Einer ehemaligen Mitarbeiterin wird vorgeworfen, ein Feuer in einer Spielhalle gelegt zu haben. Nun muss sie sich vor dem Landgericht Ulm wegen neunfachen versuchten Mordes verantworten. Aber warum handelt es sich hierbei um einen Mordversuch und welche Strafe hat die 42-jährige Angeklagte im Falle einer Verurteilung zu erwarten?
Schon bald könnte das Las Vegas Sands neue Ufer betreten. Derzeit wird berichtet, dass der Nachfolger des kürzlich verstorbenen CEO Sheldon Adelson, großes Potenzial für den Konzern auf dem Markt des Online-Glücksspiels und der Sportwetten sieht.
Während stationäre Spielhallen und Wettshops im Lockdown weiterhin geschlossen bleiben, boomt unterdessen das Online-Glücksspiel. In der Spielsuchtberatung ist man um diese Entwicklung besorgt. Schließlich sei das Abwandern zu Online Casinos und Online Spielotheken besonders leicht und jederzeit möglich.
Bereits seit vielen Jahren versuchen kriminelle Banden mit betrügerischen Anrufen vor allem ältere Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Der sogenannte „Enkeltrick“ war dabei ein besonders beliebtes betrügerisches Vorgehen. Inzwischen sind die Betrüger erfinderischer geworden. Aktuell häufen sich bei der Polizei nämlich die Meldungen von fingierten „Glücksspielgewinnen“ am Telefon.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem pathologischen Spieler und Suiziden bei jungen Menschen? Um diese Frage zu beantworten, haben zwei britische Universitäten eine Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurden die Daten von mehr als 3.500 Teilnehmenden ausgewertet – mit einem erschreckenden Ergebnis.
Nicht nur die britische Glücksspielkommission UKGC, sondern auch andere Lizenzbehörden und europäische Politiker fordern bereits seit einiger Zeit eine Art Bonitätsprüfung für das Online-Glücksspiel. Hier soll festgestellt werden, in welchem Umfang sich der einzelne Spieler die Glücksspielaktivitäten leisten kann und wann Schluss ist. Aber ist dieser Ansatz wirklich sinnvoll?
Johann Graf, Gründer des österreichischen Glücksspielkonzerns Novomatic hat sich dazu entschieden, ein Fünftel der Holdinggesellschaft Novo Invest GmbH an seinen Sohn und zwei Manager abzugeben. Was sind die Gründe dafür?
Immer mehr Menschen in Europa lassen sich für das Online-Glücksspiel sperren. In Spanien etwa teilte das dortige Verbraucherschutzministerium vor einigen Tagen mit, dass sich die Anzahl der Selbstsperren im vergangenen Jahr um 6.000 auf deutlich über 50.000 erhöht hat. Aber woran liegt es, dass sich immer mehr Spielerinnen und Spieler selbst vom Online-Glücksspiel ausschließen?
Der deutsche Glücksspielanbieter Tipico setzt nun auf eine neue Marketingstrategie in den USA mit dem Ziel, weitere Kunden zu gewinnen. Die Strategie soll neue Einzahlungsboni für Sportwetten-Neukunden enthalten.
Buchmacher William Hill setzt sich nun verstärkt für Ökostrom und Frauen in Führungspositionen ein. Beide Themen gehören zu dem Nachhaltigkeitskonzept William Hills, das zunehmend Bedeutung gewinnt.
Das Glücksspielgesetz in Rheinland-Pfalz wird vorerst nicht geändert. Das haben die Regierungsfraktionen im Innenausschuss in diesen Tagen beschlossen. Damit geht die Politik nun doch auf die Einwände zahlreicher Kritiker ein, die durch die Neuregelung unter anderem den Verlust von 2.000 Arbeitsplätzen in Rheinland-Pfalz befürchtet hatten.
In nur wenigen Wochen soll es so weit sein: Im März werden lizenzierte Glücksspiel-Apps im Google Play Store erlaubt sein. Die Apps für Deutschland werden Inhalte zu Sportwetten und Lotterien staatlicher Betreiber anbieten dürfen.
Vor allem an touristischen Hotspots finden sich in den warmen Sommermonaten immer wieder Hütchenspieler. Die Verlockung ist groß: So manch ein Passant sieht im Hütchenspiel noch immer die Möglichkeit, das schnelle Geld am Straßenrand zu gewinnen. Aber wie funktioniert das Hütchenspiel und handelt es sich hierbei wirklich um eine Form des Glücksspiels?
Im österreichischen Salzburg wird einem Gastronomen vorgeworfen, dass er rund 900.000 Euro Steuern hinterzogen habe. Genauer gesagt geht es dabei um die Gewinne, die er mit seinen Spielautomaten aus vier verschiedenen Lokalen erzielt haben soll. Nun steht der 45-jährige türkische Staatsbürger vor Gericht.
Schon seit langer Zeit fordert die Politik die deutschen Banken und Sparkassen vergeblich dazu auf, keine Zahlungen an nicht lizenzierte Online Casinos weiterzuleiten. Inzwischen hat sich das Problem zumindest zum Teil in Luft aufgelöst. Da Online-Glücksspiel hierzulande wahrscheinlich schon bald reguliert und damit legal sein könnte, dürfen die Banken entsprechende Zahlungen auch weiterleiten.