Vor wenigen Tagen soll der bekannte Livestreamer MontanaBlack durch sein neues Hobby 40.000 Euro ausgegeben haben – und nein, MontanaBlack besuchte dieses Mal dafür kein Online Casino. Vielmehr geht es um das Öffnen von CS:GO-Kisten. Aber hat sich das Investment in die „Bravo Kisten“ gelohnt?

In der Vergangenheit ging es in unseren Artikeln nicht selten um den wohl bekanntesten deutschen Twitch-Streamer MontanaBlack. So haben wir uns zum Beispiel an Weihnachten 2021 die Frage gestellt, ob MontanaBlack einen Casino-Deal über 12 Millionen Euro abgelehnt hat. In letzter Zeit wurde es jedoch ruhig um den deutschen Internetstar. Das liegt wohl primär daran, dass er selbst vor über einem Jahr bekannt gegeben hat, sich vorerst aus den sozialen Netzwerken zurückzuziehen.

CS:GO: MontanaBlack nutzt die Lootbox-Funktion voll und ganz aus

Schon vor einiger Zeit wurde bekannt, dass MontanaBlack voll und ganz im Counter Strike: Global Offensive Fieber ist. Dass ihm sein neues Hobby nun kürzlich viel Geld wert war, zeigte sich dadurch, dass er für „Bravo Kisten“ etwa 40.000 Euro ausgegeben hat.

Insgesamt öffnete MontanaBlack eigenen Angaben zufolge 600 Kisten. Eine Bravo-Kiste kostet demnach etwa 60 Euro. Hinzu kommen noch Kosten in Höhe von 2,29 Euro für das Öffnen einer Kiste. Etwas enttäuscht war der Twitch-Star darüber, dass er nach längerer Zeit zwar endlich das von ihm lang ersehnte Messer zog, dieses Messer (Flip Knife Wald DDPAT) jedoch nur 235 Euro wert war. In anderen Streams hatte MontanaBlack mehr Glück. Erst vor kurzer Zeit hat er beispielsweise ein M9 Bayonet Doppler Saphire im Wert von 15.000 – 25.000 Euro gezogen.

MontanaBlack: Öffnen der Lootboxen „only a hobby“

MontanaBlack bekräftigt seinen Standpunkt, dass er im Öffnen der Lootboxen kein Glücksspiel sieht. Stattdessen ist der beliebte Streamer der Ansicht, dass das Öffnen von Lootboxen nur ein Hobby sei. Im entsprechenden Stream wurde seine Aussage dazu („only a hobby“) von seiner Community gefeiert. Erst vor wenigen Wochen berichteten wir bei GambleJoe über ein dazu passendes Urteil aus Österreich. Hier wurden zumindest die FIFA Lootboxen vom Gericht als illegales Glücksspiel eingestuft.

MontanaBlack heißt mit bürgerlichem Namen Marcel Thomas Andreas Eris („Monte“). Er wurde im März 1988 im niedersächsischen Buxtehude geboren und hat allein auf Twitch über fünf Millionen Follower. Damit gilt er bereits seit 2018 als größter deutscher Gaming-Livestreamer auf der Plattform.

Fazit

Durch das Öffnen mehrerer hundert Lootboxen hat der deutsche Internetstar MontanaBlack innerhalb kürzester Zeit insgesamt rund 40.000 Euro ausgegeben. In der Vergangenheit hat MontanaBlack jedoch schon deutlich mehr Geld in Lootboxen investiert. Dabei hat er bereits viele Gegenstände gezogen, die einen hohen fünfstelligen Wert besitzen und die er bei Bedarf jederzeit zu Geld machen kann. MontanaBlack sieht das Öffnen der Lootboxen also nicht nur als „Hobby“, sondern auch als Investment. Ob sich seine Aktivitäten im Bereich der Lootboxen unterm Strich lohnen, dürfte aber trotzdem wohl nur MontanaBlack selbst wissen.

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6 Kommentare zu: MontanaBlack gibt 40.000 Euro für „Bravo Kisten“ aus

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Soll er doch machen. Ganz ehrlich wenn er die Kohle hat und dann das noch live im stream auspacken will. Ich loot kisten gab es schon vor 10 Jahren und es hat mir Spaß gemacht diese auszupacken. Ich finde es nicht verwerflich das...   Mehr anzeigen
Nur Gold ist gewollt
Avatar von Anonym
Gerade mal nachgeschaut wie der RTP bei diesen loot boxen ist. Laut einer Seite, die das imo sehr genau untersucht, bewegt sich der RTP zwischen 59% und 87%, je nachdem ob man sich den case erspielt oder kauft. Bezieht sich...   Mehr anzeigen
Nur Gold ist gewollt
Joa, der Böhmermann hatte sich Mal eine ganze Folge mit dem Micropayment beschäftigt. Ist halt echt erschreckend, wie Minderjährige einfach Mal 15.000€ vom PayPal-Konto der Eltern für irgendwelche Spieler bei FIFA ausgeben können....   Mehr anzeigen
Das ist meines Erachtens nicht wirklich vergleichbar. Schließlich gab es damals auch irgendwelche Handy-Klingeltöne im Abo (z.B. JAMBA). Das war dann die Kostenfalle für die Kids im Jahr 2000. Mittlerweile sind es halt solche...   Mehr anzeigen

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