Der Londoner High Court hat zum Vorteil eines Glücksspielers entschieden: Der Glücksspielkonzern Betfred muss den Gewinn eines Kunden in der Höhe von 1,7 Millionen britischen Pfund plus Zinsen auszahlen. Betfred hatte sich nämlich zuerst geweigert, die Auszahlung vorzunehmen.
Die Mehrheit der Online Casinos und Online Spielotheken bieten nach wie vor nur Bonuszahlungen, wenn zuvor Echtgeld eingezahlt wurde. Noch immer gibt es jedoch einige Bonusangebote, bei denen keine vorherige Spielereinzahlung erforderlich ist. Die Meinungen darüber, welche Bonusart nun besser ist, gehen dabei weit auseinander.
Im ARD-Wirtschaftsmagazin „plusminus“ ging es vor einigen Tagen um die Neuregulierung des Online-Glücksspiels in Deutschland. Konkret wurde der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) vorgestellt und zum Teil heftig kritisiert. Die Moderatorin behauptet, dass der GlüStV „für alles andere als Glücksgefühle sorgt“. Schwerpunktmäßig ging es im rund sechsminütigen Videobeitrag aber vor allem um Spieler mit problematischem Spielverhalten.
Kurz vor der Pension gab es noch mal so richtig Stress für einen Firmenbesitzer in Sydney, Australien: Eine seiner Mitarbeiterinnen, die bereits mehrere Jahre im Unternehmen tätig war, hat ganze 3,7 Millionen australische Dollar von der Firma gestohlen und diese im Glücksspiel verzockt.
Wie das US-Magazin Las Vegas Review-Journal unter Berufung auf interne Gerichtsdokumente berichtet, wurde der jahrelange „Casino-Trinkgeldstreit“ zwischen dem Wynn-Casino und seinen Croupiers nun endlich beigelegt. Demnach habe sich die Wynn Resorts Ltd. im Rahmen eines Vergleiches bereit erklärt, einen Betrag in Höhe von 5,6 Millionen US-Dollar an seine Croupiers auszuzahlen. Aber wie konnte es überhaupt zu diesem Trinkgeldstreit in Millionenhöhe kommen?
Im Sommer soll angeblich eine neue Show bei dem TV-Sender SAT.1 starten, die einen Mix aus Quiz und Glücksspiel darstellen wird. Diese soll “Rolling - Das Quiz mit der Münze” heißen und wahrscheinlich diesen Sommer erstmals ausgestrahlt werden. Worum es bei dieser Sendung gehen wird, wollen wir uns jetzt genauer ansehen.
Bereits mehrfach wurde bei uns von Überfällen auf Spielhallen berichtet. Die Statistik zeigt jedoch, dass die Anzahl der Spielhallenüberfälle seit Jahren stark rückläufig ist. Während es im Jahr 2012 beispielsweise noch über 1.300 derartiger Raubüberfälle gab, waren es 2019 nur noch 373. Trotzdem wurde jetzt ein neues Regelwerk veröffentlicht, welches die Zahl der Spielhallenüberfälle weiter reduzieren soll.
Lange zogen sich die Verkaufsverhandlungen der World Poker Tour hin. Zuerst legte Element Partners ein Angebot auf den Tisch. Dann funkte aber der Casinobetreiber Bally’s Corporation mit einem Kaufangebot von 100 Millionen US-Dollar dazwischen und überbot Element kurzfristig. Jetzt wird die World Poker Tour doch von Element Partners für 105 Millionen US-Dollar übernommen.
Die britische Spielerschutzorganisation GambleAware hat bei sieben bekannten Online-Glücksspielunternehmen eine Befragung durchgeführt. Dazu wurden jeweils rund 20.000 Kundenkonten anonymisiert ausgewertet. Im nun veröffentlichten Zwischenbericht kommen die Experten dabei zu einem verheerenden Ergebnis. Demnach erwirtschaften einige wenige Spieler den Großteil der Bruttoeinnahmen.
Seit längerer Zeit erfreuen sich sogenannte Social Casinos einer großen Beliebtheit. Dabei wissen viele immer noch überhaupt nicht, wie sie funktionieren und was die Alleinstellungsmerkmale hier sind. Aus diesem Grund wollen wir heute die Social Casinos vorstellen und erklären, warum Tausende Spielerinnen und Spieler hier regelmäßig ihre Zeit verbringen.
Betrugsfall im Hause Ladbrokes: Ein ehemaliger Mitarbeiter des Glücksspielanbieters Ladbrokes, der angeblich unter einer schweren Spielsucht litt, hat sein internes Wissen dafür eingesetzt, um sich bei EuroMillions einen Gewinn von 1500 Euro zu sichern. Der Betrugsfall wird nun bei einem Gericht in Irland genauer unter die Lupe genommen.
Ursprünglich gab es Casinoschiffe fast ausschließlich in den USA. Mittlerweile gibt es auch an vielen anderen Orten auf der Welt schwimmende Casinos. Schon bald soll auch die argentinische Hafenstadt Puerto Iguazú ein solches Luxuscasino im Wasser bekommen. Dazu soll ein in die Jahre gekommenes Schiff restauriert und in ein Eldorado für Casino-Fans umgebaut werden.
Die Casinos Austria Chefin Bettina Glatz-Kremsner wird ihren Vertrag, der im April nächsten Jahres ausläuft, wohl nicht verlängern. Die Casinos Austria AG (CASAG) muss sich schon bald nach einem neuen CEO umsehen. Bislang liegen keine genaueren Details über diese Entscheidung vor.
Nicht selten ist im Internet von Gerüchten zu lesen, in denen behauptet wird, dass alle Arbeitslosen nicht am Glücksspiel teilnehmen dürfen. Natürlich dürfen aber sowohl Hartz IV-Empfänger als auch Empfänger von Arbeitslosengeld I unter bestimmten Voraussetzungen am Glücksspiel teilnehmen. Wichtig dabei ist, dass jeder das Glücksspiel im Rahmen seiner eigenen finanziellen Möglichkeiten betreibt.
Immer mehr Bundesländer stimmen dem neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) zu. Inzwischen haben bereits 13 Landesregierungen ihre Zustimmung gegeben. Damit dürfte dem Inkrafttreten des GlüStV im Sommer dieses Jahres kaum noch etwas im Wege stehen. Ausstehend sind zum aktuellen Zeitpunkt nur noch die Entscheidungen von drei Bundesländern.