Ein britisches Gericht hat vor mehreren Tagen eine ehemalige Hochzeitsplanerin zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Die 44-Jährige hat zuvor unter anderem 24 Brautpaare um einen hohen fünfstelligen Betrag betrogen. Mit ihrer Beute hat die Ex-Hochzeitsplanerin dann ihre Glücksspielsucht finanziert.
In Deutschland sind mehrere Hunderttausend Menschen von Glücksspielsucht oder zumindest von einem problematischen Glücksspielverhalten betroffen. Ein Großteil der Betroffenen befindet sich dabei nicht in professioneller Behandlung. Dabei gibt es eine Vielzahl kostenloser und gut zugänglicher Hilfsangebote. Doch wie lässt sich Spielsucht zuverlässig erkennen und effektiv bekämpfen?
Das lange Warten hat ein Ende: Seit wenigen Tagen können die beliebten Spielautomaten von Novomatic auch in Deutschland wieder online gespielt werden. Mit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) ist Greentube nämlich auf den deutschen Markt zurückgekehrt. Ab sofort können deutsche Spielerinnen und Spieler also wieder Book of Ra und Co. online spielen.
Immer mehr Experten, Organisationen und Verbände laufen Sturm gegen die neu beschlossene Einsatzsteuer für Online-Spielautomaten und Onlinepoker. Die Kanalisierung sei durch die Steuer stark gefährdet, sodass eine massenhafte Abwanderung zu nicht lizenzierten Online Casinos droht. Weitere Kritik kommt nun vom Deutschen Verband für Telekommunikationen und Medien, kurz DVTM.
Nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Führungskräfte beteiligen sich regelmäßig am Glücksspiel. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie aus Großbritannien, die im Auftrag der Onlinepokerplattform CardsChat durchgeführt wurde. Der Begriff des Glücksspiels wurde hierbei allerdings sehr weit ausgelegt. Aber haben CEOs somit auch häufiger ein problematisches Spielverhalten?
Seit dem 1. Juli 2021 gilt in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Wenn es nach dem Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) gehen würde, soll das Online-Glücksspiel allerdings sogar europaweit einheitlich geregelt werden. Die Sorge besteht nämlich darin, dass sich ausländische Glücksspielunternehmen ohne deutsche Lizenz mit ihrem Angebot weiterhin an deutsche Spielerinnen und Spieler richten werden.
Wie das Branchenmagazin “GamesWirtschaft“ bereits vor mehreren Tagen berichtete, fördert der deutsche Staat gleich mehrere Spieleentwickler mit überraschend hohen Summen. Allein seit Herbst 2020 habe das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur demnach Fördergelder in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro bewilligt.
Vor allem unerfahrene Glücksspiel-Fans machen in Online-Spielotheken und Online Casinos häufig dieselben Fehler. Manchmal ist es die scheinbar unkontrollierbare Gier, manchmal das abergläubische Denken. Aber es gibt noch weitere Fehler, die vor allem Glücksspiel-Anfänger begehen. Die größten Fehler und Irrtümer wollen wir heute vorstellen.
Vor einigen Tagen ist der umstrittene Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) trotz massiver Kritik in Kraft getreten. Um die weitreichenden Maßnahmen zum Spielerschutz umzusetzen, wurden bereits vor einigen Wochen detaillierte technische Regularien für die deutschen Lizenznehmer veröffentlicht. Die Vorgaben stammen von der neuen deutschen Glücksspielaufsichtsbehörde aus Sachsen-Anhalt.
An deutschen Flughäfen gibt es aktuell nur vergleichsweise wenige Spielhallen und Casinos. Lediglich an ausgewählten Flughäfen haben Reisende die Möglichkeit, sich die Wartezeit mit Spielautomaten, Blackjack, Roulette und Co. zu vertreiben. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass es hier zumeist deutlich mehr Spielstätten an Flughäfen gibt. Hierzulande drohen Casinos an Flughäfen hingegen auszusterben.
Die schwedische Glücksspielaufsicht Spelinspektionen hat gegen den Glücksspielkonzern Betsson eine rekordverdächtige Strafe in Höhe von 20 Millionen SEK verhängt. Umgerechnet entspricht das einem Betrag von knapp zwei Millionen Euro. Der skandinavische Glücksspielanbieter legte gegen diese Geldstrafe Einspruch ein und bekam nun vor einem schwedischen Verwaltungsgericht Recht.
Die Diskussion darüber, ob Glücksspielwerbung eingeschränkt oder gar komplett verboten werden soll, ist keinesfalls neu. In einer aktuellen Umfrage wollte die britische Glücksspielaufsichtsbehörde herausfinden, ob Werbung in diesem Bereich tatsächlich dazu animiert (mehr) zu spielen. Das Ergebnis der Befragung ist beeindruckend.
Der Las Vegas Strip ist um ein neues Casino- und Hotel-Resort reicher: Am 24. Juni eröffnete nämlich das glamouröse Resorts World Las Vegas. Hierbei handelt es sich um ein hochmodernes Casino mit drei angegliederten Hotels. Ursprünglich sollte das Resort bereits vor mehreren Jahren eröffnet werden. Aufgrund von diversen Umplanungen verzögerte sich die Eröffnung jedoch mehrmals.
Der schwedische Softwareentwickler Evolution Gaming sieht noch viel Potenzial für Wachstum im Online-Glücksspielmarkt. Der Evolution-CEO prognostiziert, dass der Markt sich „verdoppeln und nochmals verdoppeln“ wird. Diese Entwicklung wird zwangsläufig dazu führen, dass das landbasierte Glücksspiel an Bedeutung verliert. Ein Blick auf den Aktienkurs von Evolution Gaming bestätigt die positive Entwicklung im Online-Sektor.
Geldwäsche und niemand ist zuständig? Am 1. Juli 2021 tritt der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft. Damit wird das Online-Glücksspiel endlich liberalisiert. So wirklich vorbereitet ist für diesen bedeutsamen Schritt aber offensichtlich nicht jeder. Die deutsche Bankenaufsicht BaFin jedenfalls sieht sich einem aktuellen Bericht zufolge für die Bekämpfung von Geldwäsche im Online-Glücksspielsektor nicht zuständig.