Der FC Barcelona hat seine Zusammenarbeit mit dem Glücksspielunternehmen 1xBet um mehrere Jahre verlängert. Der Glücksspielanbieter, der über eine Lizenz aus Curacao verfügt, ist bereits seit 2019 Sponsoringpartner des spanischen Rekordpokalsiegers. Aber wie viel Geld bezahlt 1xBet für den mehrjährigen Sponsoringvertrag und was sagen Kritiker zu dem Deal?
Das Bundesministerium für Finanzen veröffentlicht in regelmäßigen Abständen die Steuereinnahmen von Bund und Ländern. Interessant ist, dass die Einnahmen aus der virtuellen Automatensteuer im Monat Mai 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum enttäuschend gering ausfallen. Dabei hat man noch vor einiger Zeit eine erhebliche Steuersteigerung in diesem Bereich prognostiziert.
Die Bekämpfung illegaler Glücksspielaktivitäten ist eine ziemlich kostspielige Angelegenheit. Aus dem Abschlussbericht des Landeskriminalamtes in NRW, der der Rheinischen Post vorliegt, geht hervor, dass es den Behörden in dieser Angelegenheit an „Ausstattung und fachlicher Expertise“ mangelt. Dem Staat entstehe gerade durch nicht genehmigte Spielautomaten ein jährlicher Schaden in Millionenhöhe. Der Rekord für ein einzelnes illegal aufgestelltes Gerät liegt bei einem Umsatz von 423.000 Euro im Jahr. Oft seien gut organisierte Clans die Strippenzieher.
Der Münchner Sportsender SPORT1 ist seit einigen Wochen Partner des italienischen Wettanbieters HAPPYBET. Damit wurde auch das, wie es offiziell heißt, „neugestaltete Glücksspielangebot ‚HAPPYBET – Partner von SPORT1‘ gestartet“. Was hat es damit auf sich und was können wir von der Zusammenarbeit erwarten?
Durch Lotto werden tatsächlich viel öfter Millionäre gekürt, als man allgemein glaubt: Jahr für Jahr freuen sich alleine in Deutschland mehr als 100 Menschen über den Erhalt einer siebenstelligen Summe aus dem hierzulande beliebtesten Glücksspiel. Der Gewinn, der einem Duisburger am 9. Juli wiederfahren ist, sticht dabei aber deutlich hervor. Er besitzt nun sage und schreibe fast 100 Millionen Euro!
Die erste umfassende Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) von 2021 ist für 2026 geplant. Nun wurde der schon im Frühjahr 2024 angekündigte Zwischenbericht veröffentlicht. Dieser beinhaltet unter anderem dringende Handlungsbedarfe. Damit stellt sich natürlich die Frage, ob wesentliche Änderungen bei den aktuellen Regulierungsbedarfen zu erwarten sind und die deutsche Glücksspiellandschaft in absehbarer Zeit vielleicht sogar attraktiver wird?
Glücksspiel ist eine aufregende Sache: Den meisten Zockern geht es nicht nur um die Chance auf (hohe) Gewinne, sondern ebenso um den Kick beim (Hinarbeiten auf den) Erfolg. Diese Spannung ist vor kurzem einem Mann in einem Singapurer Casino zum Verhängnis geworden. Nachdem er es geschafft hatte, einen Millionen-Jackpot zu knacken, brach er zusammen: Herzinfarkt. Zu allem Unglück filmten Umherstehende den Vorfall und stellten die Videos ins Internet.
Im Fußball sind finanzstarke Partner bekanntlich sehr gefragt. Selbst der DFB-Pokal ist hier offenbar keine Ausnahme. So hat man beim Deutschen Fußballbund kürzlich einen neuen Kompagnon bekannt gegeben – und der kommt tatsächlich aus der Sportwettenbranche: Tipico wird den Verband bzw. das Turnier sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen bis 2026 unterstützen und darf dafür bei den Spielen und weiteren zusammenhängenden Gelegenheiten Präsenz zeigen. Das schmeckt nicht jedem.
Wettanbieter arbeiten immer wieder mit bekannten Persönlichkeiten zusammen, um ihre Marken in ein positives Licht zu rücken. Wobei Profisportler oder andere sportbezogene Berühmtheiten natürlicherweise besonders bevorzugt werden. sportwetten.de möchte die Promikarte ebenfalls für sich ausspielen. Man scheint aber mit Robert Geiss als Partner eine etwas abweichende Strategie zu fahren: Hier dürften anstatt sportlicher Kompetenz eher Reichtum und Lifestyle die Argumente sein, die zählen.
Angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele und zweier großer internationaler Fußballturniere nutzte FIFA-Präsident Gianni Infantino eine Veranstaltung zu Ehren von Pelé, um die Spieler daran zu erinnern, auch „das Spiel zu ehren“. Er machte die Position des Verbands in Sachen Wettverstößen klar. Verfehlungen würden keinesfalls geduldet.
Die Fußball-EM ist in vollem Gange – und schon jetzt zeichnet sich ein eindeutiger Gewinner ab: Der Branchenverband der Sportwettenindustrie DSWV geht von enormen Umsätzen aus. Die Rede ist von nicht weniger als 1 Milliarde Euro! Darüber hinaus möchte man die Gelegenheit des Events nutzen, um den illegalen Anbietern wieder Marktanteile streitig zu machen.
Die Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft sind beendet und die letzten Teams müssen ab diesen Freitag in der K.o.-Phase ran. Aber welche der verbleibenden acht Mannschaften im Turnier hat die besten Chancen, Europameister 2024 zu werden? Ein Blick auf die aktuellen Wettquoten verrät, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen ist.
Es ist schon einige Monate her, da monierte die schwedische Regulierungsbehörde (Spelinspektionen), dass der ebenfalls aus Schweden stammende Zahlungsdienstleister Zimpler immer wieder mit Offshore-Casinos kooperiert. Man drohte sogar mit einer Geldstrafe in Millionenhöhe. Die Sanktionen sind vom Tisch, der Fall ist aber noch nicht abgeschlossen. Hier die ganze Geschichte.
In der NBA sind Sportwetten und Wettanbieter inzwischen allgegenwärtig. Kaum eine andere nordamerikanische Liga bindet entsprechende Angebote derart in ihren Spielbetrieb ein wie der Top-Basketballverband aus den USA. Nun kamen mehrere ungewöhnlich hohe Tipps auf bestimmte Spielerwetten ans Licht, an denen der betreffende Profi beteiligt gewesen sein soll. Experten sehen keinen Einzelfall, sondern ein weitreichenderes Problem, an dem die starke Verbindung zwischen Sport und Sportwetten nicht unbeteiligt sein könnte.
Casinos sind in Brasilien seit vielen Jahrzehnten verboten und Glücksspiel wird generell als moralisch verwerflich angesehen. In letzter Zeit kam jedoch (wieder einmal) Bewegung in die „alte Ordnung“. Sportwetten dürfen unter bestimmten Auflagen bereits seit 2018 ganz offiziell vermittelt werden. Bei Online Casinos liegt eine rechtliche Grauzone vor. Für die Legalisierung terrestrischer Casinos wurde ein Gesetzesentwurf eingereicht. Man geht bei der Freigabe solcher Angebote von einem erheblichen Zugewinn für den Tourismus aus.