In Deutschland verfügen rund 30 Online-Anbieter über eine Lizenz, um legal virtuelle Automatenspiele anbieten zu dürfen. Auffällig daran ist, dass die landbasierten Spielbanken bisher noch sehr zurückhaltend sind, was ihre Präsenz im Internet angeht. Ganz anders dagegen scheint die Situation in der Schweiz zu sein. Hier verfügen viele Spielbanken über eine „Konzessionserweiterung für Online-Glücksspiele“. Kann das ein Vorbild für Deutschland sein?
Nachdem die erfolgreiche Streamingplattform Twitch ihre Regeln für Glücksspiel-Streams verschärft hat, wechseln immer mehr Casino-Streamer zur Konkurrenzplattform Kick. Hier brüsten sie sich bereits jetzt mit hohen Zuschauerzahlen. Der Berliner Influencer „Tanzverbot“ stellt nun öffentlich die Behauptung auf, dass die Zuschauerzahlen teilweise gefälscht sein könnten. Doch wie kommt der Glücksspiel-Kritiker zu dieser Behauptung?
In Bayern gibt es insgesamt neun Spielbanken. Die erfolgreichste Bayern-Spielbank befindet sich in Bad Wiessee, unmittelbar am Tegernsee bei München. Allein in diesem Casino wurden im vergangenen Jahr rund 33,5 Millionen Euro eingesetzt. Die hohen Umsätze in der Spielbank am Tegernsee lassen sich mit Sicherheit auch durch die tendenziell wohlhabende Bevölkerung im Umkreis erklären.
Callie Rogers hatte es im Leben nicht immer leicht. Mit 16 Jahren arbeitete sie als Verkäuferin und verdiente ca. 5 Euro pro Stunde. Ein Lottoschein und der Gewinn von (umgerechnet) 2,5 Millionen Euro veränderte alles. Geld im Überfluss, Designerkleidung, Partys, Drogen, Depressionen, drei Brustvergrößerungen und dann war alles weg. Heute geht die mittlerweile 35-Jährige wieder zur Schule.
Eine RTL-Reporterin hat den Test gemacht und über einen Zeitraum von zwei Wochen sämtliche Glücksspielarten ausprobiert, die es so gibt. Es wurden Rubbellose gekauft, an einer Lotto-Ziehung teilgenommen, eine Spielhalle besucht und natürlich wurde auch im Online Casino gespielt. Aber wie ist der Test im Detail abgelaufen und wie viel Geld war am Ende vom anfänglichen Budget in Höhe von 300 Euro noch übrig?
Das Crown London Aspinalls ist ein privater Glücksspielclub mit bestem Ruf. Hier soll im Jahr 2016 ein Spieler ca. 600.000 GBP beim Baccarat verloren haben. Das Problem: Das Geld hatte der High Roller nicht in bar dabei. Stattdessen wurde dem Casino ein Scheck ausgestellt. Doch diesen ließ der Spieler platzen. Nun soll die Justiz klären, ob der Spieler das Geld tatsächlich zahlen muss. Dieser beruft sich darauf, zu stark alkoholisiert gewesen zu sein.
Bei einer aktuellen Marktanalyse der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) kam heraus, dass mehr als 95 Prozent der Umsätze auf dem deutschen Sportwettenmarkt von legalen Anbietern generiert werden. Das zeichnet ein konträres Bild zu erst kürzlich veröffentlichten Marktzahlen des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV). Hier beklagte man einen massiven Rückgang der Umsätze im Vergleich zu den Vorjahren. Einer der zentralen Gründe: der große Schwarzmarkt.
Die Formel 1 veranstaltet 2023 zum ersten Mal einen Grand Prix in Las Vegas. Es war bei der Bekanntgabe des Events im März 2022 bereits abzusehen, dass die Stadt und die Rennserie eine längerfristige Kooperation anstreben. Tatsächlich besteht ein Vertrag bis 2025. Die Behörden von Las Vegas streben jedoch bereits eine mindestens zehnjährige Partnerschaft mit einer jährlichen Sperrung des Strips für das Rennen und ein Milliardengeschäft an.
