NRW: Spielhalle mit Pistole überfallen

Vor wenigen Tagen haben zwei bewaffnete Räuber in Nordrhein-Westfalen eine Spielhalle überfallen. Bei dem Überfall kam auch eine Pistole zum Einsatz. Nun fahndet die Polizei nach den flüchtigen Tätern. Aber wie viel Beute haben die Räuber gemacht und mit welcher Strafe haben diese zu rechnen, wenn sie ermittelt werden?

Wir berichteten bei GambleJoe bereits mehrfach über versuchte und vollendete Überfälle auf Spielhallen. So wurde bei einem besonders brutalen Überfall in Bremen im Sommer 2022 sogar ein Spielhallen-Mitarbeiter angeschossen. Nun hat sich in der Nacht des 15. September ein Überfall auf eine Spielhalle im nordrhein-westfälischen Ahlen ereignet. Hierbei betraten zwei maskierte Täter die Spielhalle an der Rottmannstraße und forderten unter Vorhalt einer Waffe die Herausgabe von Geld.

Täter flüchten mit Beute in unbekannte Richtung

Nachdem die Täter der Mitarbeiterin der Spielhalle eine Pistole vorhielten, händigte diese geistesgegenwärtig das geforderte Geld aus. Die Höhe der Beute ist bislang nicht bekannt. Im Anschluss an die Geldübergabe flüchteten die beiden Räuber in jeweils unterschiedliche Richtungen. Eine Nahbereichsabsuche der Polizei verlief zunächst ohne Erfolg. Glücklicherweise wurde bei dem Überfall niemand verletzt.

Einer der beiden Täter soll eine schwarze Adidas-Trainingsjacke getragen haben und im Gesicht mit einem weißen Tuch maskiert gewesen sein. Darüber hinaus soll er ein schwarzes Basecap und eine dunkle Hose getragen haben.

Der zweite Täter habe eine dunkelgrüne Jacke getragen und sei im Gesicht ebenfalls maskiert gewesen. Zudem soll er Sportschuhe mit einer hellen Sohle sowie eine blaue Jeans getragen haben. Beide Casinoräuber sollen schlank und etwa 1,80 Meter groß gewesen sein.

Im Herbst 2022 berichteten wir bei GambleJoe über zwei bewaffnete Spielhallenüberfälle im Raum Stuttgart.

Polizei bittet um Mithilfe

Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, soll sich umgehend bei der örtlichen Polizei in Ahlen melden. Diese ist entweder per E-Mail unter poststelle.warendorf@polizei.nrw.de oder telefonisch unter der 02382 960 0 zu erreichen.

Wenn die Täter ermittelt werden, haben diese mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen. Konkret würden die beiden Räuber voraussichtlich wegen schwerer räuberischer Erpressung zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren verurteilt werden.

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