Es kommt nicht selten vor, dass im Kontext von Wahlen und Wahlkämpfen von „Koalitions-Glücksspiel“, „Zocken um die letzten Stimmen“ oder „gefallenen Würfeln“ gesprochen wird. All das sind in den meisten Fällen bloße Floskeln von Politikern und Presse. Ein kleiner Ort im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin hat derartige Redewendungen allerdings in die Tat umgesetzt. Die Wahl zum nächsten Dorfpräsidenten wurde dort durch Würfeln entschieden!
In Großbritannien könnte auf die Glücksspielanbieter schon bald eine sogenannte Gesundheitssteuer zukommen. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen insbesondere dazu genutzt werden, die glücksspielbezogenen Behandlungen im Gesundheitswesen zu finanzieren. Aber ist die geplante Gesundheitssteuer für britische Glücksspielanbieter fair und könnte es sich hierbei um ein Vorbild für Deutschland handeln?
Die Glückssträhne beim britischen Darts-Profi Michael Smith setzt sich scheinbar immer weiter fort. Nachdem Smith Anfang des Jahres erstmals die PDC-Weltmeisterschaft gewann und damit amtierender Darts-Weltmeister 2023 ist, gönnte sich der Darts-Spieler einige Tage Auszeit in der Glücksspielmetropole Las Vegas. Nun postete er auf Twitter ein Foto von einem beeindruckenden Casino-Gewinn.
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) erzielte kürzlich einen Erfolg vor dem VG München. Die Behörde hatte zuvor ein Untersagungsverfahren gegen ein aus ihrer Sicht unerlaubtes Glücksspielangebot auf der Internetseite eines deutschen Fernsehsenders geführt. Das Gericht gab der Behörde nun recht und verpflichtete den Fernsehsender, das unerlaubte Glücksspiel von seiner Website zu entfernen. Doch um welche Art von Glücksspiel handelte es sich genau?
Illegales Glücksspiel ist ein Dauerproblem der Länder. In Gießen war es dem Polizeipräsidium Mittelhessen vor rund drei Jahren genug. Man intensivierte den Kampf gegen entsprechende Angebote drastisch. Schließlich wurde die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Spektrum“ ins Leben gerufen. Die Erfolge häuften sich – und nun soll das Modell für ganz Hessen übernommen werden. Die Kommunen freut es besonders.
Ihr normales Gehalt scheint einer Kassiererin im US-Bundesstaat Colorado offensichtlich nicht ausgereicht zu haben. Die Mitarbeiterin eines Casinos soll nämlich einen rekordverdächtigen Betrag in Höhe von 500.000 US-Dollar aus dem hauseigenen Tresor entwendet haben. Die diebische Casino-Mitarbeiterin sitzt mittlerweile hinter Gittern. Aber wie konnte der Angestellten dieser beeindruckende Coup überhaupt gelingen?
Gewinne von mehreren Hunderttausend oder sogar Millionen Euro kommen im Lotto tatsächlich relativ häufig vor - und viele Menschen sind mit derartigen Summen zunächst überfordert. Deshalb stellen die Länder professionelle Gewinnberatungen zur Verfügung. Entsprechende Experten geben Tipps zum Umgang mit großen Hauptgewinnen, die übrigens durchaus auch auf andere Glücksspielerlöse übertragbar sind.
In Mitteldeutschland fehlt es derzeit an Beratungsstellen, Suchtberatern und Therapieplätzen für Problemspieler. Tatsächlich kam es in den vergangenen Jahren trotz der zunehmenden Legalisierung und Liberalisierung von Online-Glücksspielen sogar zu sinkenden Ausgaben für derartige Angebote. Das berichtet der MDR. Es stocke an mehreren Stellen – echte Lösungsansätze gibt es kaum.
Ralf K. war nicht nur ein erfolgreicher Bauunternehmer, sondern in seiner Freizeit auch noch leidenschaftlicher Fußballtrainer. Mitte März musste er sich jedoch wegen Betruges und Urkundenfälschung vor einem Berliner Gericht verantworten. Ursächlich für seine kriminellen Taten war wohl seine Glücksspielsucht.
Die 888 Germany Ltd. hat erst vor kurzer Zeit eine weitere deutsche Glücksspiellizenz für Online-Slots erhalten. Dieses Mal wurde sie für die Internetseite „mrgreen.de“ ausgestellt. Damit ist der bekannte Glücksspielanbieter endlich zurück am deutschen Online-Glücksspielmarkt. Aber wie attraktiv ist Mr Green als deutsche Online Spielothek und ist eine Registrierung hier bereits möglich?
Woran denken die meisten Menschen zuerst, wenn Las Vegas zur Sprache kommt? Richtig: Casinos, Spielautomaten, Shows und jede Menge ausschweifende Partys. Das soll, wenn es nach den Stadtverantwortlichen geht, jedoch möglichst schnell Geschichte sein. Man möchte weg vom Image der Sin City oder dieses zumindest relativieren. Sport und atemberaubende Sport-Events sollen das neue Aushängeschild der Glücksspiel-Metropole werden.
Online Casinos und Sportwetten begegnen uns heute an vielen Stellen des Alltags. Gerade im Online-Bereich werden wir mit Werbung für entsprechende Angebote geradezu überschüttet. Zudem flimmern allabendlich die neusten Boni der großen Web-Spielotheken über die TV-Mattscheiben und alle möglichen Stars oder Sternchen promoten Wettanbieter im Internet. Glücksspiele sind fast allgegenwärtig und immer nur einige Klicks entfernt. Forscher sind nun zu dem Schluss gekommen, dass in diesem Zusammenhang eine wachsende Normalisierung stattfindet. Diese bringe gewisse Gefahren mit sich.
Lotto ist wohl das beliebteste Glücksspiel der Welt. Enorm viele Menschen rund um den gesamten Globus machen regelmäßig ihre Kreuze – und so wundert es nicht, dass gerade im Lotto immer wieder höchst kuriose Vorkommnisse eintreten. In einem aktuellen Fall konnte ein US-Amerikaner einen großen Jackpot abräumen, weil er einen entscheidenden und seinerseits zunächst zutiefst bedauerten Fehler machte.
Die bundesweit zuständige Glücksspielbehörde kann offensichtlich nicht nur einstecken, sondern auch austeilen. Beim Symposium Glücksspiel der Universität Hohenheim hat die Behörde die Öffentlichkeit unter anderem zum Stand der Erlaubnisverfahren sowie zum Thema Bekämpfung des illegalen Glücksspiels informiert. Dabei nahm der Vorstand kein Blatt vor den Mund und kritisiert insbesondere die Unzuverlässigkeit einiger Anbieter.
Das ist schon ein echter Hammer: Noch nie musste ein Glücksspielanbieter mit britischer Lizenz eine höhere Strafe hinnehmen, als jüngst dem Buchmacher William Hill aufgebrummt wurde. Aufgrund von Lizenzverstößen – genauer im Spielerschutz und in den Anti-Geldwäsche-Richtlinien - ist William Hill dazu verurteilt worden, ein Strafgeld von 19,2 Millionen Pfund zu zahlen. Das sind umgerechnet rund 21,83 Millionen Euro!