Paris ist weltbekannt für das Moulin Rouge, das glanzvolle Cabaret, das Eiffelturmlichtspiel, die kreativen Straßenkünstler am Montmartre oder die ikonischen Theater der Opéra Garnier. Diese Sehenswürdigkeiten sind Ausdruck der kulturellen Offenheit einer Stadt, die immer wieder als Vorreiter für Kunst und Unterhaltung in Erscheinung tritt. In puncto Glücksspiel kennt man jedoch keinen Spaß. Tatsächlich sind Casinos seit langem verboten – und nun müssen womöglich selbst die sogenannten Spielclubs schließen. Wäre es denkbar, auch Berlin glücksspielfrei zu machen?
Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat im Jahr 2024 täglich im Durchschnitt über 14 Millionen Abfragen über das Spielersperrsystem OASIS abgewickelt. Insgesamt sind so im vergangenen Jahr über fünf Milliarden OASIS-Abfragen zusammengekommen. Aber wie kann es sein, dass es jeden Tag zu einer zweistelligen Millionenanzahl an entsprechenden Abfragen kommt?
In der jüngeren Vergangenheit waren es vor allem die aufstrebenden Talente, die dem modernen Poker ihren Stempel aufgedrückt haben: mit ambitionierten Herangehensweisen, teils unkonventionellen Strategien und einer bislang beispiellosen Leichtigkeit im Umgang mit digitalen Möglichkeiten. Aber auch andere Einflüsse wie KI und schnelle Pokervarianten nehmen wichtige Rollen bei der fortwährenden Entwicklung des Spiels ein. Es zeichnet sich tatsächlich ein tiefgreifender Wandel ab.
Die organisierte Kriminalität und das Glücksspiel – eine „Never Ending Story“. Im Fall der österreichischen „Kajot“-Bande, die über einen langen Zeitraum illegale Automatenspiele im großen Stil betrieben haben soll, bekommt dieser geflügelte Sachverhalt eine ganz eigene Bedeutung: Denn tatsächlich gelingt es den Behörden seit Jahren nicht, die Drahtzieher dingfest zu machen. Sie wehren sich mit taktischen Winkelzügen und wollten sogar einem Ermittler gerichtlich eine psychische Erkrankung zuschieben.
Poker war einst anrüchig und wurde oft in Hinterzimmern gespielt. Diese Zeiten sind heute passé: Das Spiel gehört durch TV-Übertragungen, regelmäßige Berichte in der Allgemeinpresse und nicht zuletzt prominente Persönlichkeiten, die am Filztisch mitmischen oder als Werbegesichter fungieren, schon fast zum Mainstream. Einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hat das Onlinepoker. Eine neue ARD-Doku wirft einen Blick auf dieses Gefüge, wobei interessante Details gezeigt werden.
Bereits seit dem 7. Januar toben in Südkalifornien die Flammen. Bislang sind mindestens 24 Todesopfer offiziell bestätigt. Ursächlich für die großflächigen Waldbrände ist die Kombination aus extrem trockenen Bedingungen in Verbindung mit starken Winden. Auch viele Glücksspielkonzerne aus dem nahegelegenen Las Vegas unterstützen nun die Opfer der folgenschweren Brandkatastrophe.
Das Statistische Bundesamt hat gerade die Steuereinnahmen aus Glücksspielen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Es gab im Zehnjahresvergleich ein Gesamtplus von 51 Prozent, was zweifelsohne mehr als ordentlich ist. Brisante Details sind allerdings weiter im Hintergrund zu finden: So waren virtuelle Automatenspiele, Onlinepoker und Sportwetten steuerlich rückläufig – und das erheblich. Bei Slots ging es sogar unglaubliche 38 Prozent abwärts! Wie kann ein solch drastischer Einbruch erklärt werden?
