Im Jahr 1995 hat es in Amerika einen schrecklichen Casino-Mord gegeben, bei dem die 34-jährige Donna Meagher getötet wurde. Für kurze Zeit freuten sich die Behörden über einen Ermittlungserfolg: Zwei Verdächtigte wurden gefasst und für die Tat zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Jetzt, nach 23 Jahren im Gefängnis, wurden die beiden Männer doch wieder freigesprochen. Sie erhalten Entschädigungszahlungen von insgesamt 12 Millionen US-Dollar.
Die Vermutungen, die sich im Februar verbreiteten, dass sich der kürzlich verstorbene Casino-Tycoon Sheldon Adelson für einen Käufer des Venetian Resort Las Vegas umsehen würde, haben sich nun bestätigt. Apollo Global Management und VICI Properties haben das Venetian und das Sands Expo and Convention Center für satte 6,25 Milliarden Dollar gekauft.
Als Gruppenchef der Bereitschaftspolizei nahm ein Beamter zunächst mehrere Tausend Franken an Bußgeldern ein. Anstatt das Geld ordnungsgemäß abzugeben, nutzte er dies für private Zwecke, vor allem für Geldspiele im Casino. Nun stand der Ex-Polizist unter anderem wegen qualifizierter Veruntreuung in der Schweiz vor Gericht.
Einige Hotels und Casinos in Las Vegas stellen ihren Gästen COVID-19-Tests zur Verfügung. Dazu zählen das Cosmopolitan, das Fremont und das California Hotel sowie die MGM Resorts. Der angeschlagene Tourismus soll dadurch langfristig angekurbelt werden.
Schon seit mehreren Jahren befindet sich der „Noch-Bundesligist“ Schalke 04 in finanzieller Schieflage. Der Schuldenberg ist inzwischen auf etliche Millionen Euro angewachsen. Auch sportlich läuft es bei den Profis aus Gelsenkirchen seit längerer Zeit nicht, wie es soll. Um die Schulden zumindest ein wenig zu reduzieren, hat Schalke 04 nun in Erwägung gezogen, seine E-Sport-Abteilung zu verkaufen.
Die Schweden haben bereits vor einiger Zeit ihr Glücksspielgesetz verschärft. Die Motivation bestand darin, den Spielerschutz zu erhöhen und die Kanalisierung der Spieler auf dem legalen Glücksspielmarkt zu erhöhen. Nun zeigt sich, dass diese Ziele wohl nicht erreicht werden konnten. Ist die abnehmende Kanalisierung am schwedischen Glücksspielmarkt auch ein Warnsignal für Deutschland?
Pünktlich zum Jahresbeginn verkündete der deutsche Entertainer „Knossi“ das Ende seines beliebten Casino-Streams. Über die Jahre ist seine Fanbase gewaltig gewachsen. Zuletzt zählte „Knossi“ auf der Streaming-Plattform Twitch beispielsweise mehr als 1,6 Millionen Follower. Nachdem er seine Casino-Stream-Karriere beendet hatte, übernahm der 34-Jährige die Moderation der Late-Night-Show „Täglich frisch geröstet“.
Die Einrichtung einer neuen, unabhängigen Glücksspielbehörde für Österreich steht schon etwas länger zur Diskussion. Ziel ist, die Überschneidungspunkte von Politik und Glücksspiel voneinander zu trennen und diese in die Verantwortung der weisungsfreien Glücksspielbehörde zu geben. Im Prinzip soll die neue Behörde die Aufgaben der operativen Glücksspiellaufsicht übernehmen.
In der Schweiz gibt es mehr als 300 Online Casinos, die auf einer landesweiten Sperrliste stehen. Die zuständige Glücksspielkommission ESBK will die Spielerinnen und Spieler damit vor illegalen und damit unseriösen Plattformen schützen. Leider scheint diese Casino-Sperrliste jedoch nicht wirklich zuverlässig zu funktionieren. Jedenfalls sind viele dieser Plattformen trotz gültiger Sperre nach wie vor frei zugänglich.
Ken Barton, CEO des australischen Glücksspielkonzerns Crown Resorts, ist von seiner Position zurückgetreten. Der Beweggrund dafür ist ein Geldwäscheskandal. Dadurch kam es bereits zu einem Lizenzentzug für ein Casino in Barangaroo und die zuständige Glücksspielbehörde verlangte deshalb eine Umstrukturierung des Managements. Dies bedingte den Rücktritt von Ken Barton. Wie steht es nun genau um das Glücksspielunternehmen?
Der Bundestag hat in diesen Tagen beschlossen, dass der Straftatbestand der Geldwäsche angepasst wird. Bislang war Geldwäsche in Deutschland nur dann strafbar, wenn das Vermögen aus bestimmten Straftaten wie beispielsweise Menschen- oder Drogenhandel herrührt. Nach der Reform ist das Verschleiern krimineller Profite nun in jedem Fall strafbar. Aber was ändert sich für die deutschen Spielerinnen und Spieler in Online Casinos und Online Spielotheken?
Anfang dieses Jahres gab der Twitch-Star Jens “Knossi” Knossalla bekannt, dass er seine Karriere im Bereich des Casino-Streamings beendet. Jetzt sorgt Knossi erneut für Schlagzeilen ganz anderer Art und abseits seiner vorigen Tätigkeit als deutscher Streamer von Online-Glücksspielen: Doch auch diesmal scheint Knossi wieder mal so richtig abzuräumen. Und das als nächstes Werbegesicht für die Supermarktkette Kaufland.
Mit einem lauten Knall verschwand am 16. Februar das Trump Plaza Hotel and Casino in Atlantic City im Bundesstaat New Jersey in Schutt und Asche. Rund 3000 Stangen Dynamit brachten den Hotel-Komplex mit 39 Stockwerken zu Fall. Manche sahen die Sprengung des seit sechs Jahren dichtgemachten Plazas als längst überfällig, für andere geht die Detonation mit einem gewissen politischen Symbolcharakter einher.
Nachdem aus der größten Stadt des US-Bundesstaates Nevada zuletzt kaum noch positive Neuigkeiten zu hören waren, gibt es endlich wieder einen Lichtblick. Die neuen Corona-Vorschriften erlauben ab März wieder die Öffnung von Pool-Clubs. Natürlich müssen strenge Hygienevorschriften eingehalten werden.
Die aus dem italienischen Kalabrien stammende Mafia-Organisation ’Ndrangheta betreibt ein Kontrollgremium in Deutschland. Zweck dieser Instanz ist, dass diese für die Aufrechterhaltung von Frieden zwischen den verschiedenen Clans sorgen soll. Das sogenannte Crimine di Germania ist zum aktuellen Wissensstandpunkt das einzige Gremium von 'Ndrangheta außerhalb von Italien. Das in Deutschland basierte ’Ndrangheta-Gremium befindet sich in Duisburg.