Celina Lin Pei Fei ist die bekannteste und erfolgreichste chinesische Pokerspielerin. Sie wird mittlerweile als chinesische Poker-Queen bezeichnet. Wie sie zum Poker kam, welche Schwierigkeiten es auf dem Weg zur professionellen Pokerspielerin gab und wie ihr Mann ihr beim Pokern hilft, beschreibe ich im folgenden Artikel.

Celina Lin Pei Fei ist am 5. November 1982 in Shanghai geboren. Im Alter von 7 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Melbourne in Australien. Obwohl sie aus einem traditionellen Elternhaus stammt, fing sie 2004 mit dem Pokerspielen an. Ihren ersten Kontakt mit dem Echtgeld-Kartenspiel hatte sie im Crown Casino in Melbourne. Ein Freund riet ihr zum Ausprobieren des Pokerspiels.

Knapp 15 Jahre später zählt Celina Lin zu den bekanntesten und erfolgreichen Pokerspielerinnen Chinas. Wie es dazu kam und welchen Problemen sie auf ihrem Weg begegnet ist, versuche ich im Folgenden zu beschreiben.

Die Anfänge des Pokers

Laut eigenen Aussagen habe sie Spiele immer gern gemocht. Dabei war es unerheblich, ob es Brettspiele, Kartenspiele oder Computerspiele waren. Ihr Ehrgeiz war eine große Motivation und Wettbewerbe machten das Spiel noch interessanter. 2004 hatte ein Freund sie zu einem Besuch im Crown Casino überredet und war der Meinung, dass sie es einmal beim Poker versuchen sollte. Diese erste Pokernacht im Crown Casino beschrieb sie wie folgt:

Ich hatte diese Nacht keine Ahnung, was ich eigentlich mache. Irgendwie konnten die Spieler an meinem Tisch mich nicht durchschauen, also habe ich in der Nacht eine Menge gewonnen.

Nach dieser Begegnung versuchte Lin alles über Poker zu lesen, was sie in die Hand bekam. Sie fing ebenfalls an, in Online Pokerräumen zu spielen. Innerhalb von 3 Wochen hatte sie so eine Bankroll von 10.000 US-Dollar erreicht. Danach war klar, dass sie professionelle Pokerspielerin in Macau bei Pokerturnieren für PokerStars werden würde. Sie selbst beschrieb die anfängliche Beziehung zum Poker einmal wie folgt:

Ich kannte die Reihenfolge der Hände schon und als ich dann merkte, dass man alleine mit einem statistischen Ranking der Hände weit kommen konnte und es so etwas wie Poker-Profis gibt, schrie dieser Beruf förmlich nach mir. Ich hatte so viel Leidenschaft für das Spiel und es wurde ein Job für mich, den ich jeden Tag so sehr liebe! Wenn ich aufwache, kann ich es gar nicht erwarten, Poker zu spielen.

Gab es nur Poker in ihrem Leben?

Neben Poker war sie auch leidenschaftliche Unternehmerin. Am College hatte sie einen Nebenjob, indem sie Computer reparierte. Außerdem hat sie Produkte in Übersee gekauft, um sie dann gewinnbringend auf eBay verkaufen zu können. Die Risiken, die sie beim Handeln im Business einging, sieht sie heute ähnlich stark wie die Risiken, die sie beim Poker eingeht.

Sie wollte schon damals ihr Schicksal selbst in der Hand haben, wobei man auch immer einen Teil in die Hand eines Anderen legt. Aber bei vielen der Geschäfte habe sie einfach eine Chance gesehen und dann das Beste daraus gemacht. Poker funktioniert für sie in ähnlicher Weise.

Wie hat sie Poker gelernt und ihren Stil gefunden?

Celina Lin Pei Fei im Interview

Sie hat versucht, sich selbst Poker beizubringen. Bücher, Berichte über berühmte Pokerhände von anderen Pokerspielern, Online Ratgeber – sie versuchte aus der Literatur neue Ideen zu ziehen, die sie in jeder neuen Poker-Session ausprobiert hat. Sie wollte ihr Pokerspiel kontinuierlich verbessern, auch wenn Fehlschläge und Fehler folgten. Aber letztlich erkannte sie, dass man nur daraus lernen kann.

Sie lernt selbst heute mit 36 Jahren noch neue Spielweisen, weil sich das Spiel immer verändert. Spieler hätten auch mittlerweile durch das Internet viel mehr Informationen zur Verfügung, als es früher der Fall war.

Online Poker habe ihre Erfahrungen beim Poker schnell vergrößert, da man deutlich mehr Hände spielt, als es in einem Offline Pokerraum der Fall wäre – nur durch das Spielen lernt man.

