Der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) wird aller Voraussicht nach am 1. Juli 2021 in Kraft treten. Spätestens ab diesem Tag ist das Spielen in lizenzierten Online Spielotheken nur noch unter strengen Voraussetzungen möglich. Bereits jetzt setzen viele Glücksspielanbieter das neue Regelwerk im Rahmen der sogenannten Übergangsregelung um. Die gesetzlichen Vorschriften sehen unter anderem ein monatliches Einzahllimit in Höhe von 1.000 Euro vor.
Der TV-Traum ist geplatzt: Nachdem die Einschaltquoten seiner Late-Night-Show „Täglich frisch geröstet“ über einen längeren Zeitraum nicht überzeugen konnten, zieht RTL die Notbremse und setzt die von Jens Knossalla („Knossi“) moderierte TV-Show nach der zweiten Staffel ab. Nun kehrt der selbst ernannte „König des Internets“ in das Streaming-Geschäft zurück. Aber werden dann auch bald wieder Glücksspiel-Streams folgen?
Nach einer längeren Durststrecke wurde der legendäre Mega Moolah Jackpot am 27. April 2021 endlich wieder geknackt. Der glückliche Gewinner durfte sich über einen beeindruckenden Betrag in Höhe von mehr als 19,4 Millionen Euro freuen. Damit handelt es sich um den höchsten einzelnen Slot-Gewinn in der Geschichte des Internets. Aber woher stammt der Glückspilz und in welchem Online Casino hat er die Walzen glühen lassen?
Der neue US-Präsident der Vereinigten Staaten, Joseph „Joe“ Robinette Biden, ist zwar erst am 20. Januar 2021 vereidigt worden, doch schon jetzt bieten einige findige Buchmacher Wettofferten für die nächste US-Wahl im Jahr 2024 an. Dabei scheint ein „Trump-Comeback“ für die Verantwortlichen nicht wirklich ausgeschlossen zu sein. Es lassen sich nämlich tatsächlich schon Wetten darauf platzieren, dass Donald Trump wieder US-Präsident wird.
Wer regelmäßig Glücksspiel betreibt, der trifft andere Entscheidungen als jemand, der mit Glücksspiel nichts am Hut hat. Zu dieser Erkenntnis sind die Forscher der Universität zu Köln in einer aktuellen Studie gekommen. Nicht-Glücksspieler sind demnach offener für neue Strategien, während geübte Glücksspieler sich eher an vergangenen Erfolgen orientieren. Welche weiteren interessanten Erkenntnisse die Studie liefert, erklären wir im folgenden Artikel.
Erst vor einiger Zeit berichteten wir über die Reform des Geldwäschegesetzes in Deutschland. Nun meldet sich die schwedische Polizei zum Thema Geldwäsche zu Wort. Die Behörde hat darauf hingewiesen, dass von Online Casinos die höchste Geldwäsche-Gefahr ausgehen soll. Aber ist die Gefahr für Geldwäsche bei Online-Glücksspielen tatsächlich so hoch wie behauptet wird und welche Instrumente zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität gibt es?
Welches ist der am stärksten von Spielsucht betroffene US-Bundesstaat? Diese Frage hat sich das US-Scoring-Unternehmen Wallethub in einer aktuellen Studie gestellt. Dazu wurden verschiedene Schlüsselfragen gewichtet und es wurde ein Ranking erstellt mit Plätzen von 1 bis 50. Aber welches ist denn nun der spielsüchtigste US-Bundesstaat in diesem Jahr und wo ist das Risiko an einem problematischen Spielverhalten zu leiden statistisch gesehen am niedrigsten?
Wie eine aktuelle Studie der britischen Organisation „Internet Matters“ ergeben hat, sind viele Eltern über das Spielverhalten ihres Nachwuchses besorgt. Hinzu kommt, dass nur ein geringer Anteil der Erziehungsberechtigten mit ihren Kindern über PC-Spiele, Glücksspiel sowie allgemein über das Bezahlen im Internet spricht. Aber woher rührt die Angst der Eltern und warum machen sie sich überhaupt Sorgen?
Schon zum Ende dieses Jahres stellt das nördlichste Casino in Deutschland den Spielbetrieb ein. Wie bereits vor einiger Zeit bekannt wurde, endet dann nämlich der langjährige Mietvertrag für das Casino Sylt, welches sich in den Räumen des Rathauses befindet. Zwar habe man sich intensiv um einen neuen Standort bemüht, ist aber leider nicht fündig geworden. Startet nun infolge der weltweiten Coronapandemie auch noch das große „Casino-Sterben“?
Bislang war Glücksspiel jeder Art im islamisch geprägten Dubai strengstens verboten. Das liegt daran, dass Glücksspiel in der Scharia als Todsünde gilt und hart bestraft wird. Gerüchten zufolge könnte es allerdings schon bald zu einer Legalisierung des Glücksspiels in Dubai kommen. Das jedenfalls geht aus einer WhatsApp-Rundnachricht hervor. Bislang dementiert das Medienbüro der Regierung das Gerücht allerdings noch vehement.
Der Gesetzgeber plant bereits seit einiger Zeit eine neue Steuer für Onlinepoker und virtuelle Automatenspiele. Diese soll 5,3 % der getätigten Spieleinsätze betragen. Etliche Fachleute zweifeln jedoch am Nutzen der geplanten „Sondersteuer“. Häufig wird eine Abwanderung der Spielerinnen und Spieler zu den illegalen Glücksspielangeboten befürchtet, bei denen keine Steuer erhoben wird. Inzwischen nimmt das Projekt „Online-Glücksspielsteuer“ Fahrt auf.
Seit dem 15. Oktober 2020 gilt in Deutschland für das Online-Glücksspiel inzwischen eine Übergangsregelung. Wer sich als Anbieter an die festgeschriebenen Regeln hält, dem winkt schon bald eine begehrte deutsche Glücksspiellizenz. Doch wie die „Tagesschau“ in diesen Tagen berichtet, soll sich der Erfolg der Duldung in Grenzen halten.
Im Fürstentum Liechtenstein leben nicht einmal 40.000 Menschen. Da ist es schon relativ überraschend, dass in diesem Zwergstaat in den vergangenen vier Jahren insgesamt sechs Spielbanken entstanden sind. Aktuell steht die Eröffnung eines weiteren Casinos in den Startlöchern. Aber warum verfügt der winzige Binnenstaat über eine derart bedeutsame Glücksspielindustrie? Ist Liechtenstein auf dem Weg dahin, das europäische Las Vegas zu werden?
Erst vor wenigen Monaten berichteten wir über Millionenspenden für die britische Spielsuchthilfe GambleAware. Insgesamt konnten im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar mehrere Millionen Pfund eingesammelt werden. Doch vergleicht man die Ausgaben der Glücksspielanbieter für Sponsoring, mit denen für den Spielerschutz, so wird einem bei den meisten Anbietern nichts anderes übrig bleiben als ungläubig den Kopf zu schütteln.
Dem schwedischen Profifußballer Zlatan Ibrahimovic (39) wird vorgeworfen, dass er über seine private Firma zu zehn Prozent beim Sportwettenanbieter Bethard beteiligt sein soll. Das Regelwerk der UEFA und der FIFA verbietet derartige Beteiligungen an Wettunternehmen, um Wett- und Spielmanipulationen zu verhindern. Nun droht dem Stürmer des AC Mailand ein abruptes Ende seiner Profikarriere sowie eine hohe Strafzahlung.