Gerade im Fußball ist das Glücksspiel fast allgegenwärtig. Sportwettenanbieter treten als Team-Sponsoren auf, machen großflächig Bandenwerbung oder sind sogar Teil der Berichterstattung (unter anderem bei Skys tipico Countdown). So ist es in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas. Die englische Premier League schiebt der Omnipräsenz der Buchmacher nun (zunächst teilweise) einen Riegel vor. Trikotwerbung für Wettanbieter wird zumindest eingeschränkt.
Viele Casino-Streamer haben bis heute keinen sonderlich guten Ruf. Häufig werden sie für ihre Streams kritisiert, da auf diese Art und Weise vor allem junge Menschen in die Online Casinos gelockt werden. Darüber hinaus wird den Glücksspiel-Streamern immer wieder vorgeworfen, nicht mit ihrem eigenen Geld zu spielen. Aber wie verbreitet ist das sogenannte „Falschgeld-Streaming“ und woran lässt sich erkennen, dass ein Streamer mit fremden Geldern spielt?
Funktionale, verlässliche Zahlungsmethoden sind für entspannte und flüssige Online-Glücksspiele immens wichtig. Nicht selten werden entsprechende Angebote sogar gezielt nach den bevorzugten bzw. jeweils verfügbaren Transaktionsmitteln ausgesucht. Dann und wann kommen neue Player auf den Markt, wie aktuell das E-Wallet von OKTO. Diesen Dienst hat die GGL nun für Glücksspielanbieter in Deutschland zugelassen. Die Lösung ist gemäß den Anforderungen des ZAG durchgewunken worden und präsentiert sich zudem recht nutzerfreundlich.
Finanzmarktforscher wollten im Rahmen einer Studie unter anderem herausfinden, wie sich Glücksspiel-Fans am Aktienmarkt verhalten. Die Vorlieben der Anleger hängen dabei insbesondere vom Bildungsgrad sowie vom eigenen Vermögen ab. Tendenziell sind Liebhaber von Glücksspielen dabei eher selten an der Börse zu finden. Im Folgenden berichten wir detailliert über die interessanten Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Studie.
Spiele um Geld sind nirgendwo auf der Welt so alltäglich wie in Asien. Viele asiatische Länder haben eine Glücksspielkultur, die Menschen aus Mitteleuropa oft kaum fassen können. Es wird zu jeder Zeit und nahezu überall gezockt. Die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Spaß, Entspannung oder gar Glamour sind – zumindest für Einheimische – kaum mit entsprechenden Spielaktivitäten verbunden.
Die Deutsche Automatenwirtschaft hat bereits seit längerer Zeit mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Nun warnt der Vorstandssprecher Georg Stecker auch noch vor dem Wachstum des Schwarzmarktes. Die legalen Spielstätten könnten demnach aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben immer weniger mit den illegalen Spielangeboten konkurrieren. Aber wie kann dieses Problem gelöst werden?
Glücksspiele sind auch in der Schweiz überaus beliebt. Im Trend liegen vor allem Online Casinos, Sportwetten, Finanzmarktwetten, Rubbellose und Lotto. Der Markt wurde durch das Geldspielgesetz von 2019 neu reguliert – auch beim Spielerschutz. Dennoch sind jüngst steigende Problemzahlen in puncto Suchtgefahr und Ausgaben registriert worden. Das, obwohl die Neuregelung von 2019 die Bevölkerung eigentlich ausdrücklich vor exzessivem Geldspiel schützen wollte!
Die kambodschanische Stadt Sihanoukville hat viel investiert bzw. investieren lassen, Einheimische vertrieben, Anwohnern den Zugang zu Stränden entzogen, der chinesischen Mafia die Türen geöffnet und Zwangsarbeit sowie Betrug im großen Stil toleriert: Alles, um eine Glücksspielmetropole - ein zweites Las Vegas - zu werden. Mit diesem Ziel ist man offensichtlich krachend gescheitert. Was bleibt, sind hunderte Bauruinen, eine hohe Arbeitslosigkeit und eine sehr fragwürdige Sicherheitslage.
Der österreichische Glücksspielkonzern Novomatic hat seinen Jahresfinanzbericht 2022 veröffentlicht. Dem Bericht zufolge hat die Novomatic AG im zurückliegenden Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von ca. 2,86 Milliarden Euro erwirtschaftet – ein Plus von über 55 % im Vergleich zum Vorjahr. Unterm Strich stand in der Bilanz ein positives Jahresergebnis von über 214 Millionen Euro. Damit kann der traditionsreiche Glücksspielkonzern mit Sicherheit zufrieden sein.
Viele Kurstädte in Deutschland haben ihr eigenes Casino. Zu den bekanntesten Orten gehören hier zweifelsohne Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Wiessee und Bad Ems. Aber warum besteht eine so enge Verbindung zwischen solchen Erholungs- oder Badestädten und entsprechenden Glücksspielangeboten? Für die Beantwortung dieser Frage müssen wir einige Zeit zurückgehen.
Brasilien ist zweifelsohne eine der größten Fußballnationen überhaupt. Wenn es um Fußballleidenschaft geht, fällt vielen Deutschen das südamerikanische Land sogar zuvorderst ein. Andererseits zählt Brasilien aber leider auch zu den Staaten, die für eine sehr hohe Kriminalitäts- und Korruptionsrate bekannt sind. Diese Negativfaktoren zeigen sich ebenso im Fußball. Spielmanipulationen und Wettbetrug sind fast an der Tagesordnung.
ChatGPT ist ein im Jahr 2022 veröffentlichter Prototyp eines Chatbots. Über die Suchmaske können Nutzer dem System Fragen zu allen möglichen Themen stellen, die dann umfassend beantwortet werden. In den vergangenen Monaten berichteten Medien aus aller Welt über diese Künstliche Intelligenz. Aber kann ChatGPT in Zukunft auch eine Hilfe in der Online Spielothek sein?
Am vergangenen Donnerstag, dem 20. April, nahmen Beamte unterschiedlicher Behörden eine bundesweite Razzia gegen den bekannten Sportwettenanbieter tipster vor. Sogar im europäischen Ausland wurde ermittelt. Laut der Pressemitteilung des Landeskriminalamtes NRW sowie Berichten verschiedener Zeitungen – unter anderem der Bild, des Spiegels und des Kölner Stadt-Anzeigers - stehen diverse Vorwürfe im Raum.
Mit dem Inkrafttreten des GlüStV 2021 scheinen die Werbemaßnahmen für Glücksspiele in Deutschland wieder zugenommen zu haben. Häufig leihen Prominente, insbesondere Sportlerinnen und Sportler, den entsprechenden Werbemaßnahmen ihr Gesicht. Auch international werben Glücksspielanbieter bevorzugt mit Persönlichkeiten aus dem Sportbereich. Doch warum ist das so?
Es ist eine gewagte These: Könnte es durch die Liberalisierung des Online-Glücksspielwesens langfristig mehr „Problemspieler“ geben als in der Vergangenheit? Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind allein in Deutschland ca. 430.000 Menschen von einem problematischen oder pathologischen Glücksspielverhalten betroffen. Aber welche Auswirkungen hat der 2021 in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag auf das Verhalten der Spieler?