stationäre Spielhallen und Wettshops im Lockdown weiterhin geschlossen bleiben, boomt unterdessen das Online-Glücksspiel. In der Spielsuchtberatung ist man um diese Entwicklung besorgt. Schließlich sei das Abwandern zu Online Casinos und Online Spielotheken besonders leicht und jederzeit möglich.
Bereits seit vielen Jahren versuchen kriminelle Banden mit betrügerischen Anrufen vor allem ältere Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Der sogenannte „Enkeltrick“ war dabei ein besonders beliebtes betrügerisches Vorgehen. Inzwischen sind die Betrüger erfinderischer geworden. Aktuell häufen sich bei der Polizei nämlich die Meldungen von fingierten „Glücksspielgewinnen“ am Telefon.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem pathologischen Spieler und Suiziden bei jungen Menschen? Um diese Frage zu beantworten, haben zwei britische Universitäten eine Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurden die Daten von mehr als 3.500 Teilnehmenden ausgewertet – mit einem erschreckenden Ergebnis.
Nicht nur die britische Glücksspielkommission UKGC, sondern auch andere Lizenzbehörden und europäische Politiker fordern bereits seit einiger Zeit eine Art Bonitätsprüfung für das Online-Glücksspiel. Hier soll festgestellt werden, in welchem Umfang sich der einzelne Spieler die Glücksspielaktivitäten leisten kann und wann Schluss ist. Aber ist dieser Ansatz wirklich sinnvoll?
Johann Graf, Gründer des österreichischen Glücksspielkonzerns Novomatic hat sich dazu entschieden, ein Fünftel der Holdinggesellschaft Novo Invest GmbH an seinen Sohn und zwei Manager abzugeben. Was sind die Gründe dafür?
Immer mehr Menschen in Europa lassen sich für das Online-Glücksspiel sperren. In Spanien etwa teilte das dortige Verbraucherschutzministerium vor einigen Tagen mit, dass sich die Anzahl der Selbstsperren im vergangenen Jahr um 6.000 auf deutlich über 50.000 erhöht hat. Aber woran liegt es, dass sich immer mehr Spielerinnen und Spieler selbst vom Online-Glücksspiel ausschließen?
Der deutsche Glücksspielanbieter Tipico setzt nun auf eine neue Marketingstrategie in den USA mit dem Ziel, weitere Kunden zu gewinnen. Die Strategie soll neue Einzahlungsboni für Sportwetten-Neukunden enthalten.