Das Handelsblatt Research Institute hat im November eine umfangreiche Studie über „Die Digitalisierung des Glücksspiels“ veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass Online Glücksspiele weltweit immer beliebter werden und in Deutschland sogar überdurchschnittlich gefragt sind.
12 % der nationalen Wirtschaft macht der Glücksspielsektor in Malta aus. Die Industrie hat immer noch ein recht großes Wirtschaftswachstum, wie jetzt ein aktueller Bericht der Malta Gaming Authority für die erste Jahreshälfte 2017 belegt.
Die britische Competition and Markets Authority (CMA), eine Verbraucherschutzorganisation, hatte vermehrt Beschwerden über Bonusangebote von den Kunden der Online Glücksspielanbieter erhalten. Zusammen mit der Gambling Commission versuchen sie seit 18 Monaten unfaire und missverständliche Bedingungen bei den Promotionen aufzudecken.
Das Glücksspiel-Unternehmen Gauselmann fordert alle Online Casinos auf, die Merkur-Spiele nicht mehr ohne Lizenz auf dem deutschen Markt anzubieten. In der Branche herrscht derzeit große Aufruhr, einige Internetspielhallen haben die Games bereits in der letzten Woche für deutsche Spieler aus dem Sortiment entfernt.
Im November hat nicht nur Microgaming neue Slots herausgebracht, auch Play’n GO, Quickspin und selbst Bally Wulff haben neue Spielautomaten im Angebot. Wie die Spiele sind und welche Besonderheiten es gibt, möchte ich im Folgenden zeigen.
El Torero ist ein Merkur Klassiker aus den Spielhallen rund um das Thema des spanischen Stierkampfes. Nicht alle Online Casinos, die Spiele der Gauselmann Gruppe anbieten, stellten auch den El Torero Slot bereit. Umso erfreulicher ist, dass der Spielautomat nun auch beim CherryCasino vorhanden ist.
Bereits 2015 hatte der Automatenhersteller Bally Wulff die Vernetzungs- und Managementsoftware BALLYWULFF-net.pro in Kombination mit dem Jackpot-System Red Hot Firepot der Öffentlichkeit auf der ICE Totally Gaming-Messe in London vorgestellt. Endlich bieten Online Casinos für deutsche Spieler ebenfalls das Jackpot-System bei 6 Bally-Wulff-Titeln an.
Der Bundesverband Automatenunternehmer möchte durch die Hilfe von Spielern schwarze Schafe in der Glücksspielbranche ermitteln und bestrafen. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile seit mehr als einem Jahr die anonyme Meldeplattform BA-larm, der Bundesverband sagt, dass 80 % der Meldungen weiterverfolgt werden.
Da die meisten Casino-Vergleichsportale immer die TOP-Slots abbilden, hatte Daniel die Idee, dass ein Artikel über die schlechtesten Spielautomaten im Online Bereich einmal sehr interessant wäre. Daher habe ich meine TOP 10 der Spielautomaten zusammengestellt, die ich wahrscheinlich nie wieder spielen werde.
Die Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin hat eine neue Statistik zum Glücksspielverhalten unter Schülern veröffentlicht. Insgesamt wurden 1.607 Schüler befragt, knapp ein Drittel hat schon einmal Glücksspiele im Internet ausprobiert. Neben Spielautomaten sind vor allem Sportwetten und Poker gefragt.
Amaya Gaming hatte 2014 Schlagzeilen gemacht, da man die Pokeranbieter PokerStars und Full Tilt für 4,9 Milliarden Dollar gekauft hat. Auch wenn man das Portfolio mittlerweile vor allem auf den Bereich der Kartenspiele ausgedehnt hat, gibt es immer noch einige Slots unter der Marke Amaya, die ich mir im Folgenden anschaue.
2014 gab es eine Statistik der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die besagte, dass Männer, Arbeitslose und Personen mit Migrationshintergrund besonders von Spielsuchtverhalten gefährdet sind. In den Spielhallen findet man immer wieder Arbeitslose, die an den Automaten ihr Glück versuchen. Was viele aber nicht wissen ist, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Gewinne dem Jobcenter gemeldet werden müssen.
Die Stadt Bad Oldesloe in Schleswig-Holstein hat eine Erhöhung der Vergnügungssteuer beschlossen. Insgesamt gibt es in dem Ort mehr als 115 Spielautomaten - die Betreiber sind von der Erhöhung der Steuer direkt betroffen, sehen jetzt ihre Existenz massiv bedroht und wollen teilweise dagegen klagen.
Aus einer neuen Auswertung der Agentur für Arbeit geht hervor, dass Beschäftigte in Casinos und Wettbüros im Durchschnitt nur einen mittleren Lohn von 1.700 Euro brutto pro Monat erhalten. Die Niedriglohnschwelle liegt derzeit bei 2.176 € brutto pro Monat in Westdeutschland, in den neuen Bundesländern dagegen bei 1.673 €.
171 Jahre lang gab es keine Casinos in Liechtenstein. 1846 wurde die letzte Spielbank geschlossen, seit 1949 gab es zudem ein Glücksspielverbot. Erst 2010 hat die Regierung ein Glücksspielgesetz verabschiedet, wobei im August und Oktober 2017 nach langen rechtlichen Streitereien die ersten Spielbanken in Liechtenstein eröffnet wurden.