Selbst in regulierten europäischen Märkte wird die Zuordnung von Betreiber- und Eigentümerstrukturen bei Online Casinos schnell schwierig. Ganz zu schweigen von vielen Offshore-Plattformen, die ihre Daten gezielt verschleiern, um in Regionen, für die sie keine Genehmigung haben, unter dem Radar zu bleiben. Nun verschafft ein großes Datenleck spezifische Einblicke in die Welt solcher Unternehmen. Mehrere Zehntausend interne Dokumente sollen zeigen, wie Gesetze in ganz Europa unterlaufen werden und die Behörden machtlos zusehen müssen.
Fusionen und Übernahmen sind im Business an der Tagesordnung. Doch manche Deals sorgen für besonders viel Gesprächsstoff. So auch bei der aktuellen Ankündigung von Novomatic: Es sollen etwa 200 Wettlokale der Admiral Gruppe in Österreich an den deutschen Konkurrenten Tipico gehen, der selbst zahlreiche Annahmestellen im Land betreibt. Warum überlässt man einem der größten Mitbewerber den Markt?
In den deutschen Spielhallen wird es nie langweilig. Wer einen Blick auf die jeweilige Lokalpresse wirft, wird fast täglich mit Überfällen, Einbrüchen und randalierenden Gästen konfrontiert. Was allein in einer einzigen Woche in Spielhallen los sein kann, haben wir im heutigen Artikel kurz und knackig zusammengefasst.
Der Glücksspielmarkt in den Niederlanden ist streng reguliert, dabei aber auch sehr erfolgreich. Die Kanalisierungsrate scheint hervorragend – und regelmäßig machen die Behörden Schlagzeilen durch ihr striktes Vorgehen gegen illegale Aktivitäten im Land. Letzteres war auch vor kurzem wieder der Fall, als die hiesige Glücksspielaufsicht zwei Offshore-Betreibern mit Zwangsgeldern von 280.000 Euro pro Woche drohte.
Große Bauprojekte kosten eine Menge Geld und sind nicht selten mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Fast jeden Tag wird in der regionalen wie überregionalen Presse über blockierte Genehmigungen, explodierende Kosten oder gescheiterte Vorhaben berichtet. Streitigkeiten, wie sie sich zurzeit rund um das renommierte Casino Pfäffikon in der Gemeinde Freienbach im Schweizer Kanton Schwyz ereignen, kommen allerdings nicht alle Tage vor. Es geht um 11 Millionen Schweizer Franken und mehr.
Immer mehr Spielerinnen und Spieler reichen bei den deutschen Datenschutzbehörden Beschwerden gegen ausländische Glücksspielunternehmen ein. Das primäre Ziel bestehe jedoch nicht darin, den Datenschutz zu gewährleisten, sondern stattdessen erlittene Casino-Verluste zurückzufordern. Aber kann eine Datenschutzbeschwerde tatsächlich dazu führen, dass Casino-Spieler ihre Einsätze erstattet bekommen?
Glücksspiel macht Spaß und kann durchaus lukrativ sein. Auf der anderen Seite birgt es erhebliche Gefahren, an deren Spitze die Spielsucht steht. Mit einer solchen Störung gehen verschiedene, nicht selten schwerwiegende soziale Konflikte einher. Die Behandlung ist aufwendig und teuer. Deshalb hat die britische Regierung kürzlich eine Sozialsteuer für alle Glücksspiele beschlossen, mit der jährlich 100 Millionen Pfund generiert werden sollen. Wäre dieser Weg auch etwas für Deutschland?
Das neue Jahr ist ganz frisch und viele haben gute Vorsätze für 2025 geschmiedet. Dem ein oder anderen Glücksspiel-Fan könnte dabei die folgende Idee gekommen sein: „Ich sollte selbst ein Online Casino aufmachen und damit Geld verdienen.“ Tatsächlich ist der deutsche Glücksspielmarkt derzeit so stark wie nie – und Statistiken legen nahe, dass die Umsätze auch in den nächsten Jahren stetig bergaufgehen. Gute Voraussetzungen für Casino-Betreiber. Aber wie realistisch ist ein Einstieg in das Geschäft – was muss man dafür berücksichtigen?