Vor allem unerfahrene Glücksspielfreunde fragen sich immer wieder, was mit den Abkürzungen „OC“ und „OC’s“ gemeint ist. Die Antwort ist dabei ganz einfach: Es handelt sich um die Abkürzungen für das „Online Casino“ (OC) bzw. für die Mehrzahl „Online Casinos“ (OC’s). Bei einem OC handelt es sich also um ein virtuelles Casino, auf das mit dem PC oder mit einem Smartphone bzw. Tablet-PC über das Internet zugegriffen werden kann. Viele OC’s bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern heute ein umfangreiches Spielangebot, das nicht selten aus mehreren tausend Games besteht. Dazu gehören neben klassischen virtuellen Spielautomaten häufig auch Tisch- bzw. Kartenspiele wie Blackjack, Roulette, Poker und Baccarat. Als weltweit erstes OC gilt übrigens das InterCasino, das im Jahr 1996 eröffnete. Heute gibt es allein am deutschsprachigen Markt eine hohe dreistellige Anzahl an OC’s.
Seit dem 1. Juli 2021 gilt in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Seitdem können die OCs bei der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) eine Lizenz für Casino Spiele beantragen. Um als OC eine deutsche Glücksspiellizenz zu erhalten, müssen allerdings umfassende Maßnahmen zum Spielerschutz erfüllt werden. Dazu gehören unter anderem ein Max Bet in Höhe von einem Euro pro Spielrunde sowie ein Autospin-Verbot und eine Mindestspieldauer von fünf Sekunden.
Warum sind OC‘s so beliebt?
Es gibt verschiedene überzeugende Gründe dafür, dass sich Online Casinos seit Jahren einer derart großen Beliebtheit erfreuen. In der Regel bietet ein OC den Usern ein deutlich abwechslungsreicheres und damit attraktiveres Spielangebot als stationäre Spielhallen. Des Weiteren können Spielerinnen und Spieler in OC’s von meist sehr lohnenswerten Boni profitieren und außerdem rund um die Uhr auf das Angebot zugreifen.