Nachdem Prince Harry und Meghan letzte Woche den Rückzug vom britischen Königshaus bekannt gegeben haben, fragen sich viele Experten, wie sie zukünftig Geld verdienen wollen. Das Sherwood Valley Casino hat sich jetzt als potenzieller Arbeitgeber zu erkennen gegeben.

Spätestens seit die Queen in ihrer Weihnachtsansprache kein Bild von Meghan und Harry auf ihrem Schreibtisch stehen hatte, weiß die ganze Welt, dass etwas im britischen Königshaus nicht stimmt. Der Megxit dominiert derzeit die Boulevard-Blätter stärker als der Brexit.

Unter Megxit versteht man den Rückzug von Prince Harry (der Duke of Sussex) und Meghan Markle aus dem englischen Königshaus. Die beiden möchten „finanziell unabhängig“ werden. Außerdem soll ihre Zukunft zwischen Großbritannien und Nordamerika liegen. Die britischen Medien gehen derzeit davon aus, dass Meghan Harry zu dieser Entscheidung gedrängt hat.

Sherwood Valley CasinoViele Menschen interessiert derzeit, wie das Paar mit ihrem Sohn (Archie Harrison Mountbatten-Windsor) in Zukunft finanziell unabhängig sein möchte. Wie verdient ein ehemaliger Royal also sein Geld?

Die US-amerikanische Zeitung Willitsnews berichtete letzte Woche, dass das nordkalifornische Sherwood Valley Casino dem Paar eine Zusammenarbeit für Wohltätigkeitsprojekte vorgeschlagen habe. Das Casino eines indianischen Stammes möchte die beiden für ihre gemeinnützigen Projekte für die Ureinwohner Nordamerikas anwerben. Man habe den persönlichen Sekretären der Familie ein entsprechendes Angebot gemacht.

Wie kommt ein amerikanisches Casino auf die Idee, Royals anzuwerben?

Die USA gelten als Musterstaat der Demokratie. Umso merkwürdiger ist, dass gerade ein Casino in den USA auf royale Hilfe aus Großbritannien hofft. Die Stammesvorsitzenden kamen dennoch auf die Idee, Meghan und Harry für ihre Wohltätigkeitsprogramme zu gewinnen. Die Ankündigung des Paares auf deren Instagram-Profil hatte sie einmal mehr bestärkt:

Nach vielen Monaten des Nachdenkens und interner Diskussionen haben wir uns dieses Jahr für einen Übergang entschieden, um eine progressive neue Rolle innerhalb dieser Institution zu entwickeln. Wir beabsichtigen, als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zurückzutreten und daran zu arbeiten, finanziell unabhängig zu werden, während wir Ihre Majestät, die Königin, weiterhin uneingeschränkt unterstützen.

Michael J. Broderick ist Generalmanager des Sherwood Valley Casinos. Gegenüber den amerikanischen Medien hatte er erklärt, dass das Unternehmen aus persönlichen Kreisen erfahren habe, Meghan Markle stehe bereits in Verbindung mit US-Firmen, um andere Projekte zu organisieren. Das Casino sah aus dem Grund eine Chance für eine Kooperation und ist über eine Verbindungsperson mit einem Repräsentanten des Paares in Kontakt getreten. Der Generalmanager beschreibt den aktuellen Stand wie folgt:

Vor ein paar Wochen hatten wir über unsere Freunde aus der Medien- und Unterhaltungsbranche in Los Angeles erfahren, dass die Herzogin mit Disney in Gesprächen war, um gemeinnützige Arbeit zu leisten, und wir fanden das großartig. Wir wissen, dass wir auf einer Liste von vielen, vielen Personen und Organisationen stehen, die ihre Teams bearbeiten.

Markle wurde als „Suits“-Schauspielerin bekannt. Sie ist in der Filmmetropole zur Welt gekommen und hat den Großteil ihres Lebens dort verbracht. Man erhofft sich, dass die 38-jährige Mutter ein wenig Patriotismus für Kalifornien zeigt, obwohl das Reservat des Indianerstammes rund 500 Meilen nordwestlich von Los Angeles an der Küste liegt.

Die Pomo-Indianer haben ein Reservat mit dem Namen Sherwood Valley Rancheria. Das Reservat befindet sich in Mendocino County in der Nähe von Willits. Es liegt in Kalifornien am Highway 101. Im 19. Jahrhundert kamen russische Entdecker, die zuerst Kontakt mit Stämmen aufgenommen haben, die heute als Pomo-Indianer gelten. Nach deren Rückzug kamen europäische Goldgräber, die auf den Gebieten versuchten zu siedeln. In dieser Zeit erfolgte auch das Zusammentreiben in Reservate. Mittlerweile hat der Stamm nur noch rund 450 eingeschriebene Mitglieder. 179 Ureinwohner leben noch auf dem Land des Reservates. Der Stamm besitzt heute das Sherwood Valley Rancheria Casino und das Creekside Cafe. Die Spielbank trug früher den Namen Black Bart Casino und wurde 1987 vom Stamm gekauft.

Ist eine Zusammenarbeit zwischen Meghan, Harry und dem Casino möglich?

Viele Beobachter sehen in dem Angebot lediglich eine große PR-Aktion, die das Reservat und deren Casino bekannter machen soll. Zumindest der Generalmanager hat es als aufrichtiges Angebot dargestellt. Der Stamm ist zwar sicher, dass durch die Nachrichten der letzten Woche das Paar von Angeboten überflutet wird. Sie stehen nur auf einer Liste mit vielen weiteren Interessenten. Aber man ist zumindest optimistisch, dass man Gespräche führen wird. Die Chancen schätzt der Manager dabei so ein:

Wir sind der Meinung, dass die Chancen, dass sie tatsächlich für das Casino arbeiten, nicht sehr gut sind. Wir sind jedoch der festen Überzeugung, dass es sehr gute Chancen gibt, dass sie mit uns in wohltätigen und philanthropischen Bestrebungen oder bei der wirtschaftlichen Entwicklung zusammenarbeiten. Wir glauben, dass Meghan sich zur Hälfte als Kaukasierin und zur Hälfte als Afroamerikanerin identifiziert, aber auch ein gewisses indianisches Erbe hat, und das ist ihr wichtig. Daher besteht eine gute Chance, dass wir sie interessieren könnten. Außerdem ist sie in Kalifornien geboren und aufgewachsen. Warum also nicht hierher kommen, um zu leben?

Laut Ansicht des Stammes ist Mendocino County auch der perfekte Ort, um Kinder aufwachsen zu sehen. Man möchte demnach, dass sie Mendocino County als neue Heimat ansehen. Broderick zeigte sich zudem als Visionär:

Wir denken, dass es eine Gelegenheit geben könnte, mit den Sussex zusammenzuarbeiten, um das Leben der indigenen Völker auf lokaler und nationaler Ebene zu verbessern.

Wenn das Paar auf der Suche nach Arbeit ist, könne man sie ihnen bieten. Der Casinobetreiber betont dabei, dass man immer auf der Suche nach freundlichen und großartigen Menschen sei, die Teil der Casino-Familie werden wollen.

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3 Kommentare zu: Royals ins Casino: Arbeiten Meghan und Harry bald für ein Casino?

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Der Bericht hätte auch in der Bunten stehen können
Das stimmt - ist halt Klatsch.
"Megxit" 😅👍
Ich finde den Artikel zwar etwas zu lang für das Thema, aber trzdm überraschend interessant und auch irgendwie spannend

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