Insurance
Unter bestimmten Umständen haben Spielerinnen und Spieler beim Blackjack die Möglichkeit, eine Versicherung zu kaufen. Der englische Begriff für Versicherung ist „Insurance“. Hierbei handelt es sich um eine Art Nebenwette. Abgesichert werden soll der Fall, dass der Croupier einen Blackjack hat, wenn seine erste Karte ein Ass ist. Natürlich ist kein Spieler verpflichtet, eine solche Versicherung zu kaufen.
Wie funktioniert die Insurance beim Blackjack?
Im Grunde genommen funktioniert die Versicherung beim Blackjack sehr einfach. Wenn der Croupier bei der ersten Karte ein Ass hat, wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, die Insurance in Anspruch zu nehmen. Abgesichert werden soll die Situation, dass der Croupier mit der zweiten Karte einen Blackjack erhält. Um die Versicherung zu kaufen, muss der Spieler eine Wette in Höhe der Hälfte des ursprünglichen Einsatzes abschließen. Gegebenenfalls kann der Wettbetrag auch weniger als die Hälfte des Ursprungseinsatzes betragen – aber keinesfalls mehr.
Die Insurance zahlt im Verhältnis 2 zu 1 aus. Sobald die Versicherung vom Spieler abgeschlossen wurde und der Croupier tatsächlich einen Blackjack trifft, so erhält der Spieler den doppelten Betrag aus der Versicherungswette. Im Gegenzug verliert der Spieler aber natürlich seinen ursprünglichen Einsatz.
Beispiel: Der Spieler setzt einen Betrag in Höhe von 5 Euro. Der Croupier trifft mit seiner ersten Karte ein Ass. Nun kann der Spieler für zusätzliche 2,50 Euro eine Insurance (= Versicherung) kaufen. Sollte der Croupier dann tatsächlich einen Blackjack bekommen, indem seine zweite Karte zum Beispiel ein König oder eine Dame ist, dann zahlt die Versicherung im Verhältnis 2 zu 1 aus. Da die Versicherung in diesem Fall für 2,50 Euro „gekauft“ wurde, erhält der Spieler in diesem Fall 5,00 Euro zurück. Hierbei handelt es sich um genau den Betrag, den er ursprünglich eingesetzt hat.
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