Im österreichischen Salzburg wird einem Gastronomen vorgeworfen, dass er rund 900.000 Euro Steuern hinterzogen habe. Genauer gesagt geht es dabei um die Gewinne, die er mit seinen Spielautomaten aus vier verschiedenen Lokalen erzielt haben soll. Nun steht der 45-jährige türkische Staatsbürger vor Gericht.
Schon seit langer Zeit fordert die Politik die deutschen Banken und Sparkassen vergeblich dazu auf, keine Zahlungen an nicht lizenzierte Online Casinos weiterzuleiten. Inzwischen hat sich das Problem zumindest zum Teil in Luft aufgelöst. Da Online-Glücksspiel hierzulande wahrscheinlich schon bald reguliert und damit legal sein könnte, dürfen die Banken entsprechende Zahlungen auch weiterleiten.
Wie kann das möglich sein? Eine Einzahlung in der Höhe von 100.000 Britischen Pfund eines Betfair-Kunden verschwand einfach: Der Einzahlungsbetrag wurde zwar von seinem Bankkonto abgebucht, aber nicht auf den Spieler-Account transferiert. Die britische Zeitung The Guardian berichtet nun, dass Betfair sich nach ganzen drei Monaten dafür entschuldigt.
Wie in diesen Tagen bekannt wurde, hat das Parlament in Lettland ein komplettes Glücksspielverbot für Unterhaltsschuldner beschlossen. Die Glücksspielfirmen sollen zukünftig in die Pflicht genommen werden und sicherstellen, dass Spielerinnen und Spieler mit Unterhaltsschulden landesweit nicht am Glücksspiel teilnehmen können.
Laut der österreichischen Finanzpolizei sind im vorigen Jahr gute Erfolge im Kampf gegen illegales Glücksspiel erzielt worden. Im Zuge verschiedener Razzien konnten in Summe 1463 Spielautomaten beschlagnahmt werden. Das ist ein Anstieg von 7 % im Vergleich zum Vorjahr 2019.
In den vergangenen neun Monaten sind vonseiten britischer Glücksspielunternehmen insgesamt rund 4,46 Millionen GBP an die Spielsuchthilfe BeGambleAware geflossen. Das geht aus einer Spendenliste hervor, die in diesen Tagen auf der Website von BeGambleAware veröffentlicht wurde. Die höchsten Einzelspender waren dabei die Glücksspielriesen William Hill und Flutter.
Die World Poker Tour (WPT) bekommt einen neuen Besitzer: Für 68, 25 Millionen US-Dollar und einen Bonus von 10 Millionen US-Dollar kauft Element Partners die WPT. Die Zustimmung der Aktionäre zu der Veräußerung wird wohl in den nächsten Tagen erfolgen.
In Österreich hat ein Mann drei Banken um mehr als 130.000 Euro erleichtert, um das Geld anschließend für seine Spielsucht zu nutzen. Nun wurde der 42-Jährige vom Landesgericht Salzburg verurteilt – wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Urkundenfälschung. Ob der spielsüchtige Betrüger ins Gefängnis muss und wie die Banken auf den Kriminellen hereinfallen konnten, erklären wir im Artikel.
Möglicherweise wird New York schon bald sein erstes Casino bekommen und das mitten in Manhattan, dem Zentrum des Big Apples. Angeblich gibt es schon einige Interessenten, die einer Erlaubnis für ein Casino in Manhattan nachgehen.
Der renommierte Online Poker-Anbieter partypoker veranstaltet in diesen Tagen die erste Online-Weltmeisterschaft im Amateur Poker (WCOAP). Die Turnierserie läuft vom 23. Januar bis zum 7. Februar 2021 und unter den teilnehmenden Spielerinnen und Spielern werden insgesamt 750.000 US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet.
Die Versteigerung der Sprengung des Trump Plaza Casinos in Atlantic City, New Jersey, findet doch nicht statt. Geplant war diese eigentlich für den 29. Januar. In einer Versteigerung sollte darüber entschieden werden, wer die Sprengung vornehmen darf. Daraus wird nun nichts, weil ein Trump-Freund interveniert.
In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl der verfügbaren Zahlungsmethoden im Online Casino immer weiter erhöht. Während noch vor einiger Zeit Ein- und Auszahlungen hauptsächlich über die klassische Überweisung oder mithilfe einer Kreditkarte abgewickelt wurden, gibt es inzwischen gleich mehrere neue innovative Zahlungsmethoden. Die Rede ist etwa von MuchBetter, Apple Pay oder Trustly.
Erst im Jahr 2019 hat das Forschungsinstitut der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zum Themenbereich Glücksspiel und Gesellschaft seine Arbeit aufgenommen. In einer nun veröffentlichten Studie kritisiert die Universität die geplante Steuer in Höhe von 8 %, die auf Grundlage des Einsatzes bei Online Spielautomaten erhoben werden soll. Konkret sehen die Wissenschaftler hierbei die Kanalisierung in den legalen Markt gefährdet.
Vergangenes Wochenende wurde bekannt, dass sich der CDU-Abgeordnete Hans-Jörn Arp aus der Politik zurückziehen will. Arp hat sich seit Jahren dafür eingesetzt, den Online-Glücksspielmarkt zu legalisieren. In Schleswig-Holstein galt er als Wegbereiter der Ermöglichung von Online-Sportwetten und Poker für private Anbieter.
Die strengen Spielerschutzmaßnahmen haben das Ziel, möglichst alle Spielerinnen und Spieler vor einer Spielsucht zu bewahren. Umso besorgniserregender ist es, wenn Glücksspielanbieter gezielt „Problemspieler“ anwerben, die bei seriösen und lizenzierten Anbietern nicht in dem Umfang spielen können, wie sie wollen. In diesen Tagen warnt die schwedische Glücksspielaufsicht Spelinspektionen vor genau dieser Masche.