Sie glaubt nicht, dass sie einen eigenen oder einfachen „Poker-Stil“ hat. Ihre Methode ist relativ anpassungsfähig. Sie analysiert die Tendenzen ihrer Kontrahenten und optimiert ihre eigenen Entscheidungen basierend auf ihren Vermutungen, was die anderen machen werden.

Zuerst habe sie nur live in Pokerräumen gespielt. Dann hat sie nur noch online gespielt. Mittlerweile spielt sie sowohl online wie offline Poker. Sie meint, dass sie dadurch ein gutes Gefühl über die verschiedenen Spieler und ihre Strategien erhalte. Sie versucht, ihren Stil immer anzupassen und so möglichst anpassungsfähig zu sein, damit die Spielweise flexibler wird.

Wie wurde sie zu Chinas „Queen of Poker“ oder „Poker-Queen“?

Die Bezeichnung wurde im November 2014 durch ein zweiteiliges Interview mit PokerNews populär. Der Interviewer hatte sie damals als „Godmother of Poker in China“ bezeichnet. Für sie klang „Godmother“ einfach zu alt, daher sagte sie im Interview, dass sie sich eher als „the Queen of Poker“ sieht. In der Endfassung war dann die eigentliche Frage nicht mehr zu sehen, aber man hat den selbstgegebenen Spitznamen genutzt und ihn zum Titel der Sendung gemacht.

Mittlerweile findet sie den Titel auf der einen Seite schmeichlerisch, immerhin ist sie sehr selbstsicher in ihren Handlungen. Auf der anderen Seite habe sie aber nicht so ein großes Ego, dass sie sich jederzeit königlich fühlen würde.

Streit mit den Eltern über das Pokern

Sie hatte fast 2 Jahre lang Poker gespielt, bevor sie ihren Eltern von der Sache erzählte. Die meisten Menschen sehen das Kartenspiel als reines Glücksspiel an und nicht als einen professionellen Beruf. Erschwerend kam hinzu, dass die Eltern sehr traditionell waren. Selbst Berufe wie Schauspieler, Sänger oder Schriftsteller wären für sie Glücksspiel gewesen, da es immer Glück für sie wäre, eine Filmrolle, einen Gig oder Verlag zu finden.

Sie hatte also gewartet, bis sie ausreichenden Erfolg hatte und davon leben konnte. Aber selbst dann hat es noch lange gedauert, bis sie ihre Entscheidung akzeptierten. Sie haben wohl den Unterschied zwischen Spielen im Pokerraum und Casinospielen wie Baccarat und Blackjack nicht verstanden. Sie hatte ihnen versucht zu erklären, dass man in Pokerräumen gegen andere Spieler spielt und anhand der Karten, Statistiken und Wahrscheinlichkeitsberechnungen eigene Entscheidungen tätigt.

Erst als sie Trophäen, Titelbilder von Zeitschriften, Sponsoren-Partnerschaften und vieles mehr zeigen konnte, haben sie eingesehen, dass es sich um eine professionelle Laufbahn und nicht um reines Glücksspiel handelt.

Sie haben wohl bemerkt, dass es Übertragungen der Spiele im TV und eigene Poker-Magazine gibt. Aber spätestens durch die Werbeverträge haben die Eltern eingesehen, dass die Szene anders war, als sie zuvor gedacht hatten. Sie verstanden, dass es keine einfache Zockerei war, sondern ein professioneller Beruf. Lin beschrieb ihr eigenes Verständnis von Poker einmal:

Wir behandeln das wie einen Sport, ein Geschicklichkeitsspiel. Wir nehmen das sehr ernst. Wir achten auf unser Zeitmanagement, wir achten auf unsere Ernährung, unsere Finanzen. Das können viele Menschen missverstehen. Bis sie sich genauer mit dem Thema befassen.

Spätestens nachdem sie eine Reihe hochprofitabler Turniere gewonnen hatte, war der ganzen Welt klar, dass sie ein Poker-Profi ist. 2009 hatte sie beim Red Dragon Main Event im Macau Poker Cup gewonnen. Damit war sie die erste Frau, die das Turnier gewonnen hat. Ihr Name steht auf ewig in den Annalen der Pokergeschichte.

Mit dem Gewinn des Red Dragon Main Events beim Macau Poker Cup 2012 konnte sie sich den bisher höchsten Gewinn von 110.077 US-Dollar in ihrer Karriere sichern. Das war der zweite Sieg beim Red Dragon vom Macau Poker Cup. Bisher ist sie die einzige Pokerspielerin, die das Red Dragon Main Event zweimal gewonnen hat.

Der zweite Sieg beim Red Dragon ist bis heute das Turnier, was ihr am stärksten in Erinnerung geblieben ist. Am Ende waren 9 Spieler am Tisch übrig. In 4 Stunden waren nur noch 2 Spieler übrig, was bei den geringen Einsätzen sehr schnell war. Das Endspiel hat jedoch mehr als 6 Stunden gedauert – es war laut ihren Erzählungen erfreulich und erschöpfend zugleich.

