Rubbellose
Die ersten Rubbellose in Europa wurden erst im Jahr 1978, also vor knapp 45 Jahren, von der Loterie Romande aus der Schweiz ausgegeben. Andere Glücksspiele wie Blackjack oder Roulette können auf eine deutlich längere Geschichte zurückblicken. Rubbellose gehören in die Rubrik „Sofortlotterie“, da die Spielerinnen und Spieler hier nach dem Freirubbeln aller Felder direkt wissen, ob sie gewonnen haben oder nicht. Bei den meisten Rubbellosen hat der Spieler immer dann gewonnen, wenn auf einem Los mindestens drei gleiche Symbole zu finden sind. Bei den Gewinnsymbolen handelt es sich meistens um typische Glücksspielsymbole wie etwa Kobolde, Kleeblätter oder Hufeisen.
Laut Statista gab es im Jahr 2021 etwa 870.000 Personen im deutschsprachigen Raum, die mindestens einmal pro Woche Rubbel- bzw. Aufreißlose gekauft haben. Während Rubbellose in Deutschland und in der Schweiz erst ab 18 Jahren gekauft werden dürfen, ist es Spielerinnen und Spielern aus Österreich bereits ab 16 Jahren möglich, diese zu erwerben.
Mittlerweile gibt es Rubbellose nicht mehr nur im stationären Handel, sondern auch in den meisten Online Casinos und Online Spielotheken zu kaufen. Das Besondere an Rubbellosen ist, dass hier bereits ein geringer Einsatz ausreicht, um mitspielen zu können. In den Verkaufsstellen vor Ort gibt es inzwischen Rubbellose für verschiedene Budgets – von einem Euro bis zehn Euro. Wer in den Online Casinos nach Rubbellosen sucht, wird häufig feststellen, dass es hierfür keine spezielle Rubrik gibt. Stattdessen können interessierte Spielerinnen und Spieler direkt in der Suchleiste des Spielportfolios entweder „Rubbellose“ eingeben oder direkt den englischen Begriff „Scratch Cards“.
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