In den lokalen Medien war tatsächlich die Rede vom „Glücksspiel-Paten von Vaterstetten“. Auch die Beschreibung „Mafia-Imperium hinter der Fassade eines Fleischerladens à la Sopranos in abgespeckter Version“ fiel im Zusammenhang mit diesem kuriosen Fall: Ein Schlachter aus Oberbayern, der zugleich Glücksspielunternehmer ist, wurde für ein illegales Spielangebot im Hinterzimmer seiner Metzgerei verurteilt. Der Angeklagte ist jedoch überzeugt von seiner Unschuld.
Die Zahl der illegalen Spielautomaten in Deutschland steigt seit längerer Zeit immer weiter an. Beinahe täglich wird in den Medien über Razzien berichtet, bei denen solche nicht zugelassenen Spielautomaten beschlagnahmt werden. Dabei ist es selbst für die Ermittlungsbehörden oftmals alles andere als einfach, solche manipulierten Geldspielautomaten zu erkennen. Aber was können die Täter mit solchen illegalen Automaten verdienen?
Bereits im Spätsommer 2022 wurde in den österreichischen Medien über einen damals 17-jährigen Auszubildenden aus Kärnten berichtet, der eine Klage gegen den Playstation-Konzern Sony angestoßen hat. In der zufallsgenerierten Auswahl von Spielern der FIFA Lootboxen, die nach der Übermittlung von Geld erfolgt, sieht der Anwalt des Klägers einen Verstoß gegen das österreichische Glücksspielgesetz. Es folgten diverse weitere Klagen. Ende Februar 2023 wurde das Urteil gesprochen.
In Amerika musste sich kürzlich eine Juristin dafür verantworten, dass sie ihre Anleger um insgesamt über zehn Millionen Dollar betrogen hat. Das erschwindelte Geld habe sie laut Anklage in der Glücksspielmetropole Las Vegas verprasst. Nun soll sie das Geld vollständig innerhalb von nur zwei Wochen zurückzahlen.
Seit Juli 2021 dürfen Spielhallen in Baden-Württemberg nicht näher als 500 Meter an Kinder- und Jugendeinrichtungen positioniert sein. Diese Abstandsvorgabe gilt auch unter den Lokalen selbst. Wer zu nahe an einer Schule, einem Kindergarten etc. Glücksspiele anbietet oder nicht genügend Abstand zu seinen Mitbewerbern hat, erhält Post vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg. Aufgrund dieser Regelungen mussten tatsächlich bereits einige Spielhallen ihre Pforten schließen. Zwei Betreiber wollen diesen Weg jedoch nicht gehen. Sie bekamen nach einer entsprechenden Beschwerde vorerst Recht!
Am 14. März 2023 verstarb der beliebte Twitch-Streamer und E-Sportler „Flobby“ im Alter von nur 22 Jahren. Laut den Angaben seines befreundeten Streamer-Kollegen „Big Spin“ von der E-Sport-Organisation SK Gaming beging Justus von Eitzen, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, Suizid. Nun wird im Internet darüber spekuliert, warum der erfolgreiche Streamer in einem so jungen Alter den Freitod gewählt hat.
xRohat, einer der erfolgreichsten deutschen Streamer auf Twitch, hat vor wenigen Tagen öffentlich das Gehalt der Top-Streamer kritisiert. Seiner Meinung nach hätte man es als erfolgreicher Streamer gar nicht nötig, Kooperationen mit Online Casinos einzugehen. Der erst 20-Jährige spielt damit auf den kürzlich bekannt gewordenen Casino-Deal seines Kollegen „Bazzi“ an. Doch verdienen die Twitch-Stars tatsächlich zu viel Geld für ihre Tätigkeit?