Eine Auswahl der wichtigsten Pokerturniere gibt es in der folgenden Tabelle:

Event Jahr  Platz Preis
Macau Poker Cup HK$7.200 + 800 Baby Dragon Februar 2017 2 $72.812
Asia Championship of Poker HK$9.900 + 1.100 Deepstack Championship November 2016 1 $61.294
Macau Poker Cup Red Dragon HKD $10.120 Juni 2012 1 $110.077
Macau Poker Cup HKD $9.400 No Limit Hold'em Juli 2009 1 $50.932
ANZPT Sydney AUS $10.200 High Roller Mai 2009 3 $29.255
ANZPT Adelaide AUD $3.000 Main Event Februar 2009 7 $15.098
Macau Cup HKD $9.600 No Limit Hold’em Juli 2008 2 $10.492

Wie wird Poker in China akzeptiert?

Poker wurde in China vor Jahrzehnten unter Mao Zedong verboten. Es wird als Glücksspiel angesehen und das Spielen um Geld gilt als illegal. Die Chinesen spielen aber Poker teilweise aus Spaß. Das Kartenspiel wurde zum Status-Symbol. Lin schätzt, dass ungefähr 60 % der Spieler beim Red Dragon Turnier Chinesen waren. Die Situation von Poker in China hatte sie in der Vergangenheit wie folgt beschrieben:

Poker wurde zum chinesischen Golf. Es wurde zu einem der prestigeträchtigsten Spiele, die man je gesehen hat. Es gibt nicht so einen alten Untergrund-Charakter von Poker in China, wenn du daran denkst. Es ist mittlerweile viel glamouröser. Es ist inzwischen so in Mode wie Golf.

Diese Entwicklung fing ihrer Meinung vor mehr als 10 Jahren an. 2007 hat sie zum ersten Mal Macau besucht und dort am Red Dragon Main Event des Macau Poker Cups teilgenommen. Damals gab es dort 30 Spieler. Mittlerweile gibt es rekordverdächtige 1.350 Spieler für dieses Event. In 10 Jahren sei der Anteil der Asiaten dabei dramatisch gestiegen.

Frauen pokern mit Männern – die Wahrnehmung

Eine neue Entwicklung ist, dass immer mehr Frauen ebenfalls Poker spielen. In Asien schätzt sie die Frauenquote auf rund 10 %. Sie gestand in einem Interview, dass der Beginn des Pokers unter Männern wegen des traditionellen chinesischen Hintergrunds eher schwierig war. Die Situation mit vielen Männern an einem Tisch sei für Frauen sehr unangenehm. Trotz allem sieht Lin in Poker einen großen Vorteil im Bereich der Gleichberechtigung:

Aber das Schönste an Poker ist, dass es nicht wichtig ist, welches Geschlecht, welche Religion oder sexuelle Orientierung du hast. Wenn du den Buy-In hast, kannst du dich mit den besten im Spiel messen und das liebe ich so an den Pokerturnieren. Wir alle zahlen den gleichen Geldbetrag und starten mit der gleichen Anzahl an Chips.

Trotzdem muss man sich wohl speziell als Frau bewusst machen, wie man wahrgenommen wird. Manchmal hatte sie wohl das Gefühl, von jemanden angegriffen zu werden, weil sie eine Frau ist. Auf der anderen Seite respektieren viele Männer die Einsätze von Frauen, weil sie glauben, dass Frauen immer das haben, was sie vorgeben zu haben.

Ein Problem sieht sie in der Emotionalität bei den Frauen. Sie denken immer, dass sie speziell von einem Gegner herausgesucht wurden, der sie fertig machen möchte. Daher gibt sie vielen weiblichen Pokerspielern den Rat:

Nimm es nicht persönlich! Es ist nur ein Spiel.

Sie selbst habe aber ebenfalls lange gebraucht, um das zu begreifen. Des Öfteren habe sie sich von den Emotionen hinreißen lassen.

Was hat die Poker-Queen bewegt im Bereich Poker?

Selbst wenn die internationalen Erfolge bei großen Turnieren ausgeblieben sind und sie noch keine Bracelets gewonnen hat, hat sie viele Frauen zum Spielen inspiriert. Viele Spielerinnen hätten ihr bei Begegnungen auf Turnieren bereits gesagt, dass sie dank ihr überhaupt auf Poker aufmerksam geworden seien.

Die Einstellungen der asiatischen Frauen haben sich verändert. Normalerweise waren sie Freundin, Ehefrau und Mutter nach traditionellem Rollenbild gewesen. Ihr Vorbild hätte einigen Menschen Selbstvertrauen gegeben und sie seien unabhängig geworden. Sie hätten ihr eigenes Geld verdient, um sich eine Wohnung zu leisten. In einem Interview bemerkte Lin daher einmal:

Es war großartig für mich zu hören, dass ich die Einstellung dieser chinesischen Frauen geändert habe, denen vorher immer beigebracht wurde, in eine bestimmte Schublade zu passen.

