Texas Hold’em
Texas Hold’em ist eine sehr beliebte und verbreitete Variante des Kartenspiels Poker. Hold’em leitet sich dabei von „hold them“ ab, was auf Deutsch so viel wie „halte sie“ bedeutet. Auch bei der Poker-Weltmeisterschaft World Series of Poker (WSOP) wird Texas Hold’em gespielt. Aber wie funktioniert diese Pokervariante im Detail?
Texas Hold’em Regeln im Überblick
Bei dieser Pokervariante werden fünf Gemeinschaftskarten offen in die Mitte des Tisches gelegt. Nachdem zunächst der Flop mit drei Karten aufgedeckt wird, folgen daraufhin erst die Turn Card und dann die River Card als vierte und fünfte offene Karte. Jeder Spieler hat dabei zusätzlich zwei Karten auf der Hand. Aus den vorliegenden sieben Karten kann sich jeder Spieler maximal fünf Karten zur Bildung seiner Pokerhand zusammenstellen. Es gewinnt der Spieler mit der höchsten Pokerhand. Die wertvollste Pokerhand beim Texas Hold’em ist ein Royal Flush. Die Wahrscheinlichkeit beim Texas Hold’em Poker ein erstklassiges Startblatt, also zwei Asse, ein Paar Bildkarten oder A-K suited zu bekommen, beträgt übrigens 2,1 %.
Üblicherweise wird Texas Hold’em in kleineren Runden mit bis zu zehn Spielerinnen und Spielern gespielt. In amerikanischen Casinos sind aber auch Pokertische mit vierzehn Plätzen keine Seltenheit.
Andere Pokervarianten im Überblick
Sowohl in Online Casinos als auch in landbasierten Spielbanken ist Texas Hold’em die mit Abstand beliebteste Spielvariante. Neben Texas Hold’em gibt es auch noch einige weitere verbreitete Pokervarianten. Dazu gehören beispielsweise Omaha Poker, Stud Poker, Draw Poker und Razz Poker.
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