Bei einem Zufallszahlengenerator handelt es sich kurz gesagt um ein Verfahren, bei dem eine Folge von Zufallszahlen erzeugt wird. Benötigt wird ein solcher Zufallszahlengenerator unter anderem bei Computerspielen, bei der Monte-Carlo-Simulation und natürlich auch bei Online-Glücksspielen. Wichtig ist, dass ein Zufallszahlengenerator möglichst von einem unbeteiligten Dritten in regelmäßigen Abständen überprüft wird.
In Online Casinos und Online Spielotheken kommt der Zufallszahlengenerator sowohl bei virtuellen Spielautomaten als auch bei Karten- bzw. Tischspielen wie Roulette oder Blackjack zum Einsatz. Beim Blackjack ist es zum Beispiel so, dass der Zufallszahlengenerator entscheidet, an welcher Position sich welche Karte im Deck befindet. Im Computer enthält dementsprechend jede Karte eine feste Position und eine feste Zahl zugewiesen. Der Zufallszahlengenerator weist nun jeder einzelnen Karte eine bestimmte Position im Kartendeck zu.
Auch beim Roulette wird ein solcher Zufallszahlengenerator benötigt. Hier bestimmen die entsprechenden Zufallszahlen, über welchen Zeitraum genau und wie schnell sich die Kugel über die sich drehende Scheibe bewegt. Alle Spielerinnen und Spieler sollten sich darüber im Klaren sein, dass jedes Spielereignis unabhängig von den anderen betrachtet werden muss. Folglich ist es mathematisch nicht erklärbar, dass eine Slot-Machine „heiß“ ist und permanent Gewinne verursacht. Vielmehr handelt es sich entweder um die subjektive Wahrnehmung des Spielers oder ganz einfach um Zufall.