Die bevorstehende Ehe mit Randy Lew "Nanonoko"

Randy Lew Lin hat versucht, in ihrem Leben eine gute Balance zu finden. Sie hat ihre Basis derzeit in Macau eingerichtet und nimmt am asiatischen und pazifischen Poker-Zirkus teil. Im März 2018 hatte sie über Twitter verlauten lassen, dass ihr Freund Randy Lew "Nanonoko" ihr einen Antrag gemacht hat. Die beiden sind seitdem verlobt. Sie sagte einmal über die Beziehung:

Ich habe wirklich Glück, dass mein Ehemann auch Poker-Profi ist. Ich habe erst vor Kurzem zu ihm gesagt: „Ich bin so froh, dass ich das mit jemandem zusammen machen kann."

In den letzten Monaten waren beide nicht sehr erfolgreich. Es sei hilfreich und schön, jemanden zu haben, der genau weiß, wie man sich in diesem Moment fühlt. Der genauso deprimiert sei. Sie beschrieb die Vorteile ferner:

Es ist einfach schön, jemanden auf dieser Reise bei sich zu haben. Die Stunden am Flughafen, die Stunden im Flugzeug. Es ist aber auch wundervoll, neue Städte zu erkunden.

Randy Lew wurde am 3. Juli 1985 in Sacramento in Kalifornien geboren. Lew brachte sich das Pokern selbst bei und erstellte 2007 unter dem Namen Nanonoko einen Account bei PokerStars. Bis 2009 hatte er sich dort eine Million US-Dollar erspielt. Im Januar 2012 stellte er einen Guinness-Weltrekord auf, als er insgesamt 23.493 Hände in acht Stunden spielte. Er gehört ebenfalls zum Team PokerStars und hat 50.000 Follower auf Twitch. Beim Live Poker hatte er im November 2011 sein bisher bestes Spiel. Er gewann das Main Event der Asia Pacific Poker Tour in Macau. Es gab rund 500.000 US-Dollar Preisgeld.

Gibt es einen Trick, um Poker-Profi zu werden?

Das Schlimmste beim Poker ist, sich durch die unglücklichen Zeiten zu spielen. Genau dann, wenn die höchst unwahrscheinliche Mathematik gegen dich spielt. Wenn es mehrere Male hintereinander geschieht, kann es deine Entschlossenheit auf die Probe stellen. Das ist der Zeitpunkt, wenn Disziplin den Amateur von Profi trennt.

Lin ist der Meinung, dass man immer aktiv bleiben muss. Viel Schlaf und gesundes Essen sowie Sport. Yoga und Pilates sollen den Körper und Geist reinigen. Wenigstens 10.000 Schritte geht sie am Tag – nur so kann man bestmöglich Poker spielen.

Über schlechte Zeiten muss man einfach hinweggehen, sie vergessen und sich auf den nächsten Tag vorbereiten. Disziplin hilft dabei, das richtige Spiel zu verfolgen, das Geld zu verwalten, auf dem Boden zu bleiben und sich stetig zu verbessern. Das sei wesentlich, wenn man in Macau lebt.

In Macau bist du immer von Versuchungen umgeben, die einen gewinnenden Poker Spieler zu einem Loser machen können. Es ist okay, wenn man Spaß hat. Es gibt auch viele spaßige Dinge, die man in Macau machen kann. Du kannst aber nicht jeden Tag Party machen, das ruiniert deinen Verstand. Besonders wahr ist es, wenn du einen Gedächtnissport machst, der einen frischen Kopf benötigt, damit du Entscheidungen treffen kannst.

Wie sehen die zukünftigen Pläne von Lin aus?

Ihre Zukunftspläne möchte Lin für sich behalten. Aber Poker wird immer ein Teil ihres Lebens sein. Das Gute ist auch, dass man nicht wie bei anderen Sportarten zurücktreten muss. Sie habe aber noch Spaß am Spiel und Ziele, die sie erreichen möchte. Das Zurücktreten gehört derzeit nicht zu ihren Überlegungen.

Falls sie jedoch jemals Kinder haben sollte, würde sie sie bei allen Berufsvorstellungen unterstützen, die sie haben. Poker würde das mit einschließen. Für sie ist wesentlich wichtiger:

Ich glaube, der Schlüssel ist die Leidenschaft für das, was man tut. Wenn du das bist, wirst du Erfolg haben..

 

Inzwischen ist sie übrigens froh, dass sie verständnisvolle Eltern hatte und möchte irgendwann auch einmal ihren Kindern so begegnen.

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